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Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie

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Einspruch: Das ist ein - zugegebenermassen deutlich überarbeitungswürdiger - Artikel über eine deutsche medizinische Fachgesellschaft, der in jedem Fall Relevanz hat. Schnellöschkriterien sind in keinem Fall gegeben, das grenzt schon an Löschtrollerei. --Hansele (Diskussion) 17:24, 17. Apr. 2007 (CEST)

Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. (DGSP)

ist der bundesweite Zusammenschluss der Reformkräfte in der psychosozialen Versorgung. Die DGSP ist überregionale Mitgliedsorganisation des R Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands (DPWV). Ihre 2300 Mitglieder (Stand: Ende 2006) kommen aus allen Berufsgruppen der psychosozialen Arbeit. Die DGSP begreift psychisches Leiden im sozialen Kontext (R Sozialpsychiatrie). Ziel der DGSP sind Hilfsangebote, die den Bedürfnissen der psychisch leidenden Menschen gerecht werden: Gemeindeintegrative Hilfen sollen den Platz psychiatrischer Anstalten einnehmen (R Psychosoziale Gesundheit), psychiatrische Hilfen sind unabhängig von den versorgenden Institutionen an den Bedürfnissen der Betroffenen personenzentriert zu organisieren und anzubieten. Diese Ziele fördert die DGSP durch bundesweite Kongresse und durch die Herausgabe der Fachzeitschrift »Soziale Psychiatrie«, des Weiteren durch ein vielfältiges Angebot an kurz-, mittel- und langfristigen sozialpsychiatrischen Fortbildungsangeboten. Darüber hinaus bezieht die DGSP zu gesundheitspolitischen bzw. psychiatriepolitischen Entwicklungen Stellung und bringt ihre Meinung in Expertenanhörungen ein. Die DGSP hat Landesverbände in fast allen Bundesländern sowie Fachausschüsse u.a. zu den Themen »Sucht«, »Kinder und Jugendliche«, »Psychotherapie«, »Forschung«, »Menschen in Heimen«, »Familienpflege« und »Psychiatrische Krankenpflege«. Weitere Angebote der DGSP sind die Beratung von Teams, Trägern und Behörden bei der Planung und Einrichtung sozialpsychiatrischer Modelle. Seit 1979 erforscht die DGSP die Verstrickung der deutschen Psychiatrie in die »Euthanasie«aktionen der Nationalsozialisten. Sie setzt sich für eine Verbesserung der Armutsberichterstattung und gegen moderne Formen der Abwertung menschlichen Lebens in der Debatte um Sterbehilfe/Euthanasie und zum Schutz der R Menschenrechte und der R Menschenwürde im Hinblick auf die Anwendung von Biologie, Medizin und Biomedizin ein. Die DGSP betreibt im Rahmen eines dreijährigen Projektes die Förderung und Vernetzung unabhängiger und „trialogisch“ aufgebauter Beschwerdestellen mit dem Ziel, eine nutzerorientierte Qualitätssicherung im Gemeinwesen zu etablieren. Anschrift: Zeltinger Str. 9, 50969 Köln. http://www.psychiatrie.de/dgsp/