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Shining (schwedische Band)

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Shining
Gründung: 1996
Genre: Black Metal
Herkunft: Halmstad, Schweden
Label: Osmose Productions
Website: http://www.shiningangst.se/
Aktuelle Mitglieder
Gesang: Kvarforth
E-Gitarre: Gråby
E-Gitarre: Huss
E-Bass: Hallander
Schlagzeug: Ludvig Witt

Shining ist eine schwedische Black-Metal-Band, die in ihren Texten und in Interviews hauptsächlich Suizid und selbstverletzendes Verhalten propagiert. Bandgründer, Sänger und Textschreiber Niklas „Kvarforth“ Olsson zufolge soll es auch schon Suizidfälle unter Einfluss seiner Musik gegeben haben.[1]

Der Bandname bezieht sich laut Kvarforth weder auf den Roman The Shining noch auf dessen Verfilmung, sondern steht für „den Pfad zur Erleuchtung“.[1]

Die Bühnenshow der Band gehört mit zu dem extremsten im Metal-Bereich. Sänger Kvarforth schneidet sich selbst und seinen Bandmitgliedern auf Konzerten oft Wunden in den Körper, schlägt diese zusammen oder stranguliert sie mit Gitarrensaiten. Stellenweise schlägt und tritt Kvarforth auch Personen aus dem Publikum.

Als Niklas Kvarforth im Juli 2006 als vermisst galt, verbreiteten sich Gerüchte, er habe Suizid begangen. Am 23. August 2006 veröffentlichte die Band auf der offiziellen Webseite ein Statement, laut dem Kvarforth verschwunden sei und die Band auf seinen Wunsch hin mit einem neuen Sänger namens „Ghoul“ fortgeführt würde. Bei jenem „Ghoul“ handelte es sich um Attila Csihar, dem Sänger der Bands Mayhem und Aborym, der einige Lieder während eines Konzertes im Februar 2007 sang. Nach dem Konzert gab Kvarforth bekannt wieder für Shining zu singen, sodass von einem geschickten Marketing-Gag ausgegangen werden muss.

Diskographie

  • 1998: Submit to Selfdestruction (EP)
  • 2000: I - Within Deep Dark Chambers
  • 2001: II - Livets Ändhållplats
  • 2002: III - Angst, Självdestruktivitetens Emissarie
  • 2004: Dolorian/Shining (Split-EP)
  • 2004: Through Years of Oppression (Compilation)
  • 2004: The Darkroom Sessions (Compilation)
  • 2005: IV - The Eerie Cold
  • 2007: V - Halmstad

Quellen

  1. a b Interview mit Kvarforth im Webzine „Black Terror“, Oktober 2005