Diskussion:Shareholder Value
Artikel für BWL-Laien zu kompliziert
Wer sich mit Betriebswirtschaftslehre nicht so auskennt, für den ist diese Beschreibung zu kompliziert, da dem "Normalbürger" die meisten Fachbegriffe nicht bekannt sind.
Ich hatte auch schon mal den Hinweis am Anfang eingefügt, dass Laien besser diese Beschreibung lesen sollten, aber die wurde leider direkt wieder gelöscht :-( Ich finde diese Beschreibung wesentlich verständlicher, gerade für den Laien, der kein Wirtschafts-Spezialist ist.
Also, ich weiß ja nicht. Der Shareholder-Value-Ansatz ist Teil der neoklassischen Finanzierungstheorie, welche hauptsächlich auf Jensen/Meckling (1976) zurückzuführen ist. Ich glaube, die Anfänge dieses Ansatzes sind bereits dort präsent. (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 18:57, 7. Apr 2005, von 141.35.111.247 (Beiträge) erstellt. --Saibo (Δ) 22:43, 17. Mai 2006 (CEST))
Shareholder Value beinhaltet nicht nur Wert- sondern auch Risikoorientierung. Ausserdem ist der untere Teil wohl geklaut: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3828882811/302-6177099-0552801 Das Shareholder Value auf Rappaport zurückzuführen ist dagegen in Ordnung, in der mir bekannten Fachliteratur wird der Shareholder Value-Ansatz ebenfalls auf ihn zurückgeführt. (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 23:42, 14. Dez 2005, von Friday14 (Beiträge) erstellt. --Saibo (Δ) 22:43, 17. Mai 2006 (CEST))
Ich bin zwar ein Fürsprecher des Shareholder-Value-Ansatzes, finde eine gesellschaftliche Diskussion dennoch angebracht. Das die Manager Christopher Hohn und Josef Ackermann hier genannt werden, erinnert jedoch an die populistische Heuschrecken-Diskussion von Müntefering und hat mit einer sachlichen Kritik über den Shareholder-Value-Ansatz nichts zu tun. (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 16:18, 14. Jan 2006, von 84.172.182.231 (Beiträge) erstellt. --Saibo (Δ) 22:43, 17. Mai 2006 (CEST))
Missverstandener Shareholder Value
In den 1990ern haben einzelne Börsenjongleure wie Martin Ebner den Begriff des "Shareholder Value" als kurzfristiges Erzielen von Höchstrenditen auf Kosten der Firmensubstanz und dessen langfristigem Überleben in die Schlagzeilen gebracht. Auch wird vielfach der Shareholder Value als unvereinbar mit dem Stakeholder Value verstanden. Bei einer genauen Betrachtung dieser Interpretationen wird jedoch schnell klar, dass diese Interpretationen nichts mehr mit den Ausführungen von Rappaport gemein haben.
Wenn etwas auf Kosten der Firmensubstanz geht, schadet das dem Aktienkurs und schmälert daher die Rendite, daher macht das oben genannte keinen Sinn. --62.47.93.204 01:39, 9. Sep 2006 (CEST)
- Hallo - Ich gehe mit Dir einig, dass es keinen Sinn macht. Trotzdem wurden solche Überlegungen und Forderungen unter diesem Schlagwort gebraucht und (zumindest in der Schweizer) Bevölkerung ist vor allem dieser Gebrauch des Wortes bekannt. Daher sollte dieser Aspekt auch im Artikel behandelt werden - sozusagen als Abgrenzung vom Thema. Gruss --Flyout 12:57, 9. Sep 2006 (CEST)