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Benutzer:Roland.M

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. April 2007 um 00:10 Uhr durch Roland.M (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
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Kurzer Abriss über mich...

Ich bin Jahrgang 1982, Verwaltungsangestellter bei der Stadt Frankfurt am Main und auch wohnhaft in der Mainmetropole. Seit Mitte 2005 mache ich aktiv bei Wikipedia mit, auch wenn ich das Entstehen schon seit mehreren Jahren passiv verfolgt habe.

[...]

Absichten

„Wohl inzwischen denen, die noch auf der freundlichen Höhe des [Pfarr-]Thurmes stehen. Da liegt in wundersamer Pracht das Rundgemälde des alten und neuen Frankfurts zu unsern Füßen; Stadt, Dörfer, Felder, Alles wimmelt von Menschen. Diese Pygmäen in diesem Labyrinthe von Straßen, die wie ein Haufen Trümmer umhergestreut liegen, diese Hütten von des Lebens Sorge umstürmt, und selten, ach so selten besucht vom leisen Tritt der Ruhe, diese tausend Schlünde, aus welchen der Rauch emporsteigt, sie rufen zu uns herauf: Alles, Alles ist Rauch!“

Anton Kirchner: Ansichten von Frankfurt am Main, 1818
Blick von Sachsenhausen auf den Dom, 1865
(C. T. Reiffenstein)
Altes Frankfurt - wem sagt das heute noch etwas? Frankfurt war, je nach Betrachtung, 500 bis 750 Jahre lang mehr oder minder heimliche Hauptstadt des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und somit eines der Zentren abendländischer wie bürgerlicher Kultur. Was sich hiervon nach 1806 in das 20. Jahrhundert geretttet hatte, ging in nur vier Bombennächten 1944 unter, wobei auch die Stadt selbst beim Wiederaufbau alles tat, um die verbliebenen oder heilbaren Spuren ihrer Vergangenheit auszutilgen. So zeugt heute leider nur noch wenig vom einstigen reichsstädtischen Glanz. Umso wichtiger ist es meines Erachtens, das Bewußtsein hierfür zu stärken, insbesondere in Anbetracht der laufenden Diskussion um eine Neubebauung eines Teils der Frankfurter Altstadt, die eine wohl unwiederbringliche Chance gibt, der Stadt auch optisch sichtbar etwas ihres einstigen Charakters zurückzugeben.

Für die Zukunft plane ich in diesem Zusammenhang auch, die entsprechenden Artikel mithilfe einer im Herbst 2006 angeschafften, professionellen Kamera besser zu bebildern. Zunächst werde ich versuchen, offensichtlich qualitativ minderwertige Bilder, d. h. nach meinem Verständnis solche, die wenig Detail und somit letztendlich auch Information zeigen, durch höherwertige zu ersetzen; hiervon sind aus offensichtlichen Gründen natürlich zunächst einmal Objekte im Großraum Frankfurt betroffen, inbesondere die Bereiche Architektur und Kunst.

Taten

Frankfurter Altstadt innerhalb der Hohenstauffenmauer, 1861
Unter dem Roten Haus, um 1910
Blick zum Römer, um 1920
Zunächst ist von mir angedacht, prominenten Frankfurter Bauten, die größtenteils nicht mehr existieren, eigene Artikel zu widmen; das Wissen hierüber ist bisher in weniger, größtenteils sehr alter und schwer zugänglicher Fachliteratur versammelt. Sofern es meine - sich hoffentlich mittelfristig verbessernde - technische Ausrüstung sowie das Urheberrecht erlauben, versuche ich auch soviel wie möglich davon zu digitalisieren. Das junge Medium Internet bietet die wohl beste Plattform, das alte Wissen in das 21. Jahrhundert zu transportieren.

Bereits unter meiner Mitwirkung enstandene Artikel sind u. a. die Deutsch-reformierte Kirche und die Französisch-reformierte Kirche, Fürsteneck und Goldene Waage. Auch versuche ich die wechselvolle Geschichte noch existierender Bauten wie des Leinwandhauses, des Salzhauses oder des Großen und Kleinen Engels digital zu verewigen. Der aktuellste von mir stammende Artikel beschäftigt sich mit Steinernen Hauses, dem letzten der Gotik enstammenden Bürgerhaus Frankfurts, das trotz seiner Zerstörung 1944 dank dem Wiederaufbau 1962 heute zumindest äußerlich wieder sein altes Antlitz hat.

Als nächstes auf dem Programm stehen nun die weiteren untergegangenen Bauten des alten Frankfurts, derer es sicher weit über hundert, um einmal in barocken, aber wohl kaum passenderen Sprachgebrauch zu verfallen, "denck- und merckwürdige" gibt. Dieses Vorhaben benötigt allerdings aufgrund ihrer untergeordneten Bedeutung erheblich längere Recherchearbeiten, so dass diese Artikel nun wesentlich langsamer folgen werden. Artikel, die auf jeden Fall auf kurz oder lang von mir kommen sind - grob in priorisierter Reihenfolge:

  • Wesentliche Verbesserung des Artikels zum Fünffingerplätzchen, insbesondere im Hinblick auf die Altstadtgesundung der späten 30er Jahre und die Auskernung des Handwerkerhöfchens
  • Wesentliche Verbesserung des Artikels zum Salzhaus (aktuell in Arbeit, momentan jedoch aufgrund der Vorbereitung von Bildmaterial pausiert)
  • Wesentliche Verbesserung des Artikels zum Römer (nebenher in Arbeit), eigene Artikel für die integrierten Teilbauten, inbesondere Haus Frauenstein
  • Eigener Artikel zum Roten Haus am Markt
  • Eigener Artikel zur Stadtwaage
  • Eigener Artikel zum (neugotischen) Stadtarchiv
  • Eigener Artikel zur Altstadtpartie Hinter dem Lämmchen
  • Eigener Artikel zur Altstadtpartie Garküchenplatz

Der zuerst in der Liste genannte Artikel kann in einem ungefähr wochenaktuellen Bearbeitungszustand unter dem Reiter "Aktuelle Projekt-Baustelle für Neugierige" gefunden werden - wohlgemerkt in einem unkorrigierten Rohformat, über Vorab-Kommentare auf der Diskussionsseite freue ich mich natürlich immer.

Für die fernere Zukunft sind auch Biographie-Artikel bekannter Frankfurter Persönlichkeiten, eine verstärkte Bebilderung geschichtlicher Artikel mit alten Stichen sowie Teilbeiträge zur Frankfurter Geschichte angedacht.

Bilder

Fast alle von mir stammenden bzw. gescannten, hauptsächlich historischen Bilder habe ich in wesentlich besserer Qualität, als ich sie hier - selbstverständlich nur um die Server zu schonen - veröffentliche. Wer größere Versionen, z. B. für Ausbelichtungen oder -drucke benötigt, braucht einfach nur auf der Diskussionseite eine Nachricht zu hinterlassen, und ich helfe gerne aus.