Zum Inhalt springen

Silicon Graphics

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. September 2003 um 14:30 Uhr durch 130.75.128.107 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Silicon Graphics Incorporated, normalerweise SGI abgekürzt, stellte zunächst ab 1982 Grafikterminals her. Gegründet wurde die Firma durch Jim Clark, die von seinen Berechnungen mit geometrischen Röhren, spezialisierter Soft- und Hardware, die die Anzeige dreidimensionaler Bilder beschleunigte, profitierte. SGI wurde ursprünglich unter kalifornischem Recht im November 1981 gegründet und dann nach Delaware im Januar 1990 verlegt.

Die ersten hergestellten Terminals sollten an DEC VAX Computer angeschlossen werden. SGI implementierteMotorola-68000-Mikroprozessoren mit aufgesetztem UNIX-Betriebssystem zur Steuerung des Terminals.

Die 3X30-Workstation war in der Lage, ohne Unterstützung eines Großcomputers eine komplette 3D-Computeranimation zu rendern. Die Workstation war zu ihrem Zeitpunkt mit zwei üppigen 300 MB-Festplatten, einem Bandlaufwerk und einem 10 MBit-Netzwerkadapter ausgestattet.

Mit der Einführung der 4D-Reihe ging SGI dazu über, MIPS RISC-Mikroprozessoren zu verwenden. Damit wurde die Leistung gesteigert, mehr Speicher konnte adressiert werden und die mathematischen Berechnungen konnten weitestgehend über die Hardware abgewickelt werden. Mit dieser Baureihe erwarb sich SGI den Ruf des bekanntesten Herstellers von Grafik-Workstations zum Rendern von Zeichentrickfilmen und Animationen.

1992 veröffentlichte SGI den ersten 64-Bit MIPS Mikroprozessor, den R4000, einen der ersten 64-Bit-Microprozessoren überhaupt neben dem Alpha-Chip.

Mit der enormen technischen Entwicklung von Desktop-PCs und deren Grafifähigkeiten hat sich SGI auf die Herstellung von Servern für Digitales Video und Webservern spezialisiert.

Im Februar 1996 kaufte SGI die Firma Cray Research und verwertete die Rechte an Namen wie "CrayLink" für (SGI-eigene) Technologien, die in die Server-Reihen eingebaut wurden.

SGI unterstützt die Entwicklung des Betriebssystem Linux, bei der die Firma zahlreiche Projekte wie Samba unterstützt und Code als OpenSource freistellt (XFS).

Conventional wisdom holds that SGI's core market has traditionally been Hollywood special effects studios. In fact, SGI's largest markets in terms of dollars of revenue generated have always been government and defense applications, energy, and scientific and technical computing.