Zum Inhalt springen

Holocaustleugnung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. September 2003 um 12:16 Uhr durch Martin Aggel (Diskussion | Beiträge) (typo). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Auschwitzlüge (Holocaust-Leugnung) ist die Verleugnung bzw. Verharmlosung des Massenmordes an Millionen Juden durch die Nationalsozialisten in den Konzentrationslagern von Auschwitz, u.a.

Wer diese Ansicht öffentlich äußert und damit sowohl die Existenz von Gaskammern in Auschwitz als auch die gezielte Massenvernichtung von Juden im Dritten Reich bestreitet, begeht nach der Rechtsprechung der Strafgerichte Straftaten der Beleidigung (§§ 185, 194 Abs. 1 Satz 2 StGB), der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener (§ 189 StGB) und der Volksverhetzung (§ 130 StGB).

Der Ausdruck Auschwitzlüge wird von Rechtsextremisten auch in dem Sinne gebraucht, die Verbrechen der Nationalsozialisten zu leugnen.