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Neusitz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Neusitz ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Ansbach und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Rothenburg ob der Tauber.

Geografie

Geografische Lage

Neusitz liegt inmitten des Naturpark Frankenhöhe zwischen Rothenburg ob der Tauber und Ansbach.

Nachbargemeinden

Zu den Nachbargemeinden zählen z.B. die große Kreisstadt Rothenburg, sowie die Gemeinden Gebsattel und Windelsbach.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Neusitz gehören die Ortsteile Erlbach, Horabach, Södelbronn und Wachsenberg. Bei der Gebietsreform 1972 kam es zum Zusammenschluss mit der Gemeinde Schweinsdorf.

Schweinsdorf

Horabach

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Wachsenberg

Wachsenberg ist ein Dorf mit 98 Einwohnern und Ortsteil der 2 Kilometer entfernten Gemeinde. Es war früher ein Dorf, in dem viel Landwirtschaft betrieben wurde. Heute gibt es keine Bauernhöfe mehr.


Geschichte

Schon vor Jahrtausenden war das Gebiet der heutigen Gemeinde Neusitz besiedelt. Bei Arbeiten für die heutige Autobahn A 7 entdeckte man Spuren eines Dorfes der Bandkeramikzeit (ca. 5000 v.Chr.). Mittelsteinzeitliche Fundstellen (bis 10000 v. Chr.) gibt es bei Wachsenberg, Neusitz und Kirnberg. Neusitz selbst ist im Rothenburger Umland noch ein relativ junges Dorf, gegründet von den Reichsküchenmeistern von Nordenberg. Urzelle war um 1235 eine Burg mit Rittergut, 500 Tagwerk und Kirche. Sogar ein kleines Dominikanerkloster gab es im Ort.

Nach bewegten Zeiten über die Jahrhunderte wurde Neusitz 1802 bayerisch und wie Rothenburg auch dem Königreich untertan.


Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Neusitz hat 13 Mitglieder einschließlich des Bürgermeisters.

CSU Freie Wähler Gesamt
2002 3 10 13 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 3. März 2002)

Bürgermeister

Von 1972 bis 2002 war Werner Heckel ehrenamtlicher erster Bürgermeister. Für seine Verdienste wurde ihm am 12. Mai 2003 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Seit 2002 heißt der erstmals hauptamtliche Bürgermeister Rudolf Glas.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Geteilt; oben dreimal geteilt von Silber und Blau, unten in Silber ein wachsender schwarzer Adler


Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Die Gemeinde liegt direkt an der Anschlußstelle der A 7 (108) die von Würzburg nach Ulm führt.

Vereine

Der Schützenverein SV Neusitz ist ein Bestandteil des Vereinslebens in Neusitz. Er wurde 1977 gegründet.

Ein weiterer wichtiger Verein der Gemeinde Neusitz ist die Evangelische Landjugend. Sie wurde 1995 wiedergegründet und besteht zurzeit aus über 60 aktiven und passiven Mitgliedern.

Es gibt auch noch den Gesangverein 1911 Schweinsdorf, der zurzeit aus 31 aktiven Mitgliedern besteht.

Außerdem gibt es noch den Geselligkeitsverein und der Feuerwehrverein Neusitz.


Literatur

Anton Müller, 1992: Neusitz - Chronik eines fränkischen Dorfes