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Schweinchen Wilbur und seine Freunde

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Film
Titel Schweinchen Wilbur und seine Freunde
Originaltitel Charlotte’s Web
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2006
Länge 97 Minuten
Stab
Regie Gary Winick
Drehbuch Susannah Grant,
Karey Kirkpatrick
Produktion Edgar Bronfman Sr.,
Jordan Kerner,
Paul Neesan,
Julia Pistor,
Karen Rosenfelt,
Bernard Williams
Musik Danny Elfman
Kamera Seamus McGarvey
Schnitt Susan Littenberg,
Sabrina Plisco
Besetzung

Tierstimmen im Original

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Schweinchen Wilbur und seine Freunde, im Original Charlotte's Web, ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 2006. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch (deutscher Titel: Wilbur und Charlotte) von Elwyn Brooks White, bekannt vor allem durch die von ihm erfundene Figur Stuart Little.

Handlung

Ferkel Wilbur kommt auf dem Bauernhof zur Welt; als kleinstes und schwächstes seines Wurfs will der Farmer es töten, aber die kleine Fern Arable kann ihn davon abbringen. Sie nimmt Wilbur bei sich auf und zieht ihn groß, bis er schließlich zu schwierig zu halten ist und auf den Hof der Zuckermanns zurückkehren muss.

Wilbur droht zum anstehenden Weihnachtsfest erneut die Schlachtbank, aber da freundet er sich mit einer Spinne namens Charlotte an, die oberhalb seines Stalls wohnt. Mit ihr und den anderen Tieren entwickelt er einen Plan, wie sie die Schlachtung verhindern können. Charlotte erstaunt die Zuckermanns durch Nachrichten, die sie in ihre Netze einwebt, und Wilbur wird nach einigen Abenteuern zum Preisträger des Wettbewerbs einer Landwirtschaftsschau.

Am Ende bleibt Wilbur verschont, was auch Fern freut; gleichzeitig aber muss er sich von Charlotte verabschieden, denn die Spinne hat während des Wettbewerbs Eier gelegt und stirbt nun. Traurig, aber mit der Erkenntnis, dass nichts für immer ist, kehrt Wilbur mit dem Eiersack auf die Farm zurück. Später schlüpfen Charlottes Kinder und ziehen in die Welt hinaus. Nur drei von ihnen bleiben auf der Zuckermann-Farm zurück und freunden sich mit Wilbur an.

Kritik

Angela Zierow schrieb am 29. Dezember 2006 in TV Digital, dass der Film ein Kinderknüller werden würde, bei dem sogar die Eltern Spaß haben und dass die Geschichte gegen Ende zu allzu rührselig geraten sei.

Hintergrund

Produktion

Die Vorlage von Elwyn Brooks White wurde 1973 als Zeichentrickfilm (deutscher Titel: Zuckermanns Farm) von Hanna-Barbera zum ersten Mal verfilmt. Charlotte und Wilbur wurden in dieser Fassung von Debbie Reynolds und Henry Gibson gesprochen. Die Neufassung, in der viele der vermenschlichten Bewegungen der Tiere mit Computeranimationen dargestellt werden, wurde im Mai 2006 zu Ende gedreht und ging danach in die Postproduktion. Hauptdrehort war Victoria in Australien.

Der US-Start fand am 20. Dezember 2006 statt, der Deutschlandstart am 4. Januar 2007. Sowohl in den USA als auch in der BRD wurde der Film ohne Altersbeschränkung freigegeben.

Stimmen

Im englischsprachigen Original werden die Tiere großteils von bekannten Schauspielern gesprochen, allen voran Julia Roberts als Charlotte. Im Deutschen wird sie von Daniela Hoffmann synchronisiert.

Dakota Fanning wird, wie auch schon in Krieg der Welten, wieder von Laura Elßel synchronisiert.

Als Erzähler fungiert im Original der Schauspieler Sam Shepard.

Trivia

  • Charlotte hört nach eigener Aussage auf den vollen Namen Charlotte A. Cavatica, was darauf hinweist, dass sie ein Mitglied der Spezies Araneus cavaticus ist, die zu den echten Radnetzspinnen gehört.
  • Insgesamt wurde Wilbur von 47 verschiedenen Ferkeln verkörpert, da diese zu schnell wuchsen, um mit einigen wenigen alle Tricks einzustudieren und alle Szenen abzudrehen.

Literatur