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Mark Landsberg

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Die Mark Landsberg ging im 12. Jahrhundert durch Erbteilung aus dem westlichen Teil der Sächsischen Ostmark hervor und umfasste ein nicht genau umrissenes Gebiet zwischen unterer Saale und Elbe.

Sie erhielt ihren Namen von der 1174 von Markgraf Dietrich vollendeten Burg und gilt neben der Markgrafschaft Meißen als Stammland der Wettiner. 1291 wurde die Markgrafschaft Landsberg an die brandenburgischen Askanier verkauft, gelangte jedoch 1347 wieder an die Wettiner.

Wappen der Mark Landsberg waren die Landsberger Pfähle. Zwei blaue Pfähle auf goldenem (gelben) Grund waren seit dem Ende des 12. Jh. das Familienwappen der wettinischen Markgrafen und tauchen u. a. in den Stadtwappen von Leipzig, Chemnitz und Dresden (hier schwarz tingiert) auf.