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Iod

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Iod (auch Jod; von griech. iódes = veilchenfarbig) ist ein chemisches Element.

Eigenschaften
Allgemein
Name, Symbol, OrdnungszahlJod, I, 53
Serie Halogene
Gruppe, Periode, Block17 (VIIA), 5 , p
Dichte, Mohshärte 4940 kg/m3, k.A.
Aussehen dunkel-violett grau,
glänzend
Atomar
Atomgewicht 126.90447 amu
Atomradius (berechnet) 140 (115) pm
Kovalenter Radius 133 pm
van der Waals-Radius 198 pm
Elektronenkonfiguration [Kr]4d10 5s2 5p5
e- 's pro Energieniveau2, 8, 18, 18, 7
Oxidationszustände (Oxid) ±1,5,7 (stark sauer)
Kristallstruktur orthorhombisch
Physikalisch
Aggregatzustand (Magnetismus) fest (unmagnetisch)
Schmelzpunkt 386.85 K (113.70°C)
Siedepunkt 457.4 K (184.2°C)
Molares Volumen 25.72 ×10-3 m3/mol
Verdampfungswärme 20.752 kJ/mol
Schmelzwärme 7.824 kJ/mol
Dampfdruck __ Pa bei __ K
Schallgeschwindigkeit __ m/s bei __ K
Verschiedenes
Elektronegativität 2.66 (Pauling-Skala)
Spezifische Wärmekapazität 145 J/(kg*K)
Elektrische Leitfähigkeit 8.0 10-8/m Ohm
Wärmeleitfähigkeit 0.449 W/(m*K)
1. Ionisierungsenergie 1008.4 kJ/mol
2. Ionisierungsenergie 1845.9 kJ/mol
3. Ionisierungsenergie 3180 kJ/mol
Stabilste Isotope
IsotopNHt1/2 ZMZE MeVZP
127I100%I ist stabil mit 74 Neutronen
129I{syn.}1.57E7yBeta-0.194129Xe
131I{syn.}8.02070 dBeta-0.971131Xe
SI-Einheiten und Standardbedingungen werden benutzt,
sofern nicht anders angegeben.

Jod ist ein Spurenelement das unser Körper braucht. In unseren Breiten wurde der Jodgehalt des Bodens durch die Schmelzfluten der Eiszeiten ins Meer gewaschen, so das ein Jodmangel besteht.

Literatur

  • Dagmar Braunschweig-Pauli: Jod-Krank. Der Jahrhundert-Irrtum. ISBN 3927124451
  • Dagmar Braunschweig-Pauli: Die Jodlüge. Das Märchen vom gesunden Jod. ISBN 3776623233