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Diskussion:Plattentektonik

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Regiomontanus in Abschnitt 3-Platten-Zusammentreffen

Zitat aus dem Abschnitt 'Verschiebungen in der Zukunft': (es) lässt sich nicht genau schließen, wie die Landmassen etwa in 100 oder 200 Millionen Jahren auf der Erdoberfläche verteilt sein werden. Die Veränderungen in den nächsten 10 bis 20 Millionen Jahren sind allerdings heute schon erkennbar.

Was dann aber folgt (Verschwinden des Mittelmeers, Wachstum des tibetischen Hochlands evtl. bis Baikal, sukkzessives Verschwinden des Pazifik, Ausernanderbrechen Ostafrikas) sind ja wohl doch eher Erscheinungen, die erst in mehr als 20 Millionen Jahren stattfinden werden. Koennte vielleicht jemand den Einleitungssatz zu dem Absatz entsprechend anpassen? Jakob stevo 21:01, 17. Apr 2004 (CEST)


Gibt es zu diesen Entwicklungen in naher Zukunft (um die 20 Mio. Jahre) detailliertere Karten? 193.171.121.30 02:42, 17. Jul 2004 (CEST)

Plattenbewegung in der Zukunft

Wollte nur einmal darauf aufmerksam machen, daß die beschriebene zukünftige Entwicklung irgendwie nicht recht mit der animierten (http://earth.rice.edu/mtpe/geo/geosphere/topics/plate_tectonics/plate_future.mov) zusammenpaßt, denn bei der animierten wird weder Mitteleuropa gespalten noch Spanien von Europa abgetrennt. Und Südamerika trennt sich auch nicht von Nordamerika. Entweder ist die Animation schlecht oder der Text bei Wikipedia.

Kann zwar den link gerade nicht abspielen aber unter http://www.lothar-beckmann.de/Globalklima/seite15.htm schaut es auch anders auc als hier beschrieben.michl 23:26, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Kontinentalplatten

Wie viele Kontinentalplatten gibt´s denn eigentlich? --Phi 17:41, 15. Okt 2004 (CEST)


Abbildungen!

Eine gute Abbildung ersetzt hundert Worte! Leider übersteigt das Anfertigen und Einsetzten von Abbildungen z.Z. mein Können. Wer will den Artikel mit informativen Abb. versehen? Auch ein paar reichhaltigere und aktuellere Lit.-Hinweise wären wünschenswert.

Übrigens: die Anzahl der Kontinentalplatten ist umstritten. Wenn Australien ein Kontinent ist, ist dann Grönland auch einer? Und Madagaskar, und die Seychellen? Selbst die klitzekleine Atlantikinsel Rockall besteht aus kontinentaler Kruste! Ist Indien immer noch ein eigener Kontinent, nur weil er füher einmal einer war?

Verschiebungen in der Vergangenheit

in diesem Artikel steht, dass Pangäa durch das Zusammentreffen der Kontinente Gondwana und Laurasia entstand. Im Artikel Pangäa steht jedoch das Pangäa in Laurasia (Nordamerika und Eurasien) und den Südkontinent Gondwana auseinanderbrach. Was ist nun korrekt?

--Pacifier 14:34, 2. Jan 2005 (CET)

Beides stimmt. Pangäa bestand nicht seit Anbeginn der Zeiten, sondern erst, nachdem Gondwana und Laurasia zusammen gestoßen waren. Später ist Pängäa wieder auseinader gebrochen. Zuerst, in etwa, in die beiden alten Kontinente, dann in alle anderen, wie wir sie heute kennen.--Geoz 15:54, 2. Feb 2005 (CET)
Ok, also Gondwana und Laurasia stiessen zusammen, das Ergebiss hiess Pangäa. Das brach dann wieder auseinander und die Bruchstücke wurden dann wieder Gondwana und Laurasia genannt? --Pacifier 11:47, 4. Feb 2005 (CET)
Ja, aber nur für "kurze" Zeit.--Geoz 09:48, 18. Feb 2005 (CET)
Das ist so nicht ganz richtig. Tatsächlich kollidierte Gondwana bei der Bildung von Pangäa mit einem Kontinent, der verschiedenen synonyme Bezeichnungen hat: Euramerika, Laurussia oder Old Red. Dem Vorgänger von Laurasia fehlten bei der Entstehung noch Teile des heutigen Asiens: Die Landmassen Sinia und Kazakhstania waren noch nicht mit dem europäischen Teil (im wesentlichen Baltica) von Euramerika verbunden. Siehe auch Scotese.
--Chadmull 23:05, 24. Okt 2005 (CEST)
Hoppla! Aber so ungefähr hatte ich das ja noch in Erinnerung ... Geoz 09:44, 25. Okt 2005 (CEST)

Immer wieder hört man Sätze wie: "Am Anfang war der Urkontinent...". Solche Fehldarstellungen entstehen, weil man die Kontinentalverschiebung von heute an rückwärts nachvollzieht und dabei nur einen vergleichsweise geringen Zeitabschnitt der über vier Milliarden Jahre währenden Erdgeschichte rekonstruieren kann. Es ist aber eher so, dass schon mehrfach uns heute nicht mehr bekannte Kontinente erstanden und wieder vergangen sind und z.B. der "Urkontinent" Pangäa lediglich eine Momentaufnahme im Wechselspiel von Entstehen und Vergehen der Landmassen ist. Darauf sollte man hinweisen und es wäre auch intuitiv klar, wenn man schon mit dem Abkühlungsprozess einer noch heißen Erdkugel beginnen würde. Dann entstehen erste, dünne Krusten, die zunächst sicher viel kleinere Einheiten gebildet haben als heutige Kontinente. Sofern uns die Sonne genügend Zeit ließe, wäre nach mehreren weiteren Milliarden Jahren auch ein völliges Einfrieren der Tektonik vorstellbar. -- Wörns 11:17, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

eurasische / indisch-australische Platte

ich habe, als Neuling, kurze Beschreibungen für die o.g. Platten geschrieben. Kurz danach wurden diese Artikel nach Plattentektonik verschoben. Leider sind sie dort, selbst mit der Suchfunktion, nicht zu finden. Ich gehe davon aus das sie hinter irgendeinem Link liegen.

Ist das so gewollt, wenn ja warum?

--bjm 21:01, 2. Jan 2005 (CET)

Nach Ansicht der beiden verschobenen Artikel: diese enthielten nur jeweils 2 Zeilen - und die Weiterleitung zu diesem umfangreicheren Artikel mit tiefergehenden Infos ist sicher besser! Gruß - WHell 14:57, 7. Jan 2005 (CET)
Danke für die Antwort. Trotzdem denke ich das die Verfügbarkeit der Information leidet. In dem Artikel über die Flutkatastrophe waren diese beiden Begriffe verlinkt. Um redundante Daten zu vermeiden habe ich weitegehende Erklärungen verzichtet die nichts Anderes ausgesagt hätten als in Plattentektonik schon ausführlich und super beschrieben. --bjm 21:38, 7. Jan 2005 (CET)

Plattenverschiebung in der Gegenwart

fehlt hier noch völlig. Zur Zeit laufen doch noch Verschiebungen. Das Seebeben im Indischen Ozean 2004 hat doch in der Plattenverschiebung und der Subduktion der indo-australischen Platte unter der eurasischen Platte die Ursache. Daher bitte ich dies noch auszubauen. Wer kann dies genau erklären? Gruß --JARU 18:01, 8. Aug 2006 (CEST)

Geschichte

Im Artikel steht: "Der flämische Kartograph Ortelius machte im Jahre 1596 die weitreichende Aussage, Amerika sei "durch Erdbeben und Flut fortgerissen" von Europa und Asien. "Die Spuren des Bruches treten zutage, wenn sich jemand die Küsten dieser drei Erdteile, wo sie sich gegenüber liegen, auf einer Weltkarte ansieht und die herausragenden Formen Europas ebenso wie auch die Afrikas mit den Ausbuchtungen Amerikas genauer betrachten würde." Die Konformität der Küstenlinien insbesondere von Afrika und Südamerika fiel auch Francis Bacon (1620) auf"

Frage dazu: kann es wirklich sein, daß nur 100 -120 Jahre nach Columbus die gesamte Küstenlinien (und Schelfkanten!!) Amerikas und Afrikas und selbst auch von Europa so exakt vermessen waren, daß sich aus dem Kartenmaterial ihre Ähnlichkeit erschloß? Dazu habe ich erhebliche Zweifel! -- WHell 14:42, 7. Jan 2005 (CET)
Wenn man sich die Orteliussche Karte ansieht, dann springen tatsächlich schon auf dieser die Ähnlichkeiten der Küstenlinien ins Auge und von den Schelfkanten ist ja im Artikel nicht die Rede. --chd + 18:46, 4. Feb 2005 (CET)

Grafiken von zukünftiger Entwicklung

Hat jemand Grafiken von der zukünftigen Entwicklung der Platten? Vielleicht findet ja jemand auf den us.gov-Seiten ja was. --TomK32 WR Digest 10:26, 29. Apr 2005 (CEST)

Spezifiziere welche Art Grafik? Zum anschauen und Selbststudium ja, zum gemeinfrei reinkopieren eher nein. Das ist auch ziemlich schwer zu erstellen und kaum gemeinfrei zu bekommen. --Saperaud [ @] 14:40, 29. Apr 2005 (CEST)

Ursachen

In dem Artikel fehlt die Erklärung der Ursache der Plattenbewegungen (Mantelkonvektion?), oder habe ich da was übersehen?


Diverse Anmerkungen zur Verbesserung/ Richtigstellung

Ich möchte noch eine Reihe von Dingen aufzählen, die auf dem Weg zur Exzellenz oder ähnlichem noch behoben werden könnten:


  • Allgemeines: Hier werden nur zwei Typen von Plattenrändern genannt: konvergente und divergente. Warum? Transformstörungen, die der dritte Typ sind, werden erst weiter unten genannt.

Transformstörungen können nicht nur innerhalb von MORs auftreten, sondern z.B. auch zwischen MORs und Subduktionsszonen.

Die Grenze zwischen Pazifischer und Nordamerikanischer Platte in Kalifornien ist bekanntermaßen eine Transformströrung: der San-Andreas-Graben (er wird im Artikel weiter unten auch erwähnt).


  • zum Punkt interkontinentale Gräben: Schilde haben nicht zwangsläufig etwas mit kontinentalen Rifts zu tun, wie in diesem Absatz der Eindruck erweckt wird. Tatsächlich sind Schilde als alte kontinentale Krustenteile dadurch gekennzeichnet, dass sie lange Zeit tektonisch kaum aktiv waren.

Umgekehrt muss Rifting nicht zwangsläufig an einen alten Schild gebunden sein


  • Kordillieren- und Andentyp: Hier steht ein Mythos über die Plattentektonik:

Subduzierte Kruste wird nicht aufgeschmolzen und sorgt für den Vulkanismus in Inselbögen oder Akkretionsorogenen wie den Anden!

Da Gesteine sehr schlechte Wärmeleiter sind erfolgt die Aufheizung der suduzierten Platte nur sehr langsam. Was aber passiert:

Unter den hohen Drücken werden wasserhaltige Amphibole in das wasserfreie Pyroxen Omphazit umgewandelt (Übergang von der Amphibolit- oder von der Blauschiefer-Fazies zur Eklogit-Fazies). Die dabei frei werdenden Fluide wie H20 und CO2 entweichen aus der Lithosphärenplatte in den heißen Mantel darüber und dort kommt es zur Aufschmelzung von Mantelmaterial.

Die Schmelzen dringen bis an die Erdoberfläche oder sie heizen Gesteine in der kontinentalen Unterkruste auf, die wiederum als granitische Schmelze aufsteigen.

Was ich oben angemerkt habe, stimmt nicht ganz: In sehr seltenen Fällen wird auch die subduzierte Kruste selbst aufgeschmolzen. Die dabei gebildeten Vulkanite nennt man Adakite. Siehe dazu auch [1]. --Chadmull 20:36, 15. Dez 2005 (CET)


  • Was hinzuzufügen ist: Auch Teile der kontinentalen Kruste werden nachweislich bei der Kollision von Kontinenten subduziert und können durch verschiedene z.T. noch in Diskussion befindliche Mechanismen "exhumiert", d.h. wieder an die Oberfläche gebracht werden. Durch Nachweise von Mikrodiamanten und anderen Hochdruckmineralphasen in kontinentalen Gesteinen, sind Versenkungstiefen von über 100 km belegt (z.B. für Teile des Erzgebirges oder den Dabieshan und Qinlin Shan). Man nennt diese Krustenblöcke auch Ultrahochdruck-Orogene.


  • Das Aufschieben von junger ozeanischer Kruste auf kontinentale nennt man auch Obduktion.


  • Warum sind Inselbögen, bei denen eine ozeanische Platte unter eine andere abtaucht nicht als eigener Typ genannt?

Zur Bildung von back-arc-Becken durch back-arc-Extension kann es nicht nur kommen, wenn ozeanische Kruste unter ozeanische abtaucht (siehe z.B. Ägäis).

Der dafür verantwortliche Mechanismus ist das sogenannten Zurückrollen der Subduktionszone und die Erhöhung des Abtauchwinkels ("slab rollback").


  • zu Ursachen der Plattentektonik: Die plattentektonische Kräfte, die die Bewegung der Lithosphärenplatten steuern, wie z.B.
  • die Schubkraft beim Abgleiten vom mittelozeanischen Rücken (ridge push) und
  • die Zugkraft durch die in der Subduktionzone abtauchende Platte (slab pull)

werden eher beiläufig erwähnt, hier könnte man ausbauen.


  • Wilson-Zyklus ist der Begriff für ein eher historisches plattentektonisches Konzept aus den 60ern. (Wilsons Stadien berücksichtigen manche Phänomene wie Inselbögen oder die Bildung neuer kontinentaler Kruste durch Akkretion von Inselbögen überhaupt nicht). Ich würde ihn nicht mehr verwenden. Was an der Stelle eigentlich gemeint ist, ist die Theorie der sogenannten Superkontinent-Zyklen, bei denen sich episodisch Superkontinente bilden und zerfallen (Rodinia, Gondwana, Pangäa innerhalb der letzten 1,5 Milliarden Jahre).


  • Was unter dem Titel "Gebirgsbildung und Vulkanismus im Licht der Plattentektonik steht" ist meiner Ansicht nach der wirklich wichtige Teil des Kapitels, der noch auszubauen ist. Die Historie ist dem, denke ich hintenan zu stellen.

Habe die einzelnen Punkte im Artikel erst einmal nicht verändert, da bis auf den Geschichtsteil eventuell grundsätzliche Überarbeitung notwendig.

Schreibt mal, was ihr denkt. --chadmull, 21:00 26.10.2005 (CEST)

Hallo Chadmull!
Ich fürchte viele der Fehler und Ungenauigkeiten die du hier auflistest, gehen auf mich zurück. Allerdings bin ich auch schon seit 13 Jahren aus der Uni raus, und mein Berufsleben als Geologe hat sich im Bereich der sehr angewandten Geologie abgespielt. Da du noch viel näher am akademischen Puls der Zeit zu sein scheinst: fühl dich frei den Artikel in deinem Sinne zu überarbeiten. Dann kann man mir später auch nicht mehr vorwerfen, ich würde für meinen eigenen Artikel stimmen, wenn er mal irgendwo vorgeschlagen wird. Regiomontanus hat, scheint mir, auch schon mal angedeutet, dass der Abschnitt "Gebirgsbildung etc." noch bearbeitungswürdig ist. Ich selbst könnte höchsten noch was zur "Geschichte" beitragen, aber das ist wohl erst sinnvoll, wenn die wirklich wichtigen Aspekte ausgebaut sind. Geoz 10:27, 27. Okt 2005 (CEST)
P.S. Ausgebaut natürlich nicht im Sinne von "rausgenommen", sondern im Sinne von "fertig gemacht".
P.P.S. Fertig gemacht natürlich nicht im Sinne von "zusammen geschlagen", sondern, na, ihr wisst schon ... Geoz 10:27, 27. Okt 2005 (CEST)
Ausbauen heißt in der Wikipedia immer, etwas ergänzen, aber fertig ist hier nie etwas, rausnehmen heißt in der Wikipedia löschen! :-).

Ich hatte gerade angefangen, ein Konzept für bestimmte Kapitelüberarbeitungen auszuarbeiten, da kam mir eine ungerechtfertigte Sperre dazwischen. Ich bedanke mich beichadmull für die systematische Auflistung, nach dieser kann man Punkt für Punkt vorgehen. Bei Geoz bedanke ich mich, dass er durch seine Bearbeitungen den Artikel lesefähig, ja nahezu schon lesenswert (als Wikipedia-Prädikat) gemacht hat.--Regiomontanus 17:21, 27. Okt 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion

Die Plattentektonik ist die derzeit wichtigste Theorie der Geologie und Geophysik für die großräumigen Abläufe in der Erdkruste. Die Plattentektonik beschreibt die Bewegungen der Lithosphären-Platten - die sogenannte Kontinentalverschiebung - und die damit verbundenen Folgen.

  • pro - imho sehr schöner Artikel -- Achim Raschka 19:03, 29. Okt 2005 (CEST)
  • Pro - was fehlt denn da noch zur Exzellenz ??? -- WHell 09:11, 31. Okt 2005 (CET)
  • Pro weiß ich auch nicht, aber für lesenswert gibts wohl keine Frage --Uwe G. ¿Θ? 10:12, 31. Okt 2005 (CET)
  • Pro - zur Exzellenz fehlt noch die systematische Einarbeitung der allerneuesten Erkenntnisse mit Abbildungen, um das Bild abzurunden, da es gegen die Plattentektonik ebenso viele (meist außerwissenschaftliche) Einwände gibt, wie gegen die Evolutionstheorie. Deshalb ist dieser gut recherchierte Artikel auch so lesenswert. --Regiomontanus 11:11, 31. Okt 2005 (CET)
  • Pro klar lesenswert --Geos 12:08, 31. Okt 2005 (CET)
  • Unbedingt Pro. Für mich als interessierten Laien sehr lesenswert. Nur wie Grönland in 150 Millionen ausgerechnet vor dem heutigen Peru landen soll, verstehe ich nicht ganz. Ist das vielleicht ein Fehler, geht's durch die entstehende Lücke zwischen Nord- und Südamerika, oder geht's gar über die Nordwestpassage (die es ja dann – weiter südlich wohl – wohl noch in irgendeiner Form zu geben scheint)? Vielleicht könnte das noch kurz jemand klären, ein Stichwort in Klammern dürfte ja genügen. Netzrack.N 13:10, 31. Okt 2005 (CET)
  • Pro eine grafische Andeutung der Zukunft wäre sicher wünschenswert -- Pitichinaccio 17:41, 31. Okt 2005 (CET)
  • Pro trotz der dort diskutierten Möglichkeiten der fachlichen Verbesserung bereits lesenswert --chadmull 22:03, 31. Okt 2005 (CET)
  • Pro Wie schon gesagt: der Abschnitt über die Zukunft macht einen Knoten im Kopf wie beim Blindschach, aber man muss sich ja noch was für die Exzellenz aufheben... -- Thomas M. 22:34, 31. Okt 2005 (CET)

Scholle vs. Platte

Ist in der Tektonik eine Scholle und eine Platte dasselbe? Was ist der Unterschied? Sollte Scholle (Geologie) (siehe Scholle) eine Weiterleitung zur Plattentektonik sein? --Ardo Beltz 18:33, 11. Feb 2006 (CET)

Als Geophysiker würde ich persönlich den Begriffen Scholle und Platte die selbe Bedeutung beimessen. Der Begriff Scholle scheint mir dabei ein wenig veraltet.
Wenn ich aber den Text zur BKL Scholle lese, dann bin ich mir nicht sicher, ob nicht vielleicht unter Geologen noch eine andere Bedeutung denkbar ist....Teil der Erdkruste... ist zumindest definitv nicht das gleiche wie die Platte im tektonischen Sinn, weil dise nicht nur die Erdkruste umfasst. --seismos 20:13, 12. Feb 2006 (CET)
Hallo! In der Geologie bezeichnet Scholle tatsächlich eine viel kleinere Einheit, als Platte. Habe den fehlenden Artikel jetzt neu angelegt. Geoz 09:32, 8. Jun 2006 (CEST)

Die Abbildung "Plattentektonik"

...scheint mir insgesamt sehr gelungen, Respekt! Etwas schade finde ich, dass der nördliche und südliche Rand der karte abgeschnitten wurde - so sieht man zB nicht, auf welcher Platte denn nun der Nordpol liegt. Gibt es eine Möglichkeit die zu ergänzen, dass die ganze Erdoberflöche drauf ist? --GluonBall 06:17, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Eine Karte zu erstellen, auf der die Polarregionen nicht abgeschnitten sind, ist leider kaum machbar, da die Erde nun einmal Kugelform hat und die Projektion das kaum erlaubt. Die Flächen werden zu den Polen hin dann überdimensional groß. Da müsste man schon separate Karten der Pole einfügen. Ich wüsste allerdings keine, die unter Public Domain zu haben wären.
Aber um die Frage zu beantworten: Benutzer:Regiomontanus hat in der Diskussion weiter unten ganz richtig vermutet, dass der Nordpol auf der Nordmerikanischen Platte liegt. (Quelle: Gripp, A.E. & Gordon, R.G., 2002. Young tracks of hotspots and current plate velocities. Geophys. J. Int., 150, 321-361) -- seismos 17:22, 8. Jun 2006 (CEST)
Natürlich ist die Darstellung immer in irgendeiner Form verzerrt. Auch jetzt schon: Europa ist auf der Abbildung ja fast so groß wie Afrika. Das sollte jedem klar sein, dass das nicht flächentreu ist. Meiner Meinung nach ist das aber kein Grund, die Pol-Regionen auszusparen.
Wirklich schlimm ist es nicht, nur schade weil unvollständig. Wenn der einzige Grund warum die Pol-Regionen fehlen die Ästhetik der gewählten Projektion ist, finde ich das aber schon seltsam..
Unabhängig davon wäre eine separate Darstellung der Pole natürlich interessant. --GluonBall 12:12, 9. Jun 2006 (CEST)
Das ist keine Frage der Ästhetik, nur werden durch die Verzerrung irgendwann die Polregionen so dominant groß, dass man entweder in den mittleren Breiten nichts mehr erkennen kann oder man die Abbildung extrem groß machen müsste. Das ginge IMO nur über die separaten Polkarten, wobei das für den Südpol uninteressant wäre, weil dort keine Plattengrenze verläuft.
Unvollständig ist die Karte aber so oder so, da nur die wichtigsten Plattengrenzen berücksichtigt wurden. Es fehlen diverse kleinere und Mikroplatten und auch einige größere, wie z.B. die sich von Afrika abtrennende Somali-Platte. --seismos 12:47, 9. Jun 2006 (CEST)
@GluonBall: Du meinst wahrscheinlich die NASA-Karte (grau). Wir sind ja bei den Kartengrundlagen auf das angewiesen, was lizenzkonform frei zu bekommen ist, denn auch für Kartengrundlagen gelten die Urheberrechte. Meiner Ansicht nach ist die Projektion der NASA (diese ist auch nur deshalb frei, weil die NASA-Angestellten ihre Urheberrechte frei geben) aber schon sehr gut in Richtung der Pole, wenn auch schwer erkennbar, wie weit. Sie ist nicht wirklich großflächig abgeschnitten, so wie es auf den ersten Blick aussieht. Man kann also mit etwas Erfahrung darauf erkennen, auf welchen Platten die Pole liegen. Dazu kommen die satellitengestützten Reliefaufnahmen auch von den untermeerischen Rücken. Wir sind also schon froh, dass wir diese Karte bekommen konnten. Polkarten mit tektonischen Plattengrenzen haben wir noch nicht, wenn wir eine Vorlage bekommen, können wir das nachholen. mfg--Regiomontanus 13:41, 9. Jun 2006 (CEST)
@seismos: Bei einigen Platten ist ihre Platteneigenschaft noch nicht restlos geklärt. Bei der genannten Somali-Platte ist noch nicht geklärt, ob es in der Schwächezone des Ostafrikanischen Grabens zur Bildung eines Ozeanbodens (wie im Roten Meer) kommen wird oder nicht (Aulakogen). Oft bleibt ein Arm eines Grabensystems als "toter Arm" zurück. Ich plane gerade einen weiteren Artikel dazu. mfg--Regiomontanus 13:41, 9. Jun 2006 (CEST)
Schon klar. Mit dem Rift wird sich demnächst eine Forschergruppe befassen. Ich fahre selbst in Kürze dorthin... :-)
Aber auch auf der NASA-Karte sind nicht restlos alle Plattengrenzen eingezeichnet. Gerade auch weil nicht alle genau bekannt sind. Wäre ja auch noch schöner, wenn es nichts mehr zu erforschen gäbe... --seismos 14:14, 9. Jun 2006 (CEST)
Dann viel Erfolg in dieser interessantesten Gegend Afrikas und bring die neuesten Foschungsergebnisse mit. mfg--Regiomontanus 14:40, 9. Jun 2006 (CEST)
(mal-nach links-rück)
Oh, ich hab ein Missverständnis von meiner Seite entdeckt, nachdem ich mich durch die verschiedenen Kartenprojektionen gearbeitet habe. Verzeit bitte, als nicht-Geograph bin ich damit nicht allzu vertraut.
@Regiomontanus: Ich meinte tatsächlich die bunte karte, nicht die graue. Bei der grauen Karte scheint mir nichts oder nur wenig abgeschnitten zu sein, dort hätte ich den Nordpol mit der oberen waagerechten Kante identifiziert.
Zu der bunten Karte: Hier scheint die Mercator-Projektion [2] verwendet worden zu sein. Diese war mir bisher nicht bekannt, ich war pauschal von einer einfachen Zylinder-Projektion [3] ausgegangen.
Für die Mercator-Projektion stimme ich zu, dass das abschneiden so wie geschehen eine sinnvolle Maßnahme ist. (auch aus ästhetischen Gründen ;-) )
Spricht etwas dagegen, statt dessen die einfache Zylinder-Projektion zu benutzen? Bis auf den Grund, dass das Arbeit bedeuten würde, die halt einer machen muss ... den Grund würde ich sogar gelten lassen, denn allzu wichtig finde ich das wie gesagt nicht. Nur eine klitze-kleine Unschönheit :-)
@seismos: Auch von mir viel Erfolg in Afrika! (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von GluonBall (DiskussionBeiträge) -- Regiomontanus 18:23, 9. Jun 2006 (CEST))
Danke schön. Die Ergebnisse werden dann aber schon noch eine Weile benötigen...
Zur Karte noch mal: Ich bin mit der bunten Karte auch noch nicht wirklich zufrieden, weil halt wirklich nur die größten Platten eingezeichnet sind. Eine neue zu machen könnte allerdings etwas aufwändig sein. Vor allem bräuchte man dazu die Plattengrenzen-Koordinaten in digitaler Form, wenn es nicht in ausufern soll. Vielleicht probier ich es mal irgendwann. --seismos 17:04, 9. Jun 2006 (CEST)
Noch mal zu den Polregionen: Als ergänzende Darstellung dieser Regionen sind vielleicht die zwei tektonischen Nord- und Süd-Reliefkarten des NASA Earth Observatory brauchbar: [4] -- Lotse 17:19, 9. Jun 2006 (CEST)
Die sind ganz gut, dürfen wir die verwenden? mfg--Regiomontanus 17:29, 9. Jun 2006 (CEST)
Das kann ich Dir leider nicht so hundertprozentig sagen. Eigentlich sind ja alle NASA-Bilder freigegeben, weil es sich um eine Regierungsbehörde handelt, aber für Ausnahmehinweise sind meine Englischkenntnisse nicht immer ausreichend. MfG -- Lotse 18:07, 9. Jun 2006 (CEST)

Rodinia & Abbildung

Um den Artikel zu perfektionieren wäre vielleicht eine Deutsche Version der Abbildung (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Plate_tectonics_map.gif) sinnvoll. Was leider vollständig fehlt ist die Erwähnung von Rodinia, der Superkontinent der vor dem Superkontinenten Pangäa existierte! Sehr guter Artikel, Bravo!!! (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 212.41.105.3 (DiskussionBeiträge) -- Regiomontanus 20:57, 7. Jun 2006 (CEST))

Vielen Dank für das Lob, Rodinia haben wir bereits in vielen Artikeln erwähnt, haben, es wird sicher auch bald hier an geeigneter Stelle eingebaut. Meines Wissens hat Benutzer:TomCatX schon eine einfachere, deutschsprachige Karte ausgearbeitet, aber es wurde dann doch die vorliegende übernommen, die jedoch nur schwer zu bearbeiten ist. Wir werden mal sehen, wie wir das lösen können. mfg --Regiomontanus 20:57, 7. Jun 2006 (CEST)
(*quetsch*)Nein, hat er nicht :-) Das war diese Abbildung und meinen selbstfabrizierten Käse hat jemand anderer grundlegend verbessert und zu was richtig Gutem gemacht (Ich glaube es war ein 14jähriger Schüler oder so). Gemeint ist dieses Bild aber ob sich hier die Übersetzung lohnt weiß ich nicht, man kann ja kaum die englische Beschriftung lesen. Grüße --TomCatX 21:23, 7. Jun 2006 (CEST)
Wie ich gerade sehe ist die Karte ja jetzt vorhanden, es ist die mit den farbigen Platten und deutscher Beschriftung. Das müsste doch ausreichen? --Regiomontanus 21:07, 7. Jun 2006 (CEST)
Guten Abend, TomCatX. Wenn das ein Schüler war, dann ein begabter, denn er kandidiert mittlerweile gerade zum Admin:-). Vielleicht kannst du auch noch die weiter oben stehende Frage klären helfen, auf welcher Platte der Nordpol liegt. Ich meine, das geht aus der genannten NASA-Karte hervor und es ist ein Teil der Nordamerikanischen Platte. Der Südpol liegt natürlich auf der Antarktischen Kontinentalplatte. mfg--Regiomontanus 21:52, 7. Jun 2006 (CEST)
Sorry, habe das farbige, deutsche bild vollständig übersehen, tut mir aufrichtig leid! (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 212.41.105.3 (DiskussionBeiträge) -- Regiomontanus 02:07, 8. Jun 2006 (CEST))

seismos hat meine Vermutung über den Nordpol jetzt in Beantwortung obiger Frage mit Quellen belegt, vielen Dank dafür! Damit sind vorerst alle Fragen erledigt und ich hoffe, dass die laufende Exzellenz-Kandidatur alle bisherigen Bearbeiter des schwierigen Themas in ihrer Arbeit bestätigt. mfg--Regiomontanus 17:56, 8. Jun 2006 (CEST)

Was ist denn jetzt mit Rodinia? Es wird im Artikel nicht erwähnt, und meines Wissens war auch Rodinia nicht der erste Superkontinent, sondern hatte Vorläufer. Die Erde gibt es seit 4,5 Milliarden Jahre und nicht erst seit 320 Millionen. --Schnitte 09:44, 26. Jul 2006 (CEST)

Vielen Dank für den nochmaligen Hinweis. Wir sind aber noch am Recherchieren, in welcher Form man die älteren Superkontinente einbauen bzw. erwähnen sollte. In vielen Arbeiten wird der Vorläufer Pangäas nicht als Rodinia sondern als Megagäa bezeichnet. Zweifellos spielte Rodinia und die Plattentektonik bei der globalen Vereisung des Schneeball Erde eine wesentliche Rolle, der Zerfall von Rodinia dürfte der Hauptgrund für die Wiedererwärmung der Erde gewesen sein. Diese Zusammenhänge sind aber noch umstritten und werden in den Artikeln vorsichtig formuliert. Vorläufer von Rodinia könnten in der Erdgeschichte Columbia und Kenorland gewesen sein. Natürlich ist die Erde schon mehr als 4 Milliarden Jahre alt, aber das Wissen um diese Vorzeit ist noch wenig gesichert. Sicherlich wird Rodinia hier bald eingebaut, vielleicht hast du ja Vorschläge dafür? mfg--Regiomontanus 10:10, 26. Jul 2006 (CEST)

Exzellenz-Kandidatur, 28. Mai 2006 (erfolgreich)

Pro: Ein hervorragender Artikel. Behandelt wirklich alles was man sich zu dem Thema vorstellen kann. --201.21.252.189 08:29, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

In der Tat ein sehr gelungener Artikel, der allerdings noch eine ganze Reihe kleinerer Fehler oder UNgenauigkeiten enthält und auch sprachlich noch mal poliert werden müsste... abwartend --seismos 13:15, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ein in weiten Teilen gelungener Artikel, obwohl er sich meinem (Fach-) Wissen zu diesem Thema in vielen Bereichen entzieht. Ich vermisse jedoch (obwohl ich nicht in seiner Gänze in den Artikel eingedrungen bin) Ausführungen, die das Phänomen der tektonischen Wippe erläutern. Da dies unter Anderem zu dem verheerenden Tsunami von vor ca. eineinhalb Jahren geführt hat und auch sonst eine der größten Gefahren der Plattentektonik beherbergt, sollte das Thema behandelt werden (oder wäre das dogmatisch deplaziert??). Entweder hier, oder als eigener Artikel: tektonische Wippe, so dass für den hier zur Disposition stehenden Artikel ein Verweis ausreichen würde. Daher erst einmal abwartend. --Mirko Wieczorek 09:54, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Den Begriff höre ich zum ersten mal... --seismos 16:04, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Bin auch kein Experte, hatte ich damals im Stern aufgeschnappt (Heft des Stern mit dem Artikel). Beschreibt wohl das Phänomen, wenn sich die tektonischen Spannungen, nachdem sich die Platten über einen gewissen Zeitraum ineinander verzahnt haben, in einem Ruck entladen, sich also die eine Platte für Sekundenbruchteile unter die andere keilt und somit ein Wellenberg-Wellental-Unterschied von leich 20 Metern (wie damals in der Adamanensee) entsteht, der sich als riesige Welle fortsetzt. --Mirko Wieczorek 17:31, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Dann vermute ich mal, dass der Stern-Redakteur sich diesen Begriff ausgedacht hat. In Fachgesprächen ist es mir bislang nicht untergekommen. Ich bin aber auch nicht der Meinung, dass das in diesem Artikel breit erklärt werden muss. Das gehört eher in die Artikel Tsunami (wo es auch – zugegeben sehr – kurz umrissen ist) und Erdbeben (wo es im Abschnitt Entstehung ebenfalls beschrieben wird). --seismos 19:17, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Pro: kann keine Fehler feststellen, lediglich der Schreibstil im Abschnitt "Plattentektonik ausserhalb der Erde" gefällt mir nicht so gut. --Man-u 17:07, 1. Jun 2006 (CEST)

Ich finde die Ausführungen beim Artikel Tsunami gelungen. Sie behandeln die Problematik abschließend und sind dort eigentlich auch viel besser aufgehoben. Von daher habe ich keine Einwände und würde mich freuen, wenn der Artikel zu den "Exzellenten" aufgenommen werden würde. Pro MfG --Mirko Wieczorek 13:08, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Pro Für mich exzellent. Invexis 22:51, 5. Jun 2006 (CEST)

Pro gefiel mir, ist allemal lesenswert, mE sogar Exellent. --Aineias © 09:56, 8. Jun 2006 (CEST)

Pro Eigentlich wollte ich als Mitautor nicht mitstimmen, es hat sich aber gerade wieder gezeigt, wieviele Autoren ihr Knowhow schon in diesen Artikel investiert haben und weiter investieren, in Text sowie in Grafik, so dass ich nicht umhin kann, ihnen Dank und Beifall zu zollen. mfg--Regiomontanus 18:02, 8. Jun 2006 (CEST)

Pro mittlerweile. -- seismos 10:18, 9. Jun 2006 (CEST)

Abwartend. Jetzt pro (Chadmull 12:53, 13. Jun 2006 (CEST)). aus folgenden inhaltlichen Gründen - siehe Kapitel "Gebirgsbildung und Vulkanismus im Licht der Plattentektonik":

  • "Stattdessen herrscht Bruchtektonik mit der Bildung von tektonischen Gräben und Horsten vor." - Wechseln von Horsten und Gräben meines Erachtens nach zumindest untypisch an mittelozeanischen Rücken, aus welcher Quelle kam das?
  • "Charakteristisch ist hier die Aufwölbung der umgebenden kontinentalen Kruste, die auf Grund der Spannungsentlastung stattfindet und zur Heraushebung von ausgedehnten Grundgebirgs-Massiven führt (Riftflankengebirge)." - Welche Spannungsentlastung soll wie zur Aufwölbung führen? Ursache sind doch nach gängiger Lehrmeinung, wie weiter unter angegeben die entsprechenden Manteldiapire bzw. eine Art isostatischer Ausgleich infolge der Dichteverringerung im oberen Mantel
  • Auch hier werden die subduzierten Platten in der Hitze des Oberen Mantels aufgeschmolzen und die erhitzten andesitischen bis granitischen Magmen dringen durch die Gesteine der überlagernden Faltengebirge bis an die Oberfläche. - das ist falsch, richtig ist: aus der subduzierten Platte entweicht infolge der Hochdruckmetamorphose H2O in den oberen Mantel und wandelt ihn metasomatisch um; durch das H2O kommt es oft zur Herabsetzung der Temperatur der Teilschmelzbildung (des Solidus) und es entstehen bei hohen Temperaturen im oberen Mantel meist basaltische Schmelzen, die aufsteigen, in die Kruste eindringen und zur Aufschmelzung von oder Mischung mit Krustengesteinen führen => Ergebnis ist der andesitische bis felsische Vulkanismus
  • das Kapitel zu Kollisionsorogenen ist sehr kurz => es kommt nichts zu Deckenbau, Vorlandüberschiebungen, eingeschuppten Ophioliten, Terranen, Krustenverdickung, gravitativem Kollaps, Exhumierung subduzierter Kruste und warum wurde die Karibik als Beispiel hier aufgeführt?

zu Kapitel: Ursachen der Plattentektonik

  • "Während sich die ozeanische Kruste von den Mittelozeanischen Rücken entfernt und auskühlt, nimmt auch ihre Dicke und Dichte ständig zu. Schließlich sei der Punkt erreicht, an dem sie unter dem eigenen Gewicht „von selbst“ wieder in den Mantel abtaucht." - nicht die ozeanische Kruste nimmt an Dicke und Dichte zu, sondern die ozeanische Lithosphäre als Ganzes, tatsächlich ist der lithosphärische Mantel in seiner Mächtigkeit entscheidend
  • "slab pull" ist nicht im Detail erklärt: ozeanische Lithosphäre wird auch deshalb in Subduktionsszonen heruntergezogen, da die Dichte der bereits subduzierten Lithosphärenplatte zunimmt: Durch die Eklogitisierung (verbunden mit einer Entwässerung) bei hohen Drücken erhöht sich sie auf vielleicht 3,6 g/cm³ und ist somit noch um Einiges höher als im umgebenden Mantel

--Chadmull 04:23, 10. Jun 2006 (CEST)

ad 1: Durch die Extension ist zumindest ein Zentralgraben charakteristisch für mitteloz. Rücken. Horst und Graben Strukturen wohl eher nicht.
ad 2: Riftflankengebirge sind die isostatische Reaktion auf die Ausdünnung der Kruste und Lithosphäre nach Extension [5]. Die Spannungsentlastung betrifft die zerbrochene Kruste. Es geht somit nicht um die Ursache/Auslöser von Rifts sondern um eine Folgeerscheinung.
ad 3: Völlig richtig. Das muss geändert werden!
ad 4: Kollisionsorogen. Ich weiß nicht recht, ob das in diesem Artikel so ausführlich stehen muss.
ad 5: Stimmt, muss ebenfalls geändert werden. Es ist auch nicht richtig, dass sie "von selbst" wieder absinkt. Ohne Hindernis, sprich:Kollision würde sie das wohl kaum tun.
ad 6: ja, sollte man ausführlicher erklären.
--seismos 11:17, 10. Jun 2006 (CEST)
Punkt 3 Schmelzbildung habe ich entsprechend Deiner Anmerkung geändert. --seismos 11:51, 10. Jun 2006 (CEST)
Punkt 5 Dicke der oz. Platten ist ebenfalls umformuliert... --seismos 21:42, 12. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Es handelt sich mittlerweile um einen ausgereiften Artikel zu dem viele mit fundiertem Fachwissen beigetragen haben.
ad 5: "Während sich die ozeanische Lithosphärenplatte von den Mittelozeanischen Rücken entfernt und auskühlt, nehmen die Mächtigkeit und die Dichte stetig zu" Das ist richtig, sollte aber noch stärker erläutert werden. Wenn ich auch in den Petrologie-Vorlesungen fast nur gepennt habe, nimmt die Krustendichte m.E. zu weil die Krustenmächtigkeit aufgrund der Abkühlung mit zunehmender Entfernung vom Bildungsort abnimmt. Die Lithosphärenmächtigkeit nimmt hingegen aufgrund der steigenden Sedimentlast zu. --TomCatX 23:04, 12. Jun 2006 (CEST)
Die Krustendichte nimmt auf Grund der Abkühlung zu - wie bei jedem Festkörper (mit Ausnahme von Eis). Die Lithosphärenmächtigkeit hingegen nimmt zu, da das darunter liegende teilgeschmolzene Asthenosphärenmaterial - ebenfalls durch die Abkühlung - unter die Solidustemperatur sinkt und sich daher wieder verfestigt, ergo: Die Grenze zwischen Lithosphäre und Asthenosphäre sinkt in größere Tiefe, vulgo: DIe Lithosphäre wird dicker. --seismos 00:49, 13. Jun 2006 (CEST)
Ad 6 Slab Pull ebenfalls eingearbeitet. --seismos 10:14, 13. Jun 2006 (CEST)
Na logisch, ich leg mich dann mal wieder hin...;O --TomCatX 12:39, 13. Jun 2006 (CEST)
zu kompliziert? -- seismos 17:44, 13. Jun 2006 (CEST)
Nein, nein gar nicht. Die Erklärung ist einleuchtend und ich hätte das auch wissen müssen/können - ich hab eben doch zu viel gepennt in Petro :-) LG --TomCatX 21:24, 13. Jun 2006 (CEST)
Das beruhigt mich :-) --seismos 00:44, 14. Jun 2006 (CEST)

Driftraten

Im Artikel heisst es: Die geodätisch ermittelten Driftraten zwischen den großen Platten liegen zwischen 2 und 20 cm und... Bei einer Rate sollte man immer die Zeiteinheit spezifizieren. Sind es 2 - 20 cm PRO JAHR? Grüße, W.M. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 128.131.49.70 (DiskussionBeiträge). Regiomontanus 17:53, 19. Jun 2006 (CEST))

Klar müssen wir die Zeiteinheit angeben, es sind tatsächlich 2 - 20 cm pro Jahr, was für die meisten Autoren hier so geläufig ist, dass es leider vergessen wurde. mfg--Regiomontanus 17:53, 19. Jun 2006 (CEST)

Plattenränder

Mir scheint das Verhalten an den Plattenränder komplexer zu sein, als hier beschrieben. Ich habe im Text Back-arc Basin ein Bild dazu eingebaut. Hier findet man einige Stichpunkte dazu. Ich meine speziell den Fall "Oceanic-Oceanic Convergence". Ich bin mir auch nicht sicher, ob ein Back-arc Basin beim „Kordilleren- oder Andentyp“ eintritt. --Zahnstein 07:33, 10. Jul 2006 (CEST)

Noch was: Im Abschnitt Allgemeines wird von Mikroplatten auf Terran verlingt. Ich denke, dass das falsch ist. Der gleiche Link ist im Artikel Avalonia zu finden, wo er, sollte ich richtig liegen, ebenfalls geändert werden sollte. --Zahnstein 10:28, 10. Jul 2006 (CEST)

Du hast recht, das mit den Plattenrändern ist komplexer. Es blieb aber bisher abzuwarten, dass "flankierende" Artikel wie Back-arc Basin, Inselbogen, Terran und andere entstanden, um den Artikel Plattentektonik nicht von Anfang an zu überfrachten. Dank deiner Mithilfe ist das ja mittlerweile geschehen, auch wenn es - wie du weißt - einige Zeit in Anspruch nahm, bis die meisten dieser Artikel sowohl den "Oma-Test" bestanden, als auch den wissenschaftlichen Ansprüchen genügten. Bilder, wie das von dir eingebaute, leisten dabei zur Veranschaulichung eine wesentliche Hilfe. Auf die Beantwortung deiner Diskussionsbeiträge gehe ich gleich noch näher ein, ich sehe gerade, dass ich mir die fast 100 Änderungen, die es an dem Artikel seit der Exzellenz-Diskussion gab, vorher noch durchlesen muss, um zu wissen, was gerade der Standard ist. mfg--Regiomontanus 13:17, 26. Jul 2006 (CEST)

Ich hänge das mal hier dran, auch wenn es ein anderes Thema und eine andere Ebene ist: Wenn wir schon dabei sind, können wir gleich mal mit der Linkwüste im Artikel aufräumen, die mich schon länger nervt. Auch ein zentraler Begriff wie Pangäa beispielsweise muss nicht viermal (von sechs) verlinkt werden, einmal tut es auch und Jahreszahlen sollten bis auf das Erscheinen von Wegeners Buch 1915 generell nicht verlinkt sein. Apropos Pangäa: Da könnten wir gleich weiter machen (BTW der Artikel war übrigens auch schon mal inhaltlich besser in Form). --TomCatX 21:16, 26. Jul 2006 (CEST)
Wegen dieser "schlechten Form" habe ich auch (oberhalb der Exzellenz-Diskussion) noch zögerlich auf den Einbau von "Rodinia" usw. reagiert. Zuerst müssen die "flankierenden" Artikel funktionieren, damit man dann hier nicht alles wiederholen bzw. richtig stellen muss. Aber Rodinia sollte man bald hier einbauen. Bzgl. des blauen Meers möchte ich anmerken, dass der Artikel sehr lang ist und man sich, sogar wenn man ihn von vorne bis hinten durchliest, nicht mehr erinnern kann, ob und wann der Link zu Pangäa schon mal vorgekommen ist. Ich bin daher für die Entlinkung mit Augenmaß, d.h. es nützt nichts wenn ein Artikel, der irgendwo oben peripher erwähnt wird, blau ist, einen halben Kilometer unterhalb, wenn er wirklich zentral wird, nicht mehr verlinkt werden darf. Das sage ich deshalb, weil ich den Artikel selbst schon heute mehrfach durchgelesen habe :-). mfg--Regiomontanus 21:37, 26. Jul 2006 (CEST)
Einverstanden, was dein Plädoyer für Augenmaß angeht aber ich dachte ich greif' mal in die Vollen um eine Reaktion zu provozieren :-). Dann wollen wir mal bei Gelegenheit das blaue Meer trockenlegen. Bis dann --TomCatX 22:15, 26. Jul 2006 (CEST)
Ich betrachte die blauen links eigentlich eher entspannt. Sie sind eine Option, stören mich aber nicht. Lieber einmal blau mehr als einmal wie Ochs vorm Berg stehen... --seismos 22:30, 26. Jul 2006 (CEST)
Naja, aber Ver- und Entlinken sollten wirklich mit Augenmaß geschehen, man sollte eben nicht zu oft blaumachen. Konsens ist, dass Jahreszahlen nur bei historischer Bedeutung verlinkt sein sollen und Begriffe nicht mehrfach in einem Abschnitt oder einer Bildschirmseite verlinkt sein müssen. Es grüßt TomCatX 08:22, 27. Jul 2006 (CEST)

Überarbeiten-Baustein

Habe den Artikel auf überarbeiten gesetzt, da die hier aufgeführten Themen und das Nichtvorhandensein der Rubrik "Verschiebungen in der Gegenwart" im Hinblick auf den Tsunami diese Überarbeitung als sinnvoll erscheinen lassen. Wer traut sich? --JARU 18:06, 8. Aug 2006 (CEST)

Habe mir erlaubt, den Punkt Überarbeiten auf ein eigenes Kapitel zu schieben, damit man ihn leichter findet...
Zur Sache: Interpretiere ich Dein Anliegen richtig, dass Du gerne eine detaillierte Übersicht hättest, welche Platte sich in welche Richtung mit welcher Konvergenzrate bewegt? --seismos 18:21, 8. Aug 2006 (CEST)
Ein Kapitel zu Spreadingraten und Orientierungen der Platten wäre nicht schlecht. Ebenso eine (kurzes) Kapitel, dass den Bezug zwischen der Plattentektonik unbd ihren Folgen stärker beleuchtet (bislang nur in der Einleitung erwähnt): bestimmte Formen des Vulkanismus (Plattenrand), Erdbeben und davon ausgehende Tsunamis (der Aspekt fehlt bisher gänzlich). --TomCatX 20:19, 8. Aug 2006 (CEST)
Das wäre wohl in der Tat wünschenswert. Es wird allerdings nicht einfach sein, Informationen diesbezüglich zu Mikroplatten etc. zu finden. Schön wäre natürlich eine Abbildung mit Bewegungsrichtungen der Platten. Vielleicht gibt es bei der USGS so etwas. --seismos 20:33, 8. Aug 2006 (CEST)
Nachtrag. Habe gerade etwas gefunden, was allerdings urheberrechtlich geschützt ist. Aber als Link kann man das sicher integrieren: Platten mit Driftrichtungen...
Im obersten Bild sind Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit angegeben. Daher könnte man die Werte nehmen. Leider bin ich noch einige Tage nicht zu Hause, so dass ich es nicht selbst machen kann. Man kann nur hoffen, dass keiner es so eilig hat und einen Abwahlantrag stellt. --Zahnstein 15:16, 9. Aug 2006 (CEST)
Was meinst du mit obersten? Ja, ich denke auch, man sollte das Problem schnell angehen, das sind zwei Bapperl, die sich nicht wirklich gut vertragen. Aber so immens viel Aufwand sollte das nicht sein, da es letztlich nur um eine Erwähnung geht. Mit dem eingebundenen Link sind aktuelle Driftraten und -richtungen ja auch bereits ablesbar. Bei den Mikroplatten sind sie mithin auch nicht genau bekannt. --seismos 01:30, 10. Aug 2006 (CEST)
  • Den Weblink habe ich in den Text eingebunden. Ein kurzes Kapitel, das eine Übersicht über die Folgen der Tektonik liefert wäre gut, wobei Inselbögen schon einen Abschnitt erhalten haben. Ich würde aber auch die Sache mit den Tsunamis nicht zu ausführlich darstellen. Dafür gibt es ja den entsprechenden Artikel Tsunami, auf den man vielleicht im Text verweisen kann. --seismos 21:59, 8. Aug 2006 (CEST)
Ja, „Tsunami“ sollten erwähnt aber nicht breit besprochen werden. Die Plattentektonik, laut Lehrbuch "die Theorie, die alles erklärt" :-) sollte nur stärker als bisher mit den von ihr verursachten Phänomenen verknüpft werden, um so ihre zentrale Bedeutung zu verdeutlichen. Interessanter Link übrigens. --TomCatX 23:48, 8. Aug 2006 (CEST)

Macht es bitte nicht zu lang und zu kompliziert :-). Bei mehreren lesenswerten Artikeln beklagen sich schon einige Leser über die Länge und sie wollen Kapitel kürzen (jeder ein anderes) bzw. Teile auslagern. Derzeit dürfte die Länge ja noch passend sein, da der Artikel immerhin auf Platz 60 der Top 100 aufgerufenen lag (zwischen irgendwelchen Sex-Themen :-) mehr oder weniger der einzige wissenschaftliche Artikel). mfg--Regiomontanus 02:24, 10. Aug 2006 (CEST)

P.S.: Und wann darf der Überarbeiten-Baustein wieder raus? Den habe ich bis jetzt nur in grottenschlechten (bzw. "noch keinen") Artikeln gesehen, nie in exzellenten! Der wird nur genommen, wenn man so nett sein und keinen LA stellen will. Einfachere Korrekturen und Ergänzungen werden ja einfach nur auf der Disk.-seite besprochen, da muss man ja nicht den gesamten Artikel überarbeiten. mfg--Regiomontanus 17:15, 10. Aug 2006 (CEST)
Je länger ich über das Posting ganz oben nachdenke, desto mehr komme ich zu dem Schluss, dass es eigentlich nichts zu überarbeiten gibt. Die Spreading-Raten kann man aus dem Bild ganz oben ablesen, wie Zahnstein schon sagte, die Driftrichtungen gehen aus dem von mir verlinken Bild hervor. Ansonsten hielte ich es für ausreichend, wenn man die Gefahr von Tsunamis kurz im Zusammenhang mit den Erdbeben in der Einleitung nennt. Letztlich ist ja nicht die Plattentektonik der Auslöser eines Tsunamis, sondern das Erdbeben, und für beides gibt es ausführliche Artikel... Somit halte ich den Baustein eigentlich schon jetzt für verzichtbar... Meinungen? --seismos 17:24, 10. Aug 2006 (CEST)
Naja, ich wollte den Baustein anfangs sofort revertieren. Ich stimme Regio zu, er ist so, wie er in der WP gewöhnlich verwendet wird, auch ein zu starkes Signal und gehört schlicht auf die Dikuseite, ich hab's denn mal gelöscht. Außerdem fehlt auch nicht wirklich was bis auf einen Abschnitt, der den Zusammenhang von Plattentektonik und ihren Folgen einmal griffig zusammenfasst und damit die zentrale Bedeutung der Theorie unterstreicht, ich finde das geht in der ausführlichen Darstellung etwas unter.

In einem Mutanfall habe ich mal das erste Bild auskommentiert (nee, löschen ist zu gefährlich): Hier ist ohne Vergrößerung durch Anklicken zu wenig zu erkennen, das was man erkennen kann, die Plattengrenzen, ist redundant zu der farbigen Darstellung. Das farbige Bild könnte man stattdessen ähnlich wie dieses ergänzen, damit hätte man die wichtigsten Informationen vereint (oder man nimmt ergänzend dieses. Zudem könnte sich eine deutsche Fassung von diesem oder jenem Schaubild lohnen. Grüßele --TomCatX 22:30, 10. Aug 2006 (CEST)

Die Reliefkarte war gar nicht so schlecht. Dort stehen nämlich genau die geforderten Infos drin über die Spreading-Raten (Auch wenn sie nur schwer zu erkennen sind). Tendiere eher dazu beide drin zu lassen... --seismos 22:37, 10. Aug 2006 (CEST)

Mein Senf dazu:

  • Wenn TomCat es wirklich schafft, die Informationen über die Spreading-Raten gut erkennbar in das farbige Diagramm einzubauen, oder eine bessere Abbildung auftreibt, dann muss das Relief-Bild nicht unbedingt drin bleiben. Wenn nicht, dann doch, und zwar unter der Überschrift "Allgemeines", wo ja auch allgemein über die Plattenbewegungen geredet wird. Die Vergrößerung der farbigen Abbildung war jedoch schon mal eine gute Idee, und die Abbildung des magnetischen Streifenmusster auf dem Ozeanboden, weiter unten, ist auch sehr schön und passend.
"Wenn TomCat es wirklich schafft"... War ja klar :-) Mein WE ist gerettet... :-)) Ich schau mal. Was die Vergrößerung angeht. Ich hatte auch mit 500px getestet, da konnte man die Beschriftung lesen aber die Ladezeit bei diesem Bild wurde dann deutlich zu lang.
  • Um Platz zu schaffen für kleinere Ergänzungen (Regiomontanus warnt zu recht davor, den Text unnötig mit Details aufzublähen), schlage ich die Streichung der weitgehend redundanten "Zusammenfassung" am Ende des Abschnitts "Ozeanböden seit 1960" vor.
OK (i. Ü. teile ich die eure Bedenken was die Gefahr der Überfrachtung mit Details angeht, gilt übrigens für die WP allgemein)
  • Die Umweltrisiken (Tsunami etc.) brauchen kein eigenes Kapitel, sondern sollten nur kurz in der Einleitung zu "Gebirgsbildung etc im Licht der Plattentektonik" erwähnt werden. Schließlich können Erdbeben, Vulkanausbrüche etc an allen Plattenrändern auftreten, und nicht ausschließlich an einem bestimmten Typ.
Es geht mir auch nicht um die Darstellung von Umweltriskiken (obwohl der Tsunami 2004 mal verlinkt werden könnte), sondern um eine Einleitung, die die Zusammenhänge einmal knackig zusammenfasst, die dann weiter unten detailliert beschrieben werden. Wenn ihr der Meinung seid, dass sei alles schon ausreichend berücksichtigt, ist ja alles gut :-)
  • Was tatsächlich fehlt, ist ein (kurzes) Kapitel über konservative Plattengrenzen. Da würde auch TomCats schönes Bild von der San-Andreas-Verwerfung reinpassen, schließlich ist die ja im allgemeinen Bewusstsein ziemlich prominent, auch was mögliche Naturkatastrophen angeht.
Tja, Geoz, ver-lor-en... :-))
  • In diesem Zusammenhang stört mich, dass es in Wikipedia-Artikeln angeblich keine "Level eins"-Überschriften geben soll. Beim jetzigen Lay-Out sieht es so aus, als ob der Abschnitt "Divergente Plattenränder" ein Kapitel ohne Text wäre, oder als ob "Hot Spots" ein Unterpunkt zu "Konvergierende Plattenränder" sein könnte. Wenn man aber die ganzen Unterpunkte unter vier "Level-drei"-Überschriften zusammenfasst (Divergierdend, konvergierend, konservativ, Hot Spot), dann verschwinden so zentrale Begriffe, wie "Mittelozeanische Rücken" oben aus der Inhaltsangabe. Was meint ihr? Geoz 10:15, 11. Aug 2006 (CEST)
Darüber hab ich zufällig vor ein paar Tagen nachgedacht. Der Knackpunkt liegt m.E. darin, dass man den Unterschied von "Level-Zwei" zu "Level-Drei" Überschrifen so gut wie nicht erkennen kann. Hm, vielleicht ein Fall für Wikipedia:Verbesserungsvorschläge oder so (obwohl wir mit dieser Sache mit Sicherheit nicht die ersten sind)? --TomCatX 11:16, 11. Aug 2006 (CEST)
Ad 1) Ich finde es nicht so dramatisch, dass man die Reliefkarte erst anklicken muss, um etwas lesen zu können. Aber statt der Karte könnte man sich auch bei der WP:en bedienen. Die haben da so eine nette NASA-Karte mit GPS-Daten zur Driftbewegung. Leider nicht in Commons eingebunden und auch etwas augenfeindlich, dafür aber informativ.
Ich glaube du meinst diese Bild. (Dublette auf Commons). Das kann man evtl. noch zusätzlich einbinden, da es zusätzliche Infos bietet (Driftraten anhand der Vektorlänge) und der Artikel dadurch wohl noch nicht überbildert wird. --TomCatX 12:20, 11. Aug 2006 (CEST)
Ad 2) Zu viele Details schrecken davon ab, einen Artikel ganz zu lesen. Da bin ich der selben Ansicht.
Ad 3) Wie gesagt: Es existieren ausführliche Artikel zu Erdbeben, Tsunamis, Vulkanismus und vermutlich auch zur Gebirgsbildung. Ich finde es nicht notwendig, das alles hier noch einmal durchzukauen. Kurze Erwähnung mit Wikilink ist daher ausreichend.
Ad 4) stimmt. :-)
Ad 5) stimmt ebenfalls...

--seismos 11:28, 11. Aug 2006 (CEST)

  • Ja richtig, jenes Bild. Damit wäre ja der ürsprünglichen Forderung Genüge getan, die Situation in der Gegenwart deutlicher darzustellen. --seismos 13:08, 11. Aug 2006 (CEST)
Das mit den Überschriften hatte ich schon mal geändert (Version vom 10. Juli 2006). Wurde aber von Benutzer:80.135.45.242 zwei Tage später revertetd, mit der Begründung: keine Ebene-1 Überschrift. Jetzt habe ich mal nachgekuckt, und bei dieser IP nur zwei Edits gefunden! Auf so einen brauche ich nicht hören. Falls diese Richtinie wirklich existiert, dann höchstens für irgendwelche Zehn-Zeilen-Artikel, in denen "Level-1" Überschriften vielleicht etwas klotzig aussehehen. Deshalb werde ich jetzt gleich mal ein bisschen mutig sein. Geoz 17:54, 11. Aug 2006 (CEST)
Deine Neustrukturierung der Überschriften sieht (IMHO) überraschend gut aus. Jetzt weiß ich auch, warum der Artikel mit dem (im wahrsten Sinne des Wortes) recht spröden Thema in letzter Zeit so großen Erfolg hatte: Der erste Grund liegt nicht in unserem Bereich und hat etwas mit den Katstrophen zu tun, von denen eine zunehmende Weltbevölkerung doch mehr betroffen ist als in Zeiten, in denen viele Küstenstriche dünn besiedelt und ohne nennenswerten Tourismus waren. Es ist ins Bewußtsein vieler Menschen gedrungen, dass hinter der Plattentektonik doch mehr steckt als die unhaltbare Theorie eines welkartenzerschnippelnden Grönlandforschers. Zweitens aber - und das zeigt sich an obiger Diskussion - hat der Artikel ein didaktisch kreatives Team von engagierten Bearbeitern gefunden, die die Diskussionsseiten nutzen, um den Artikel ständig zu verbessern.--Regiomontanus 20:08, 11. Aug 2006 (CEST)
  • Ich hab das Ende des einleitenden Absatzes noch mal etwas umformuliert und den Link auf Tsunami eingearbeitet. Ich denke, das ist so ausreichend, immerhin ist der Tsunami-Artikel auch schon als lesenswert eingestuft. --seismos 21:01, 11. Aug 2006 (CEST)

Wenn mir jemand bestätigen kann, dass die Driftrichtungen im Bild korrekt sind, kann ich gerne versuchen, das in eine farbige DE-Karte zu übertragen (die entsprechende Pfeile in der Reliefkarte kann ich auch mit zusammengekniffenen Augen nicht sicher erkennen). --TomCatX 23:58, 12. Aug 2006 (CEST)

Auf dieser Karte dürften die Pfeile besser zu erkennen sein. Da ist auch die Länge proportional zur Driftrate. --seismos 14:42, 13. Aug 2006 (CEST)
Also ich meine man sollte nicht hier zuviel hineinpacken. Der relative Bewegungssinn wie er in der englischen Abbildung auf anhieb gut erkennbar ist, sollte aus meiner Sicht ausreichen, die Karte mit den GPS-Daten kommt ohnehin noch in den Text. Ich hätte aber gerne von den Experten eine kurze Bestätigung der Richtigkeit, dann kann ich die Daten sehr einfach übernehmen (man muss ja nicht doppelt arbeiten...). --TomCatX 16:35, 13. Aug 2006 (CEST)
Ach so, ok. Also, die Pfeile an den Spreading-Zonen sind m.E. ok, bei den Suduktionszonen ist das etwas schwieriger, weil die Platten meist nicht senkrecht auftreffen, wie es im Moment dargestellt wird. Aber wenn das andere Bild eh mit reinkommt, könnt man sich bei dieser Karte auch auf die Spreizungszonen beschränken und die übrigen Pfeile weglassen... --seismos 17:01, 13. Aug 2006 (CEST)
Dann machen wir es lieber nicht zu kompliziert. Ich setze das "Bild mit den Drift-Raten" hinein und gut is. Auch das Reliefbild kommt wieder rein. Dafür beschrifte ich lieber mal diese Vorlage, bringt aus meiner Sicht mehr. LG --TomCatX 19:45, 13. Aug 2006 (CEST)
jo, klingt vernünftig. --seismos 20:07, 13. Aug 2006 (CEST)

Ich hab wie angedroht mal die Karte eingedeutscht :-) Falls keine Änderungswünsche oder Kritik bestehen, kann sie eingebaut werden. --TomCatX 01:05, 15. Aug 2006 (CEST)

Mehr geht kaum... gute Arbeit. --seismos 01:10, 15. Aug 2006 (CEST)

Verschiebung der Landmassen in der Zukunft

Hallo Leute, Gratulation zum schönen Artikel! Ein Detail: Die Beschreibung im Artikel schildert die Zukunft sehr anders als die Animation, zu der man mit dem Weblink kommt. Bei Chris Scotese - auf dessen Arbeit die Animation offensichtlich beruht - liest mans auch anders, vor allem was Australien, Antarktika, Grönland und den Pazifik betreffen.
Worauf beruht die andere Prognose, ist sie aktueller oder nur eine unterschiedliche wissenschaftliche Meinung? Kann mans vielleicht sogar vereinheitlichen?
Auch dass Pangäa nicht der einzige Superkontinent war, sollte man noch erwähnen - Kenorland, Rodinia, Pangäa, Pangäa ultima, wie auch immer das im Detail aussieht. grüsse Uwaga budowa 04:32, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten

schwer verständlicher Abschnitt

Obwohl ich selbst Geograph bin, ist mir folgender Absatz unverständlich (und auch mit den beiden Absatzen dafür schwer in Zusammenhang zu bringen):

Als Substrat, auf dem sich die Kruste seitlich verschieben kann, gilt die rund 100 km mächtige „Low-Velocity Zone“ (Asthenosphäre), in der sich die seismischen „P- und S-Wellen“ nur langsam ausbreiten. Dies erklärte man mit der Existenz von teilweise aufgeschmolzenen, fließfähigen Gesteinspaketen unterhalb der starren, 70–120 km mächtigen Lithosphäre.

Welche Kruste ist gemeint? Warum verschiebt sich diese seitlich (was heißt das überhaupt "seitlich verschieben" -- kann ich mir nichts drunter vorstellen)? Naja, der Zusammenhang ist mir in diesem Absatz unklar. Kann das jemand der sich besser auskennt bitte klarer formulieren. -- Nachtigall 17:16, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hast du dir den im Absatz verlinkten Artikel Asthenosphäre schon durchgelesen? Dort steht in der Einleitung: "Auf der Asthenosphäre schwimmen die starren Lithosphärenplatten. Vulkane werden zum größten Teil aus der Astenosphäre gespeist."
Also ergibt sich folgender Aufbau:

  • Die Lithosphäre umfasst die
    • Erdkruste und den
    • lithosphärischen Mantel, der die äußerste Zone des oberen Erdmantels bildet,
  • darunter liegt die Asthenosphäre.

Die Lithosphärenplatten (auch manchmal unscharf als starre "Kruste" bezeichnet) bewegen sich also auf der dichten, aber zähflüssigen Asthenosphäre. Sie bewegen sich seitlich, wenn (wie in den Absätzen davor erläutert) vom Mittelozeanischen Rücken (MOR) ausgegangen wird, von dem aus gesehen seitlich links und rechts neue ozeanische "Kruste" entsteht, die seitlich wegdriftet.
Die Erläuterungen über die P- und S-Wellen, die bloß die Zähflüssigkeit der Asthenosphäre erklären sollen, könnte man vielleicht weg lassen, wenn sie in diesem Zusammenhang verwirren.
Eine Neuformulierung des Absatzes in der von mir oben beschriebenen Weise (ohne die ausführliche Wiederholung des Krusten- und Mantelaufbaus) überlege ich mir noch. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 14:55, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten

danke, ich war mal mutig und habe es nun so formuliert, dass es besser verständlich ist. Evtl. guckst du nochmal drüber und kannst es nochmals verbessern. --Nachtigall 22:26, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Andere Namen der möglichen Bewegungen???

Zwar werden hier die drei Plattenbewegungen angesprochen, jedeoch gibt es auch andere Namen dafür. In den englischen Artikel sind diese Namen in Klammern gesetzt.

  • konstruktive Plattengrenzen
  • destruktive Plattengrenzen
  • konservative Plattengrenzen

mfg 217.233.46.145 11:28, 22. Feb. 2007 (CET)magigstar (unangemeldet)Beantworten


An und für sich sind das keine Bewegungen, sondern die Art der Plattengrenze deutet auf die mögliche Bewegung hin. Obige Bezeichnungen sind korrekt, wir mussten jedoch darauf achten, dass der Artikel nicht durch zu viele Fachbegriffe zusätzlich verwirrend wird (durch Diskussionen auf dieser Seite wurden ja schon viele Verständnisschwierigkeiten durch Umformulierungen im Artikel beseitigt). Zu den speziellen Aspekten der Plattenbewegungen haben wir ja bereits eigene Artikel (vgl. Subduktion und Ozeanbodenspreizung), in denen diese Begriffe vorerst eingebaut werden könnten. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 11:43, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hier ist eine Liste mit allen Möglichkeiten aus der englischen Wikipedia: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_tectonic_plate_interactions --maxliebscher 18:13, 3. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ursachen der Plattentektonik ...

Die Aufteilung in zwei Modelle finde ich in Ordnung. Im Modell Konvektionsströmung fehlt mir noch der Hinweis, dass die feste Kruste mittels Reibung durch den flüssigen Mantel bewegt wird. Zum "Slab-pull"-Modell habe ich gelesen, dass es bei diesem Modell nicht nur die im Text geschilderte Kraft gibt, sondern noch einige mehr. Tatsächlich ist hier gemeint, dass die Kruste nicht nur passiv auf dem Mantel liegt, sondern eigene Kräfte produziert. Dabei gibt es nicht nur Kräfte, die durch die Gravitation verursacht werden, sondern auch durch den Abtrieb. Das dichtere Material der Kruste verursacht Abtrieb beim Eintauchen in den flüssigen, weniger dichten Teil des Mantels. Meines Wissens gibt es Gravitationskräfte auch nicht nur beim abtauchenden Teil der Kruste, sondern auch am mittelozeanischen Rücken. Sollte ich das richtig verstanden haben, würde ich mich freuen, wenn etwas davon in den Text einfließen würde. --Zahnstein 17:19, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ich denke sogar, dass die Gravitation nur dann an der einsinkenden Platte als Kraft in Erscheinung tritt, wenn das Material eine höhere Dichte als das es umgebende Material hat. Die ozeanische Kruste muß deshalb mit zunehmender Eintauchtiefe in Gestein höherer Dichte umgewandelt werden. (siehe Druckbetonte Metamorphose im Artikel Metamorphose (Geologie)). Ich vermute, zusätzlich ist das Material auch noch kälter und damit auch dichter, so dass das Krustenmaterial tief in den Mantel eintauchen kann. Kurz, den Abschnitt "Slab-pull"-Modell würde ich gerne überarbeitet sehen. Wenn es sonst niemand macht, schreibe ich das Kapitel um. --Zahnstein 21:08, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Zahnstein. Hast Du das gelesen, oder vermutest Du das nur? Wenn ersteres, dann fühl dich frei den Artikel zu überarbeiten (aber mit Literaturangabe). Beste Grüße Geoz 22:03, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Beides, wobei einige Teile besser auf Quellen gestützt sind als andere. Ich werde auf jeden Fall weiter recherchieren und Quellen suchen, da mich das Problem interessiert. --Zahnstein 23:05, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Das Stichwort dazu wäre Eklogitisierung. Ozeanische Kruste durchläuft beim Abtauchen eine Phasentransformation, d.h. der Basalt wird in Eklogit umgewandelt (bis in ca. 100 km Tiefe), wobei Wasser, das üblicherweise im Gestein gespeichert ist, abgegegen wird. Daneben gibt es noch eine Reihe weiterer Mineralumwandlungen. Aber ich denke, das muss nicht alles im/in diesem Artikel stehen. Dass das subduzierte Material kälter ist als der umgebende Mantel ist auf jeden Fall richtig. Das bleibt auch bis in große Tiefen so.
Was Du weiter oben angesprochen hast, ist wohl der Ridge-Push, der letztlich auch eine gravitative Wirkung ist, durch die höherer Lage der Rücken, wo ja die ozeanische Platte neu entsteht bzw. erweitert wird. Dieser Effekt ist aber von untergeordneter Bedeutung. Daneben treten selbstverständlich weitere Kräfte auf, die von der Plattengeometrie und dem lokalen Spannungsfeld abhängen und zum einen die Subduktion begünstigen zum anderen dagegenwirken. Aber auch das muss - denke ich - nicht im Detail erläutert werden - das sprengt sonst den Artikel. --seismos 00:19, 3. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe mich an die Aufgabe gewagt. Der Umfang des Textes ist nur um etwa 270 Bytes gewachsen. Ich denke auch, dass die refs ganz gut sind. --Zahnstein 18:28, 3. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Das sieht sehr gut aus. --seismos 18:51, 3. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

3-Platten-Zusammentreffen

Könnte man noch 3-Platten-Zusammentreffen mit aufnehmen. Das müsste sich in ein oder zwei Sätzen sagen lassen. --62.134.228.16 13:41, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, stimmt! Nichts über triple junctions - wie konnte das passieren... ;)--Chadmull 14:34, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Heißt das, du kannst das in "ein oder zwei Sätzen sagen"? --Regiomontanus (Diskussion) 14:39, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
In ein, zwei Sätzen kann man wohl nicht mehr sagen als, dass es sie gibt... Aber vielleicht ist das in diesem Artikel auch ausreichend. Ein ausführlicher Artikel dazu wäre vielleicht angebracht, den man hier dann verlinken kann. --seismos 14:41, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe mir schon Gedanken über so einen Artikel gemacht. Ich war mir aber über das Lemma noch nicht klar, ich hatte "Tripelpunkt (Geologie)" in Erwägung gezogen. Dazu evtl. eine BKL, da "Tripelpunkt" derzeit mit "Dreiphasenpunkt" belegt ist. Oder sollte man lieber "Triple Junction" schreiben? --Regiomontanus (Diskussion) 14:56, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Der deutsche Begriff ist wie im Englischen 'Triple Junction'. Habe nie was von "Dreierkreuzungen" in der Plattentektonik gelesen und von "Tripelpunkten" wird wohl tatsächlich nur in der Thermodynamik gesprochen...--Chadmull 15:06, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Mir ist auch keine Eindeutschung des Begriffs „Triple Junction“ bekannt. --seismos 15:13, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Na gut. --Regiomontanus (Diskussion) 15:32, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten