Optimist (Bootsklasse)
Bootsklasse / Klassenzeichen | |
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technische Daten | |
Länge üA: | 2,30 m / - Fuß |
Länge WL: | x m |
Breite üA: | 1,13 m |
Freibord: | ca. 0,4 m |
Tiefgang: | 0,65 m |
Masthöhe: | 2,35 m |
Gewicht (segelfertig): | ca. 45 kg |
Gewicht (Ballast, Kiel): | - kg |
Segelflächen | |
Segelfl. am Wind: | 3,5 m² |
Großsegel: | - m² |
Vorsegel (Fock / Genua): | - m² / - m² |
Spinnaker / Gennaker: | - m² / - m² |
Sonstiges | |
Yardstickzahl: | 173 |
Klasse: | international |
Klassenvereinigung: | International Optimist Dinghy Association |
Der Optimist ist eine Einhand-Jolle für Kinder und junge Jugendliche.

Ein Optimist ist 2,30 m lang, 1,13 m breit, wiegt in der Regel zwischen 32 und 35 kg (Rumpf) und besitzt ein sogenanntes Sprietsegel mit einer Segelfläche von 3,5 m². Die höchste Geschwindigkeit beträgt ca. 4 Knoten. Die Optimistenjolle trägt als Segelzeichen das O mit einem kleinen senkrechten Strich. Der Optimist ist internationale Jüngstenbootklasse. Er ist sehr einfach zu handhaben und dient für Kinder als Einstiegsklasse in den Segel- und Regattasport. Das Boot ist auf dem Dach eines Mittelklassewagens bequem zu transportieren, häufig sind auch Transportanhänger mit bis zu 12 Optis zu sehen, welche für gesamte Vereinsmannschaften unterwegs sind. Diese Bootsklasse ist vor dem Laser die häufigste der Welt mit ca. 500.000 Booten.
Der Optimist ist wegen seiner sehr einfachen Handhabung auch für kleine Vereinstouren zu benutzen.
Geschichte
Der Optimist wurde von dem amerikanischen Konstrukteur Clarky Mills entworfen und von dem dänischen Architekten A. Damgard standardisiert und mit dem jetzt üblichen Rigg versehen.
Regatten und Wettfahrten
Den ersten Weltmeistertitel für Deutschland im Optimisten errang 2005 Tina Lutz vom Bayerischen Yachtclub (BYC) in Starnberg in der Schweiz. Bei der Weltmeisterschaft 2006 in Uruguay errang der ebenfalls für den BYC startende Julian Autenrieth den Titel.

