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Käthe Gold

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Käthe Gold wurde am 11. Februar 1907 in Wien geboren.

Dort absolvierte sie auch ihre Schauspielausbildung. Es folgten Engagements in Bern, Breslau und München. Im Jahre 1932 kam sie nach Berlin, wo sie bis 1944 blieb. Hier hatte sie ihren Durchbruch und feierte ihre größten Erfolge: ob als Gretchen in Goethes "Faust", als Ophelia in Shakespeares "Hamlet" oder als Nora in Ibsens "Nora oder Ein Puppenheim". 1944 wechselte Käthe Gold nach Zürich, 1947 nach Wien ans Burgtheater und Akademietheater an denen sie ebenfalls grosse Erfolge feierte.

Durch ihre Bühnenarbeit blieb Käthe Golds Mitwirkung in Filmen selten. Unvergesslich bleibt sie jedoch in ihrer Rolle als Alkmene in „Amphytrion“ (1935), „Das Fräulein von Barnhelm“ (1940) und nach dem Krieg in Wolfgang Staudtes „Rose Bernd“ (1956) und Hans-Jürgen Syberbergs „Karl May“(1976).

Käthe Gold starb am 11. Oktober 1997 in ihrer Geburtsstadt Wien.