Oberösterreichisches Volksblatt
Das Neue Volksblatt ist eine konservative Tageszeitung im Besitz der oberösterreichischen Volkspartei.
Die Zeitung wurde am 2. Januar 1869 als „Linzer Volksblatt“ vom Katholischen Pressverein gegründet.
Nach dem Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland 1938 wurde das „Linzer Volksblatt“ mit 30. Juni 1938 von den Nationalsozialisten eingestellt.
Am 8. Oktober 1945 wurde die Zeitung wiedergegründet und für fünf Jahre als Tageszeitung an die oberösterreichische Volkspartei verpachtet. Danach wurde das "Volksblatt" wieder vom Katholischen Preßverein herausgegeben. 1971 kaufte sie die oberösterreichische Volkspartei. Mitte der 70er-Jahre wurde die Oberösterreich-Ausgabe um eine (inzwischen wieder eingestellte) Niederösterreich-Ausgabe erweitert und deshalb in „Neues Volksblatt“ umbenannt. Bis 2005 bestand weiters eine Kooperation mit der Salzburger Volkszeitung. Heute erscheint das "Volksblatt" in einer Auflage von 25.000 bis 30.000 Exemplaren.
Derzeitiger Chefredakteur ist Dr. Werner Rohrhofer, der zuvor Leiter des APA-Korrespondetenbüros in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz war.
Das Neue Volksblatt ist Genossenschafter der Austria Presse Agentur.