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Bermatingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
fehlt noch Deutschlandkarte, Position von Bermatingen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Landkreis: Bodenseekreis
Fläche: 15,45 km²
Einwohner: 3.715 (31.12.2003)
Bevölkerungsdichte: 241 Einwohner/km²
Höhe: 462 m ü. NN
Postleitzahl: 88697
Vorwahl: 07544
Geografische Lage: 47° 43' n. Br.
09° 20' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: FN
Gemeindeschlüssel: 08 4 35 005
Adresse der
Stadtverwaltung:
Salemer Str. 1
88697 Bermatingen
Website: www.bermatingen.de
E-Mail-Adresse: poststelle@bermatingen.de
Politik
Bürgermeister: Martin Rupp (parteilos)

Bermatingen ist eine Gemeinde im Bodensee-Hinterland, etwa 4 km westlich von Markdorf.

Geschichte

Seit dem 3. Jahrhundert wurde die Örtlichkeit von Alemannen besiedelt. Bermatingen wurde im Jahr 779 erstmals urkundlich erwähnt, der heutige Teilort Ahausen bereits 752. Ab 1390 war die Gemeinde der Abtei in Salem angegliedert und beherbergte von 1424 bis 1802 selbst ein Kloster. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss fiel Bermatingen an Baden.

Politik

Bermatingen hat sich mit der Stadt Markdorf sowie den Gemeinden Deggenhausertal und Oberteuringen zu einem Gemeindeverwaltungsverband zusammengeschlossen.

Stadtgliederung

Zu Bermatingen gehört seit 1973 mit Ahausen ein Teilort mit eigener Ortsverwaltung in dem ca. 1.000 Menschen leben.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Im gut erhaltenen historische Dorfkern Bermatingens, der als Ganzes unter Denkmalschutz steht, erwarten den Besucher neben zahlreichen alten Fachwerkhäusern eine gotische Kirche aus dem Jahre 1422 mit romanischem Turm und teils barocker Innenausstattung.