Diskussion:Impfung
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STIKO und Pharmanähe
Im Artikel sollte vielleicht noch der Zusammenhang zwischen STIKO und Pharma erwähnt werden.
Im Zuge der Gesundheitsreform sollen die Impfempfehlungen der STIKO zu Pflichtleistungen der Krankenkassen werden. In einer gemeinsamen Stellungnahme zur Gesundheitsreform kommen einige große Krankenkassen zu dem Schluss, dass die finanziellen Belastungen, die durch diese Maßnahme auf die gesetzlichen Krankenkassen zukommen, zusätzlich 1,6 Mrd. Euro - zzgl. den jährlichen Folgekosten - betragen werden. Darüber hinaus weisen die Krankenkassen auf die Industrienähe der STIKO hin.
Original-Wortlaut der Stellungnahme: http://www.gkv.info/gkv/index.php?id=476 --62.180.31.65 16:49, 2. Mär. 2007 (CET)
- 80 Millionen Einwohner mal 100 Euro gibt schon 8 Mrd. Euro.
- Also ein sehr preiswerter Schutz. -- Simplicius ☺ 17:12, 2. Mär. 2007 (CET)
- Krankheiten sind teurer. Pathomed 18:20, 2. Mär. 2007 (CET)
- Drum gut, wenn man dagegen impfen kann :) Max Powers 18:24, 2. Mär. 2007 (CET)
- Krankheiten sind teurer. Pathomed 18:20, 2. Mär. 2007 (CET)
- Der Kollege hat recht. Man kann das nicht oft genug erwähnen, daß es hier einen ganz interessanten Zusammenhang zwischen wirtschaftlichen Interessen und Empfehlungen durch die STIKO gibt. Daß nun auch noch die wirtschaftlichen Interessen, zwangsverordnet über das neue Gesundheitsgesetz den Bürgern aufgelastet wird, sollte auch im Artikel gewürdigt werden. --84.150.187.181 12:09, 3. Mär. 2007 (CET)
- Von Impfzwang ist hier doch gar nicht die Rede. Im Gegenteil aber darf man Bürger nicht zwingen, weil sie mit den Kosten alleine gelassen werden, ihre Kinder schweren Infektionskrankheiten auszusetzen. Das wäre ohne Mindestnormen bei der Privatisierung des Gesundheitswesens rasch der Fall. In Neuseeland kämpfen die Bürger für die Übernahme der Impfung gegen Meningokokken durch den Staat. [1]. -- Simplicius ☺ 12:18, 3. Mär. 2007 (CET)
- BTW, mir ist die Logik Impfung=wirtschaftliches Interesse der Pharmaunternehmen nicht klar. Zynisch gesprochen: Pharmaunternehmen (und Ärzte) würden doch erheblich mehr Geld verdienen, wenn es keine Impfungen gäbe – durch die Behandlungen der (teilweise lebenslangen) Folgekosten der Krankheiten, die ohne Impfungen ausbrechen. Man rechne alleine die lebenslangen Kosten eines an Polio schwer erkankten Kindes. Insofern ist rein wirtschaftlich die Impfungen für die Pharmaindustrie und die Ärzte ein Verlustgeschäft. --Mark Nowiasz 12:27, 3. Mär. 2007 (CET)
- Das wäre durch Zahlen zu belegen - immerhin kann das 'Kleinvieh' mehr 'Mist' machen als die überlebenden geschädigten Erkrankten. Außerdem wird durch die weniger zynische Position ja der Gewinn-Erzielungsdruck ja nicht aufgehoben (Anlagen wollen ausgelastet werden). Man sollte die Tatsache, dass die Pharmaindustrie eine gewinnorientierte und mit Lobbyisten arbeitenden Branche ist, nicht negieren - erst dann kann man sachlich-distanziert die Zusammenhänge analysieren und auch den immer wieder aufkommenden Verschwörungstheorien den Boden entziehen... --NB > ?! > +/- 13:29, 3. Mär. 2007 (CET)
Wenn man den Text der GKV liest, merkt man schon, dass es den Krankenkassen mehr um die Kostenverteilung geht. Wie auch immer, nur weil ein Lobby-Verband der Krankenkassen dies so in einem eher politischen Text kommentiert, ist dies kein Beweis für eine Verbindung zw. STIKO und Pharma. Wie sollte dies also in diesem Artikel integriert werden? --Jan R 20:00, 3. Mär. 2007 (CET)
Es gibt Beweise für eine Verbindung zwischen STIKO und Pharma-Industrie:zuletzt im der aktuellen Ausgabe des unabhängigen arznei-telegramms.ZB. STIKO-Mitglied U.Heininger hat von allen großen Impfherstellern Vortragshonorare erhalten, Einladungen angenommen und als Berater fungiert.(Heininger,U.,Lancet 2006; 368:1365-76) Verquickungen mit der Industrie lASSEN SICH BEI FAST ALLEN kOMMISIONSMITGLIEDERN FESTSTELLEN.Sie sitzen im Fachbeirat des von fünf Impfherstellern finanzierten "Forum Impfen"(z.B. Vorsitz: STIKO-Mitglied F.von Sonnenburg)(forumimpfen.de) Somit ist eine Impfempfehlung soviel Wert wie die Aussage:"Rauchen ist gesund" gezeichnet Dr. Marlboro.
- Es ist mittlerweile genügend transparent, wie die Pharma-Organisation (STIKO) verfilzt ist. Hier eine schöne Übersicht. --84.150.196.126 20:46, 11. Apr. 2007 (CEST)
Warum wird auf dieser Seite so hurtig archiviert?
Es ist komisch: normalerweise lässt man Beiträge so um die 3 Monate stehen, bevor archiviert wird. Hier wird aber binnen weniger Tage archiviert. Warum eigentlich? Referenzieren statt löschen 09:45, 5. Mär. 2007 (CET)
- Weil lange Zeit gar nichts archiviert wurde und vor kurzem Frühjahrsputz gemacht wurde. Max Powers 11:05, 5. Mär. 2007 (CET)
- Trägst du beim Früjahrsputz zu Hause auch alle aktuell benutzten Küchengeräte und Möbel in den Dachspeicher und lässt sie dort stehen ;-) Referenzieren statt löschen
- Zum einen ist mir die 3-Monats-Regel bislang noch nicht bekannt gewesen, zum anderen: bei welchem dieser Themen hast du denn noch Diskussionsbedarf, der zum verbesserten Inhalt dieses Artikels beitragen könnte? Nur zu, wenn dir danach ist... --Jan R 13:14, 5. Mär. 2007 (CET)
- Trägst du beim Früjahrsputz zu Hause auch alle aktuell benutzten Küchengeräte und Möbel in den Dachspeicher und lässt sie dort stehen ;-) Referenzieren statt löschen
- ich habe gar keinen; mir ist nur aufgefallen dass die gute Gewohnheit, Diskussionen erst mal stehen zu lassen hier ohne Not missachtet wurde. Nimmt Nutzern, die ggf. mehr wissen die Möglichkeit, auf den ersten Blick zu erkennen was noch verbesserungsbedürftig ist. Referenzieren statt löschen 13:16, 5. Mär. 2007 (CET)
- ...und es ist auch gute Gewohnheit, Diskussionen von Zeit zu Zeit zu archivieren (sie sind nicht gelöscht) - insbesondere wenn die Diskussionsseite schon ellenlang ist. Und auch insbesondere, da die beiden letzten diskutierten Punkte nicht den Inhalt des Artiekls im Focus hatten und auch keine weiteren Beiträge zu erwarten waren. Aber fühl dich frei, hier inhaltlich einen Beitrag zu leisten... --Jan R 13:50, 5. Mär. 2007 (CET)
- Vor allem, wenn sich der Müll bis zur Decke staut. -- Simplicius ☺ 15:04, 23. Mär. 2007 (CET)
- Ja vor allem der orthodoxe Medizin-Müll der auch im Artikel steht.--84.150.196.126 20:47, 11. Apr. 2007 (CEST)
Was verstehen Sie denn unter «orthodoxe Medizin»? Im Artikel Orthodoxie liest man: «Orthodoxie bezeichnet allgemein auch eine Interpretation einer Lehre, die sich stark an den ursprünglichen Buchstaben hält und sich gegen flexible Weiterentwicklungen und Anpassungen an veränderte Verhältnisse sperrt.» Das trifft auf die Schulmedizin eigentlich am allerwenigsten zu, im Gegenteil zeichnen sich gerade viele alternative Lehren durch Dogmatismus und Fortschrittsresistenz aus. Ein Beispiel sind Impfgegner. -- Pathomed 21:09, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Da hast Du den Punkt genau getroffen, genau das meinte ich. Die Impffanatiker hier sind gegen flexible Weiterentwicklungen und Anpassungen an veränderte Verhältnisse. Ich habe - denke ich - nichts gegen die Schulmedizin gesagt, gerade im Bereich der Notfall- und Unfallmedizin ist Hervorragendes geleistet worden, auch in der Zahnmedizin sind erhebliche Fortschritte zum Wohle der Menschheit erzielt worden. Nur leider trifft dies nicht für den Impfbereich zu. Hier herrscht Stillstand, Dogmatismus und Fortschrittsresistenz. Man hält an Althergebrachten fest und nimmt neueste medizinische Erkenntnisse nicht wahr. Besonders habgierig und orthodox sind die, die Aussagen der Pharma-Organisation STIKO ohne zu hinterfragen umsetzen und Leben aufs Spiel setzen.--84.150.196.126 22:19, 11. Apr. 2007 (CEST)
Liste der impfpräventablen Krankheiten
In der Liste der impfpräventablen Krankheiten fehlen noch:
Quelle: CRM Handbuch Reisemedizin Juni 2006 -November 2006 Seite 250 ff.
Ausserdem ist die Impfung gegen HPV mittlerweile in .de auch von der STIKO empfohlen (Quelle: Epidem Bull 2007; 12: 97-103) -- ?
- Seit wann gibt es diese Impfungen gegen die beiden Krankheiten? -- Simplicius ☺ 23:30, 28. Mär. 2007 (CEST)
Kritik
wollte mich auch vorbeugend impfen lassen, gegen FSME. Hatte einen Artikel dazu in der Welt gelesen. Auf Rat meines Heilpraktikers habe ich es sein gelassen, obwohl ich erst mal überrascht war, da überhaupt eine andere Meinung zu erhalten. Daher hab ich mal im Netz nach kritischen Stimmen gesucht. Gefunden habe ich auf die Schnelle erst mal dieses:
und ein Beispiel
-- ?
- Was hat das mit dem Artikel zu tun? tipp: Du solltest nicht zu Heilpraktikern gehen, wenn du gesund werden möchtest. --Nina 18:03, 3. Apr. 2007 (CEST)
- Auf dieser aegis.ch-Seite steht der größte Schwachsinn, den ich seit langem gelesen habe. Und ich habe schon viele Diskussionen mit Impfgegnern geführt! Der Kontraste-Beitrag ist nicht gerade gut recherchiert (Meningokokken sind Bakterien, keine Viren!), aber im wesentlichen richtig. --FataMorgana 18:44, 3. Apr. 2007 (CEST)
- Jau – nicht nur schwachsinnig, sondern lebensgefährlicher Unsinn. Da wird tatsächlich bei möglichen Tollwutinfektionen nur eine Reinigung der Wunde und homöopathische Behandlung empfohlen (statt einer Tollwutimpfung), bei Masern wird strikt von fibersenkenden Mitteln abgeraten – wenn ich solche Tipps befolgt hätte, wäre ich heute möglicherweise tot: ich hatte als Kind die Masern mit 40,9° Fieber, das nach Medikamenten auf 38/39° zurückgegangen ist. --Mark Nowiasz 19:33, 3. Apr. 2007 (CEST)
- Es gibt eine Population absolut verlogener Impfleugner im Internet, die vor keiner Flunkerei, vor keiner Lüge zurückschrecken um das Impfen zu verteufeln. Teilweise sind die auch organisiert und von Sekten gesteuert. Einer der Rädelsführer ist z.B. Moonie, aber auch Scientologen sind dabei, und natürlich jede Menge Heilpraktikanten die um ihre Pfründe fürchten. Darunter sind bekennende Impfhasserinnen, die sich nicht um Argumente und Tatsachen kümmern, sondern versuchen mit Haß und Lügen gegen das Impfen zu hetzen und die dabei frei nach Buchwald vor keiner Fälschung zurückschrecken. TCrib 19:54, 3. Apr. 2007 (CEST)
- Die sind leider keineswegs nur im Internet. Sie schaffen es immer wieder sehr erfolgreich, dass die Mainstreammedien eine Kontroverse über das Impfen darstellen, die eigentlich gar nicht existiert. Impfen ist nicht umstritten. Dennoch schaffen es die Impfgegner, das so darzustellen und damit Fear, Uncertainty and Doubt zu erzeugen. --Nina 20:15, 3. Apr. 2007 (CEST)
- Es gibt eine Population absolut verlogener Impfleugner im Internet, die vor keiner Flunkerei, vor keiner Lüge zurückschrecken um das Impfen zu verteufeln. Teilweise sind die auch organisiert und von Sekten gesteuert. Einer der Rädelsführer ist z.B. Moonie, aber auch Scientologen sind dabei, und natürlich jede Menge Heilpraktikanten die um ihre Pfründe fürchten. Darunter sind bekennende Impfhasserinnen, die sich nicht um Argumente und Tatsachen kümmern, sondern versuchen mit Haß und Lügen gegen das Impfen zu hetzen und die dabei frei nach Buchwald vor keiner Fälschung zurückschrecken. TCrib 19:54, 3. Apr. 2007 (CEST)
- Heilpraktiker dürfen nicht impfen.
- Aegis ist eine krasse Impfgegnerseite ohne Gewähr auf Richtigkeit.
- Der Kontraste-Beitrag spricht doch eher für die Impfung... --Jan R 09:20, 4. Apr. 2007 (CEST)
Es gibt Beweise für eine Verbindung zwischen STIKO und Pharma-Industrie:zuletzt im der aktuellen Ausgabe des unabhängigen arznei-telegramms.ZB. STIKO-Mitglied U.Heininger hat von allen großen Impfherstellern Vortragshonorare erhalten, Einladungen angenommen und als Berater fungiert.(Heininger,U.,Lancet 2006; 368:1365-76)
Verquickungen mit der Industrie lASSEN SICH BEI FAST ALLEN kOMMISIONSMITGLIEDERN FESTSTELLEN.Sie sitzen im Fachbeirat des von fünf Impfherstellern finanzierten "Forum Impfen"(z.B. Vorsitz: STIKO-Mitglied F.von Sonnenburg)(forumimpfen.de)
Somit ist eine Impfempfehlung soviel Wert wie die Aussage:"Rauchen ist gesund" gezeichnet Dr. Marlboro
- Nein, Du hast gar nichts begriffen. Es handelt sich um unabhängige Wissenschaftler, die einzelne Auftragsarbeiten für die Pharmaindustrie ausführen. Wenn man schon unbedingt mit dem Rauchen vergleichen will, dann muss man hier eher die Parallele zu den aktuellen Vorwürfen gegen Christian Wulff ziehen. Die SPD wirft ihm ja Parteilichkeit zugunsten der Tabakindustrie beim Nichtraucherschutz vor, weil die Niedersächsische Landesregierung Projekte von der Tabakindustrie sponsorn lässt. Dein Vergleich mit Dr. Marlboro hinkt und ist polemisch. Weiterhin kannst Du hier ja mal versuchen, fast allen STIKO-Mitgliedern Verquickungen mit der Industrie nachzuweisen. Bis jetzt waren es von Sonnenbrug und Heininger, wobei beim Forum Impfen noch zu beweisen wäre, dass die Tätigkeit dort auch mit Geld vergütet wird. Die STIKO hat aber noch 15 weitere Mitglieder. --FataMorgana 11:38, 4. Apr. 2007 (CEST)
Es tut mir leid, aber wenn Du schon mit Polemik argumentierst muss ich sagen, dass Du anscheinend nichts begriffen hast, oder einfach vom Thema ablenken willst. Interessant wie vehement Du die "unabhängigen "Wissenschaftler verteidigst, und so prompt! Du scheinst da die besten Kontakte zu haben. Was soll das Argument dass die STIKO noch andere Mitglieder hat ? Na und? Sind die relevanter? Du scheinst mir sehr naiv zu sein?!
- Immerhin argumentiere ich überhaupt noch, im Gegensatz zu Dir. Du hast eine (bekannte) Verbindung eines einzigen STIKO-Mitglieds zur Pharmaindustrie genannt. Einem weiteren unterstellst Du diese, obwohl Du dies nicht sorgfältig belegen kannst. Damit sind 2/17 Mitgliedern abgehandelt. Du behauptest aber, fast alle seien mit der Pharmaindustrie verquickt. Du bringst dafür nicht die Spur einer Quelle. Das nennt man dann üble Nachrede. Übrigens kenne ich keines der STIKO-Mitglieder persönlich und habe auch keinerlei Kontakte. Ich bin lediglich der Meinung, dass die STIKO eine gute und wichtige Arbeit macht. Woher willst Du übrigens wissen, dass ich naiv bin, obwohl Du mich überhaupt nicht kennst? Genauso, wie Du die Mitglieder der STIKO vorverurteilst, tust Du es mit mir. Offensichtlich lässt Du Dich mehr von Deinen Vorurteilen leiten als von Fakten. --FataMorgana 19:47, 4. Apr. 2007 (CEST)
- Neiiiin, jetzt bitte nicht wieder die Pharmalobbyistenverschwörungstheorieanfeindung und wennschon, dann bitte mal aus dem Diskussionsarchiv eine entsprechende Formulierung raussuchen.. gx--Kalumet. Kommentare? 12:30, 4. Apr. 2007 (CEST)
Es ist richtig, dass Pharmaunternehmen mit dem Verkauf von Impfstoffen Geld verdienen. Das stellt jedoch nicht die Wirksamkeit der Impfungen in Frage. Auch wenn die Entwicklung von Impfstoffen ausschließlich innerhalb der staatlichen Ressortforschung geschehen würde, wären sie (vermute ich mal stark) nicht wesentlich preiswerter. Ein Vorteil wäre dann, dass der Staat leichter wieder eine Impfpflicht einführen könnte. Sollte es für dieses Lemma nicht vielleicht einen eigenen Artikel geben? Dort könnte erläutert werden, wann zu welchen Zeitpunkten in welchen Ländern für welche Infektionskrankheiten Impfpflicht herrscht(e), und was die jeweiligen Motivationen waren, diese Impfpflichen einzuführen oder aufzuheben. --Nina 19:56, 4. Apr. 2007 (CEST)
Impfkomplikationen und Zahl der Impf-Tode gestiegen.
Vielleicht auch mal wieder erwähnenswert, und wieder ein Argument gegen die Impffanatiker:
Seit kurzem liegen auch für das Jahr 2006 die nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) gemeldeten Impfkomplikations-Verdachtsfälle vor.
Demnach ist die Gesamtzahl der IfSG-Meldungen (n=578) im Vergleich zu 2005 (n=529) nochmal um ca. 10 Prozent angestiegen. Es wurden acht Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen gemeldet. Sechs Todesfälle traten nach Impfungen mit Infanrix hexa auf, dem derzeit einzigen Sechsfach-Impfstoff, drei Todesfälle nach Prevenar, einem Impfstoff gegen Pneumokokken, ein Todesfall nach Grippeimpfstoff Chiron 2005/2006 und ein Todesfall nach einem unbekannten Grippeimpfstoff der Saison 2006/2007. --84.150.196.126 20:41, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Dann nenn doch bitte auch mal die aktuellen Statistiken über Todesfälle durch Infektionskrankheiten. Ich sehe hier eher ein Argument, dass man sich über diese Art von Impfkritik eigentlich keinen Kopf zu machen braucht. -- Simplicius ☺ 21:03, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Wieviel Menschen sterben eigentlich im „zeitlichen Zusammenhang“ zum Konsum von Brot? Gibt es eigentlich eine Brotkritik? -- Pathomed 21:12, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Na klar, die Argumentation mußte ja kommen. Und während ich diese Sätze schreibe, stirbt wahrscheinlich einer gerade beim Schreiben eines Wikipedia-Artikels. Es kann ja jeder selbst entscheiden ob er durch Impfen sterben möchte, oder vielleicht einfach nur doch krank werden möchte trotz Impfung, wie vor kurzem in einem Altenheim in Bad Salzdetfurth (Kreis Hildesheim), wo trotz Durchimpfung eine Grippeepidemie und 5 Tote gemeldet wurden. (Quelle: Hannoversche Allgemeine Zeitung, 28. März 2007) --84.150.196.126 22:30, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Ich schnalle mich beim Autofahren auch nicht mehr an, es sterben schließlich auch viele Menschen, die angeschnallt unterwegs sind! -- Pathomed 22:46, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Ich würde gerne mal die Quelle dieser Zahlen hören. Beim RKI haben sie grade mal die Zahlen für 2005 "vorab" nach IfSG publiziert und diese weichen deutlich von den genannten ab ...--Jan R 10:11, 12. Apr. 2007 (CEST)
- Na, da siehst du mal, daß Du als orthodoxer Mediziner nicht auf dem Laufenden bist. Die Zahlen kommen vom PEI, das RKI ist, wie bekannt, nicht für die Meldezahlen verantwortlich. --84.150.204.32 21:30, 12. Apr. 2007 (CEST)
- Was verstehen Sie denn unter «orthodoxe Medizin»? Im Artikel Orthodoxie liest man: «Orthodoxie bezeichnet allgemein auch eine Interpretation einer Lehre, die sich stark an den ursprünglichen Buchstaben hält und sich gegen flexible Weiterentwicklungen und Anpassungen an veränderte Verhältnisse sperrt.» Das trifft auf die sich ständig weiterentwickelnde Schulmedizin eigentlich am allerwenigsten zu, im Gegenteil, gerade viele „alternative“ Lehren zeichnen sich durch Dogmatismus und Fortschrittsresistenz aus. Ein Beispiel sind Impfgegner. Pathomed 22:23, 12. Apr. 2007 (CEST)