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Diskussion:E- und U-Musik

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. April 2007 um 22:58 Uhr durch Jan Willem (Diskussion | Beiträge) (U-Musik = Kommerzielle Musik?). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Jan Willem in Abschnitt Überarbeiten

Willkommen zum neuen Schmelztiegelartikel

So, ich hoffe, mein Zusammenwerfen der drei vorher getrennten Artikel tut niemandem zu doll weh. Da das E-U-F-Unterteilungssystem gelinde gesagt nicht sehr tauglich ist, sollte man ihm so wenig Platz wie möglich einräumen, oder? --Qpaly/Christian () 20:43, 3. Feb 2006 (CET)

Ich bin damit nicht glücklich. Persönlich halte ich die Begriffe für tauglich, aber darum geht es nicht. Die Begriffe haben eine lange Gechichte, es gäbe noch viel darzustellen und ich denke, dass ginge am besten in mehren Artikeln. Nicht einverstanden bin ich mit folgendem: "und sich für die systematische Klassifikation von Musik als wenig praxistauglich erwiesen hat." Wieso?, in der gesamten europäischen Musik wird doch genau danach unterschieden. Wie das zu bewerten ist, ist eine andere Sache. Und: "fälschlicherweise wird E-Musik umgangssprachlich häufig mit klassischer Musik gleichgesetzt, obwohl auch Anspruchsvolles aus den Bereichen Pop, Chanson, Elektronische Musik, Jazz, Weltmusik und Experimentalmusik dazu gehören müsste." Das ist eine Meinungsäußerung. Unter E-Musik wird halt die "klassische Musik" (inklusive ihrer Vorläufer und Nachfolger) verstanden (das Ziel dieser Begriffswahl ist den zweideutigen Begriff "klassische Musik" zu vermeinden). Das früher damit verbundene Werturteil (das "klasssiche Musik" wertvoller sei) hat sich mit Wandel der Begriffsinhalte verändert. Die obengenannte Forderung übernimmt die alte, überholte Implikation. Ich meine, in unserer Kultur ist für den Hörer evident, was U und was E ist. Diese gewachsene Grenzziehung ist da, sie sollte kritisch dargestellt werden, aber Vorschläge zur Veränderung der Grenzziehungen gehören sicher nicht in diesen Artikel. Auch wird heute sicher niemand mehr bestreiten, dass es schlechte E- und anspruchsvolle U-Musik gibt. Letzlich gehören die Diskussionen über Werturteile aber in dem Artikel "Musikästethik" dargestellt. Hier geht es um die Grenzziehungen und ihre Geschichte. Eichhörnchen 14:49, 28. Feb 2006 (CET)
volle ZUstimmung. Jan Willem 22:55, 8. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

"....ausschließlich im deutschsprachigen Raum üblich ist,..." Wohne in Österreich hab von den Abkürzungen noch nie was gehört. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird das Wort 'Unterhaltungsmusik' (ohne Abkürzung) gerne verwendet. Die beiden anderen Wörter hab ich noch nie im Gespräch aufgeschnappt noch irgendo in Printmedien gelesen. Ergo würde ich mal persönlich behaupten (ohne es studiert/nachgeforscht zu haben) das diese strikte Trennen in der Praxis kaum oder gar nicht gemacht wird. 62.47.145.224 01:44, 27. Jun 2006 (CEST)

E- und U wird tatsächlich immer weniger benutzt. Trotzdem, was damit gemeint ist, wird auch weiterhin unterschieden. Auch in Österreich. Es bleibt weiterhin die große Ausnahme, dass E und U- Musik im gleichen Konzert gespilet werden oder auf dem gleichen Tonträger veröffentlicht werden. Auch die Radiosender sind fast überall getrennt. Jan Willem 22:55, 8. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Warum kann nicht Rockmusik unter die Kategorie E-Musik fallen?
Bei der GEMA-Abrechung ist das tatsächlich möglich. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist es unüblich, weil sich die Sprecher des Deutschen in der Regel Rock nicht unter E-Musik fassen. Natürlich wären andere Einteilungen denkbar. Aber es ist, wie es ist. Jan Willem 22:55, 8. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

U-Musik = Kommerzielle Musik?

U-Musik für „Unterhaltungsmusik“ fasst populäre und kommerzielle Musikrichtungen (populäre Musik) zusammen... Ist Black Metal jetzt E-Musik, weil es nicht kommerziell und populär ist? Und wenn nicht, was soll es dann sein?

Auch wenn "Black Metal" tatsächlich nicht kommerziell und besonders populär ist, ist er doch stilistisch "populären" und "kommerziellen" Musikrichtungen recht nahe. Außerdem steht er als Musik einer Jugendkultur in einer ähnlichen Position, wie andere "U-Musik"-Stile. Und hier wird noch etwas deutlich, was im Artikel nicht ausreichend erwähnt wird: Die Einteilung U und E ist nicht nur eine Unterscheidung zwischen Musikstilen, sondern auch zwischen Kulturen. Sollte der Artikel mal in einem guten Zustand sein, dann ist er sicher mehr ein soziolgischer Artikel, als ein Musikartikel. Jan Willem 22:55, 8. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Idiotischer Artikel

Voll POV, nichts zur Begriffsgeschichte, unklare und falsche Definitionen, völliges ignorieren musikwissenschaftlicher Positionen. Einigermassen okay scheint mir folgende Version zu sein: [1] Jan Willem 01:54, 5. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Das ist keine Version, sondern eine Differenz. --84.137.123.62 14:52, 5. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Rap als E-Musik?

Hallo! Könnte vielleicht jemand mal ein Beispiel bringen für Rap, den man auch als E-Musik bezeichnen würde? Das würde mich persönlich sehr interessieren. Gruß, Frank --89.60.223.214 16:00, 28. Dez. 2006 (CET) Gibt es nach allgemeinem Verständnis von “E-Musik" und Rap sicher nicht. Allerdings setzten "klassische" Komponisten gelegentlich auch Rapper ein, oder immitieren Stilmerkmale. Und umgekehrt gibt es auch im Rap Anspielungen und Zitate an "E-Musik". Das beste Beispiel ist meiner Ansicht nach “Roter Damm Verwandelt für solo Rapper, Ensemble und Soundscape“ von Oscar van Dillen der sich um echte Synthesen zwischen den Musikstilen bemüht. Auf irgendeiner Kronos-Quartett-CD gibt es auch ein gutes Beispiel, wie Rap in ein "klassische" Komposition integiert werden kann (durch übertragung der Charkteristiken des Rapgesangs auf die Streichinstrumente). Habe leider den Komponisten vergessen. Jan Willem 22:55, 8. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Verhältnis E/U im Artikel sehr dürftig

Der Artikel wird den zahreichen Diskussionen, die über die Trennung von U- und E-Musik geführt wurden und werden leider überhaupt nicht gerecht. E- und U- ist nicht nur eine Frage der Verwertungsgesellschaften sondern ein kulturelles Dogma, mit langer Geschichte. Gleichzeitig gibt es zahlreiche Komponisten und Musiker, die mit den Grenzen spielen und diese Aufweichen, wie z.B. Jacob ter Veldhuis [2] von Seiten der E-Musik und Frank Zappa von Seiten der U-Musik. -- Nichtich 23:03, 3. Mär. 2007 (CET) Mit Grenzen wurde in der Musik schon immer gespielt. Aber das beweist ja, dass sie kein Dogma sind, sondern wahrgenommen werden, auch wenn die Beschreibung der Grenzen (wie auch dieser Artikel zeigt) sehr schwierig ist. Jan Willem 22:55, 8. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Überarbeiten

Habe den "Überarbeiten"-Baustein reingesetzt. Der Artikel bildet noch sehr stark persönliche Überzeugungen der Schreiber ab (auch durch die Auswahl der angeführten Autoren). Es fehlen Belege, die Darstellung der Geschichte dieser Grenzziehungen fehlt, die musikwissenschaftlichen Diskussionen auch. Weitere Argumente stehen oben. Will mich demnächst mal um den Artikel kümmern. Jan Willem 22:55, 8. Apr. 2007 (CEST)Beantworten