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Eitorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Wappen von Eitorf Deutschlandkarte, Position von Eitorf hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Köln
Kreis: Rhein-Sieg-Kreis
Fläche: 70,06 km²
Einwohner: 19.599 (1.7.2002)
Bevölkerungsdichte: 280 Einwohner je km²
Höhe: 95 m ü. NN
Postleitzahl: 53783
Vorwahlen: 02243
Geografische Lage: 50° 46' n. Br.
7° 27' ö. L.
KFZ-Kennzeichen: SU
Gemeindekennzahl: 05 3 82 016
Stadtgliederung: 30 Ortsteile bzw.
Stadtbezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 1
53783 Eitorf
Website: www.eitorf.de
E-Mail-Adresse: buergermeister@eitorf.de
Politik
Bürgermeister: Dr. Rüdiger Storch (FDP)

Eitorf ist eine Gemeinde und Mittelzentrum im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen.

Geografie

Geografische Lage

Eitorf ist am Mittellauf der Sieg im so genannten Aulgau. Sie liegt zwischen Bergischem Land und Westerwald etwa 50 km süd-östlich von Köln und somit abseits der Ballungszentren.

Stadtgliederung

Ortsteile nach Einwohnerzahlen: Eitorf, Mühleip, Halft, Bitze, Alzenbach, Irlenborn, Merten, Bach, Hove, Bohlscheid, Lascheid, Lindscheid, Mierscheid, Obereip, Wassack, Stein, Obenroth, Keuenhof, Rankenhohn, Käsberg, Scheidsbach, Rodder, Köttingen, Kehlenbach, Josefshöhe, Richardshohn, Wilkomsfeld, Schellenbruch, Rosenthal, Baumhof, Weiden, Blumenhof

Geschichte

Bereits im Mittelalter wurde die hochwasserfreie Lage von Eitorf geschätzt. Erstmals urkundlich erwähnt wird Eitorf in einer Urkunde von Kaiser Konrad II. im Jahre 1144 in der das Stift Villich aus pfalzgräflichem Erbe unter anderem die Villa Eidtorph erhält. Im 16. Jahrhundert wird Eitorf Sitz des Landgerichtes. Während des Mittelalters bis ins 19. Jahrhundert hinein ist die Haupterwerbsquelle die Vieh- und Landwirtschaft.

Politik

Gemeinderat

Die 32 Sitze des Gemeinderat verteilen sich wie folgt:

(Stand: Kommunalwahl am 26. September 2004)

Wappen

Das Wappen ist dreigeteilt. Oben links sieht man den Bergischen Löwen aufgrund der früheren Zugehörigkeit zum Herzogtum Berg. Darunter befinden sich zwei Eicheln. Diese waren bereits Bestandteil des Gerichtssiegels von 1580. Auf der rechten Seite sieht man eine Abbildung des Turms der alten Pfarrkirche auf dem Marktplatz von 1167 der 1945 bei einem Bombenangriff zerstört wurde.

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • das Skulpturental mit Werken des Bildhauers Giovanni Vetere.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Die Autobahnanbindung besteht zur A3: Richtung Köln in westlicher Richtung durch das Siegtal über die L 333 bis zur Anschlussstelle Hennef, Richtung Frankfurt am Main in südlicher Richtung bis zur Anschlussstelle Bad Honnef/Linz. Mit dem S-Bahnanschluss (S12, Düren-Köln-Au) sowie der Regional-Express-Anbindung (RE9, Aachen-Köln-Siegen/Gießen) besteht eine gute Schienenanbindung. Die Gemeinde gehört dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg an.

Ansässige Unternehmen

In Eitorf haben sich schwerpunktmäßig Unternehmen der Automobilzulieferindustrie sowie Garnherstellung und Pyrotechnik angesiedelt

Öffentliche Einrichtungen

  • St. Franziskus Krankenhaus Eitorf