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Frankie Randall

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Frankie Randall (*25. September 1961 in Birmingham, Alabama) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Boxer.

1981 wurde Randall Profi im Leichtgewicht. 1985 schlug er den damals noch völlig unbekannten Freddie Pendleton der später den IBF Gürtel im Leichtgewicht gewann. Nach 24 Siegen traf er im gleichen Jahr mit dem berühmten Puncher Edwin Rosario erstmals auf einen Weltklassegegner und verlor nach Punkten.

1986 knockte er Sammy Fuentes kurzrundig aus, erreichte im Rematch mit Pendleton ein Unentschieden.

Ein gewisser Primo Ramos mit der unscheinbaren Bilanz von 31-5 (22KOs) schlug ihn allerdings 1987 in der zweiten Runde KO.

Jahrelang kämpfte er daraufhin nur gegen völlig Unbekannte, erst 1993 traf er jetzt im Halbweltergewicht wieder auf Rosario und konnte seinen alt gewordenen Gegner ausknocken. Beide waren in der zweiten Runde am Boden gewesen. Dieser Sieg brachte ihm eine Ranglistenposition beim Ring Magazine und einen Titelkampf gegen den offiziell ungeschlagenen Julio César Chávez ein. 1994 konnte er diesen als haushoher Außenseiter sensationell schlagen, hatte ihn auch erstmals in dessen Karriere am Boden.

Im Rückkampf 1994 verlor er unter dubiosen Umständen als er den Kampf dominierte, Chavez sich selbst verletzte und zum Sieger durch "Technische Entscheidung" erklärt wurde.

Von Promoter Don King wurde er auf einen anderen Titel umgelenkt und gewann den WBA Titel gegen Juan Coggi. 1995 schlug er einen gewissen Jose Barboza in Frankreich nach Punkten und wurde positiv auf Ephedrin getestet was aber vom Verband ignoriert wurde, Barboza erhielt kein Rematch.

1997 wurde er von Europameister Khalid Rahilou vorgeführt und ging KO.

Er boxte noch jahrelang weiter gewann aber keinen bedeutenden Kampf mehr.