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Gisela Kessler

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Gisela Kessler, geboren 1935 ist Mutter von einem Sohn. Sie hat bei der Post in Frankfurt am Main Kontoristin gelernt und war dort Jugendvertreterin und später stellvertretende Personalratsvorsitzende der Deutschen Bundespost. 1965 wurde sie schwanger und zog den Sohn Manfred zusammen mit iherer Mutter groß. Die Gewerkschaft schickte 1966 kurz darauf zu einem Jahresstudium an die Akademie der Arbeit in Frankfurt. Von 1967 bis 1971 war sie DGB-Gewerkschaftssekretärin im Rechtsschutz (Arbeitsrecht) in Wiesbaden und vertrat Hunderte Arbeitnehmer vor Arbeitsgerichten. In der Gewerkschaftsschule in Springen hielt sie Seminare über Rechtsfragen. Von 1968 bis 1990 war sie Mitglied der DKP. Von 1971 bis 1991 Frauensekretärin im Hauptvorstand der IG Druck und Papier und bis 1995 stellvertretende Vorsitzende der IG Medien in Stuttgard - heute in Ver.di. 1979 organisierte Gisela Kessler die Solidaritätsbewegung mit den Heinze-Frauen und deren Kampf um gleichen Lohn für gleiche Arbeit. 29 Angestellte aus der Abteilung Filmentwicklung der Gelsenkirchener Firma Photo Heinze klagten auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Die ‚Heinze-Frauen’ gewannen den aufsehenerregenden Arbeitsgerichts-Prozess in letzter Instanz. Heute ist Gisela Kessler aktiv in der WASG und übt dort mehrere Ämter aus, u.a. im Landesvorstand Bayern.