Diskussion:Populismus
Einordnung links/rechts nur für BRD-Politiker?
Warum werden Schill, Gysi und Lafontaine rechts bzw links eingeordnet, aber nicht Zapatero und Co? --84.144.82.23 02:51, 20. Apr 2006 (CEST)
Erweiterung des Textes
--84.167.91.204 22:25, 28. Nov. 2006 (CET) Hallo zusammen, ich hab den Text massiv erweitert, finde aber, er könnte noch mehr erweitert werden. Der Einleitungssatz find ich überhaupt nicht gut, aber mir fällt momentan auch kein wirklich guter ein, das kommt aber hoffentlich noch.... Dies ist das erste grösse Stück, das ich auf Wikipedia schreibe, ich hab mich daher nicht getraut, das was schon im Artikel stand zu löschen. Wäre froh um ein Feedback. Gruss Anda
- Ich finde den Einleitungssatz eigentlich recht gut: kurz & bündig, und von kaum einer Seite wirklich anfecht- bzw. widerlegbar. Nach Durchsicht der Diskussion und einigen Ergänzungen aus untenstehenden Beiträgen meine ich daher, dass der Überarbeitungs-Baustein vorerst entfernt werden kann. --Geof 12:39, 27. Okt 2005 (CEST)
Was ist Populismus?
Hallo zusammen,
ich habe den Text ziemlich verändert, da ich Populismus nicht für eine politische Richtung, sondern für eine abwertende Bezeichnung politischen Handelns sehe. Eventuell muss wieder ein bisschen nachgebessert werden. Suricata 10:22, 12. Okt 2004 (CEST)
Hallo Unbekannt, folgenden Absatz habe ich wieder gelöscht: Grundsätzlich zeichnen den Populismus zwei Merkmale aus. Populisten arbeiten einerseits immer mit Feindbildern, wie Ausländern, Ungläubige oder Andersdenkende, die die populistische Gesinnung legitimieren. Individualismus führt in der Regel zu Ausgrenzung aus der Gemeinschaft der Populisten, die das "Volk" oder Glaubensgemeinschaften sein können. Andererseits werden komplexe Probleme sehr stark vereinfacht, so dass auch entsprechend einfache Lösungen vorgeschlagen werden können, die in der Regel auf das Feindbild zurück zu führen sind.
Du interpretierst hier zu viel in den Begriff rein. Populismus kann ebenso die Steuererklärung auf dem Bierdeckel, Bildung für alle oder die Abschaffung des Waldsterbens sein. Mit dem Feindbild hast Du natürlich recht, insofern, als Populisten sich an Themen orientieren, die viele Menschen als ungerecht empfinden. --Suricata 10:19, 27. Jan 2005 (CET)
- Ihr habt alle so ein negatives Bild vom Populismus ;). In Amerika zB ist ein großer Teil des Systems darauf aufgebaut, leider interessiert sich da keiner für Politik und regelmäßig wählen geht eh nur jeder Fünfte. Dafür haben viele (alle?!) Politiker ein sehr konkretes Programm, dass wie, falls sie gewählt werden, auch wirklich durchsetzen wollen (in den USA im Vgl. zu Deutschland sind Lügen sehr verpöhnt). Somit hat der Wähler eine viel größere Möglichkeit konkret mitzubestimmen. Das Programm der Politiker in Deutschland ist meistens auf Traumtänzereien aufgebaut, wie Arbeit für Alle, bessere Krankenversicherung für weniger Geld bei (Wieder-)Wahl, bessere Konjunktur (ich will sehen, wie ein Politiker tatsächlich die Wirtschaft merklich beeinflusst...) u.ä.... Abgesehen davon halte ich es für unmöglich den Populismus aus einer Demokratie (in welcher Form auch immer) komplett rauszuhalten.--Haize 1. Jul 2005 10:55 (CEST)
- Wer sagt hat eigentlich das Gerücht in die Welt gesetzt das ein -ismus immer abwertend ist? Das ist doch faktisch falsch. Es gibt zum Beispiel auch den Humanismus den Idealismus und die sind ja wirklich nicht negativ besetzt. Auch ist der Kommunismus, Sozialismus und der Faschismus eine Begrifflichkeit die von ihren Anhängern gleichermassen genutzt wird. Liberalismus Hubismus
- Siehste mal ;). Naja ich geb zu, dass der Einleitungssatz etwas ungenau/schönredend ist. Andererseits wird Populismus oft Neutral verwendet, schau dir zB mal die engl. Version dieses Artikels an, guck unter Kemalismus oder bei Google. Und Populismus heißt ja auch auf deutsch wohl so viel wie "volkstümlichkeit". Dass der Begriff bei den meistens Deutschen negative Assoziationen hervorruft (vermutlich wegen der NS-Zeit, wo die Regierung auch ziemlich populistisch war) heißt natürlich nicht automatisch, dass diese Bedeutung zutrifft. Vielleicht sollte im Text auch eine Abgrenzung zum Faschismus beschrieben werden.
- Zur obigen Erwähnung der Schweizer kann ich zwar nicht lachen wie Du, aber Deine Ergänzungen und den Einsatz fürs Thema begrüße ich sehr. --Geof 12:39, 27. Okt 2005 (CEST)
Mehrere Bedeutungen
Gut dass Du es sagst: Da scheint es mehrere Bedeutungen zu geben, wissen.de sagt:
- frz. Lit.: Strömung seit 1929, die das Leben des einf. Volkes wirklichkeitsnah darstellte;
- opportunistische Politik, die die Massen für sich gewinnen will
Beim englischen Begriff könnte es sich auch um einen falschen Freund handeln. Wir sollten daher den Artikel in verschiedene Bedeutungsabsätze zerlegen. --Suricata 1. Jul 2005 12:20 (CEST)
Hallo Suricata, schau Dir deine Änderung vom 30.6. doch bitte noch einmal an. Du löschst einen kompletten Absatz, der erforderlich ist, weil es beim Begriff nicht nur darum geht, was Populismus ist, sondern auch darum, wie das Wort im politischen Diskurs benutzt wird. Es ist eine Grabenkampfvokabel, die gerade aktuell so inflationär eingesetzt wird, daß man bald für wirkliche Populisten keine griffige Bezeichnung mehr haben wird. Jens
- Hallo Jens, (leg Dir doch nen Login zu) Du sprichst von folgender Änderung: [1]. Das entscheidende ist doch, dass es keine wirklichen Populisten gibt. Auch Roland Schill oder Jörg Haider, sehen sich nicht als Populisten, sondern als Demokraten. Und auch wenn ich kein Anhänger der beiden bin, so handelt es sich auch bei denen nur um eine Grabenkampfvokabel. Die von mir gelöschte Definition trifft leider auf fast alle Politiker zu und ist eine Nebenwirkung der Demokratie. --Suricata 6. Jul 2005 09:53 (CEST)
- Hallo Suricata, bei der Änderung [2] meinte ich nur den letzten Absatz. Natürlich gibt es Populisten. Schill und Haider sind dies, wenn sie wissentlich populäre, aber unhaltbare Ansichten verbreiten. Sollten sie dagegen von diesen wirklich selbst überzeugt sein, dann sind sie allerdings keine Populisten (wohl aber immer noch Verbreiter populistischer Ansichten). Ebenso gibt es Politiker, die unpopuläre Forderungen von Lobbyisten (aus welchen Motiven auch immer) als alternativlose Politik verkaufen und jede Gegenmeinung pauschal als populistisch bezeichnen. -- Herringgull 6. Jul 2005 16:22 (CEST) (Jens)
- Du hast recht, ich hab den letzen Absatz wieder eingefügt. --Suricata 6. Jul 2005 16:37 (CEST)
- Ich danke Dir. -- Herringgull 7. Jul 2005 12:10 (CEST)
Nennung von Namen
Aus dem Artikel hierher:
- , so etwa Silvio Berlusconi, Jean-Marie Le Pen, Christoph Blocher, Jörg Haider oder Ronald Schill. Populismus ist allerdings nicht an eine politische Richtung gebunden; so wurde auch der FDP-Politiker Jürgen Möllemann von vielen als Populist angesehen und auch Gerhard Schröder und Wolfgang Schüssel werden von einigen populistische Elemente in ihrer Politik nachgesagt.
- So wie ich das sehe, kann fast jedem demokratischen Politiker Populismus vorgeworfen werden. Man sollte hier kein politisches Stimmungsbarometer installieren, das anzeigt, wer gerade mit welchen Worten verunglimpft wird. Auflisten könnte man dagegen Personen, die sich selbst als Populisten sehen. --Moralapostel 21:02, 9. Mär 2005 (CET)
Hallo Moralapostel, ich finde schon, dass Namen genannt werden sollen. Der Artikel stellt sich bewusst über die Diffamierung und in der allgemeinen Diskussion gibt es schon Namen die häufig genannt werden. Daher eine kleine Abstimmung, ich habe uns schon mal eingetragen --Suricata 08:52, 10. Mär 2005 (CET)
Namen sollen nicht genannt werden
- --Moralapostel
- --Samuel Lissner
- --Cpt.Proton
- 87.122.157.154 23:46, 1. Jan. 2007 (CET)
- Sgt serge 19:04, 29. Jan. 2007 (CET)
- eintragen
Namen werden genannt
- --Suricata 08:52, 10. Mär 2005 (CET)
- Namen von Politikern, die nachweislich häufiger in der Presse im Zusammenhang mit Populismus erwähnt werden. --62.180.160.170 03:14, 14. Jun 2005 (CEST)
- Ja, aber nur maximal 2 für die Länder des deutschen Sprachraums, die "stark überwiegend so eingeschätzt" werden (vielleicht mit entspr.Vorbehalten angemerkt). Über anderssprachige Länder (Italien, Spanien, Framkreich...) kennen wir hierzulande wohl nicht alle politischen Hintergründe --Geof 12:39, 27. Okt 2005 (CEST)
- bitte
- eintragen
Die Nennung von Namen in diesem Wortzusammenhang ist nicht haltbar und ist dem Niveau einer freien Enzyklopedie unzuträglich!!! Populismus ist ein Negativwort (wie Kritik!!) und ist ein journalistisches Schlagwort das das in seinem eigenem Sinne sich nicht nur auf politik zu beziehen hat. mfg bolwe
Naja, die PARTEI bekennt sich selber offiziell zu Populismus, die könnte wohl schon genannt werden ...
Entschuldigung aber ausser die PARTEI kann man einfach keine Namen nennen, denn sonst möchte ich auch Stoiber dort sehen z.B. das ist einfach auch eine ziemlich subjektive Sache wer Populist ist und wer nicht, deswegen NPOV und keine Namen!!! 87.122.157.154 23:48, 1. Jan. 2007 (CET)
- Aja, führende Personen des Rechtspopulismus soll man hier nicht nennen dürfen? Was Österreich anbelangt, ist die Sache relativ klar, die Namen können bleiben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:55, 1. Jan. 2007 (CET)
- Sehe ich anders, in Österreich gibt es Populisten auf beiden Seiten des politischen Spektrums, nur die rechtspopulisten zu nennen, ist irreführend. Überhaupt ist das Kategorisieren von Politikern nach Populist oder Nicht-Populist eine - jedem zustehende - Meinungsäußerung, als solche für eine Enzyklopädie nicht angemessen. Sgt serge 19:07, 29. Jan. 2007 (CET)
Aha jetzt nennt man auch Namen von Rechtspopulisten und das ist dann aufeinmal POV, finde das mehr als erbärmlich...wenn man schon Namen nennt dann bitte auch alle... Habe Stoiber hinzugefügt, weil er hier in den Medien des öfteren als Populist bezeicnet wurde87.122.158.92 17:58, 2. Jan. 2007 (CET)
- Hm, hast du da irgendeinen Link zu einem Artikel, in dem er als Populist bezeichnet wird? Nur damit nicht wieder wer schreit, dass alles unbelegt wäre... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:29, 2. Jan. 2007 (CET)
Letzte Änderungen
CDU-POV bitte wieder raus.--62.180.160.199 19:33, 22. Jun 2005 (CEST)
Hallo, verehrte Leser - es ist bedauerlich, daß sich immer wieder - insbesondere Politiker, denen gerade mal wieder der Sprung an die Macht gelungen ist, andere, die dem Volk aufs Maul schauen und die Sorgen der Menschen ernst nehmen, abwertend als "Populisten" bezeichnen. Diese haben dann kaum noch eine Chance, sich von diesem Stigma zu befreien! Klaus Kükenshöner, Gründer der "Basisdemokratie für das Leben, Arbeitsplatzsicherheit und Umweltschutz" B.L.A.U. - Die Blauen www.b.l.a.u.ms
Beispiele für Populismus / hier diskutieren?
Statt sich über Personen zu streiten schlage ich vor, Beispiele für Populismus zu nennen. Und der Ausgewogenheit halber von jeder Partei eines. Vorschlag:
Beispiele für (vermeintlichen) Populismus
- Der Selbstversuch mehrerer FDP-Abgeordneter, ob Spargelstechen eine zumutbare Arbeit für Arbeitslose ist (1998).
- Der Vergleich zwischen Investoren und Heuschrecken von Franz Müntefering (2005).
Wem fallen da noch ein paar Beispiele ein? --Suricata 5. Jul 2005 14:09 (CEST)
- ein weiteres Beispiel ist das Wahlprogramm der WASG.(www.wahlalternative-asg.de) mfg bolwe 11,07,2005
- Da wird leider auch kein Schuh draus! Wenn hier reale Beispiele zu lesen sind, tauchen auch wieder Namen auf und wir haben wieder einen klassischen Zielkonflikt. Wie wär's mit einfachen, konstruierten Beispielen aus einem Politik-Lehrbuch? --Patchworker 19:35, 24. Jul 2005 (CEST)
- Suricatas Idee finde ich SEHR gut - doch müßten die Beispiele wohl vorher hier diskutiert werden, um Patchworks Einwänden vorzubeugen. Mir fallen gleich einige Beispiele ein: für Deutschland die o.a. Meldung von Müntefering, und gleich dazu jene von Stoiber über Ostdeutschland (die sich wohl an Bayerns tüchtige Wähler richtete). Aus Österreich die (rot-grüne) Ablehnung der Abfangjäger, da sie die Rechtslage der Neutralität mit allen Mitteln hinter Finanzfragen verbirgt. --Geof 12:39, 27. Okt 2005 (CEST)
Weitere Bedeutungen
Hallo Haize, da es in anderen Sprachen weitere Bedeutungen des Begriffes gibt, sollte man die Einleitung einfach erweitern:
Populismus (nach lateinisch populus – Volk) ist eine abwertend gebrauchte Bezeichnung für eine Politik, die sich direkt nach dem Willen des Volkes richtet. Daneben bezeichnet Populismus auch ...
Dann gibt es keine Widersprüche. --Suricata 5. Jul 2005 16:08 (CEST)
Populismus gibt es gar nicht
Hallo an alle! Den Begriff hat irgend jemand erfunden. Ich suche schon seit langer Zeit in Lexika und Duden. Den Begriff gibt es eigentlich in der deutschen Sprache nicht. Nun gut, da er aber immer wieder gebraucht wird, finde ich die Einleitung von Suricata ganz ok. 11.08.05, 00.08 Uhr Viele Grüße! Björn
- Vielleicht hast du nur nicht gründlich genug gesucht? Meine 21. Auflage des Dudens (von 1996) kennt Populismus als "opportunistische Politik, die die Gunst der Massen zu gewinnen sucht". Auf Diskussionsseiten kannst du übrigens mit vier Tilden (~~~~) unterschreiben. Elektrolurch 09:51, 11. Aug 2005 (CEST)
"'Populism' in den USA" hinzugefügt
Hallo, liebe Wikipedia-Community!
Ich habe diesen Abschnitt hinzugefügt, da ich es für wichtig halte, die amerikanische "Populistische Bewegung" des ausgehenden 19. Jahrhunderts in den Artikel aufzunehmen. Gerade weil weiter unten davon gesprochen wird, der Populismus sei gar keine Ideologie, was ich für eine sehr gewagte These halte. Dies trifft höchstens auf die europäische Verwendung des Begriffs Populismus zu. In den USA ist der Begriff "Populism" ein politisch akzeptierter Begriff für eine politische Einstellung, die "linke" und "rechte" Positionen in sich vereint und häufig als Gegenpart des "libertarianism" dargestellt wird.
PS: Dies ist mein erster Text, den ich bei Wikipedia geschrieben habe. Wenn ich etwas falsch gemacht habe, bitte ich um Nachsicht und Verbesserung.
Grüße, Max
- Habe u.a.versucht, Richard Hofstadters berühmtes Buch "The Age of Reform", die darin vertretenen Thesen und die an ihnen geübte Kritik auch ein wenig einzubauen. Es gibt jetzt Doppelgleisigkeiten - tut mir leid. Man müsste das ganze nooch ein wenig "streamlinen" - aber dazu habe ich im Moment keine Zeit-
Robert Schediwy 86.32.128.99 19:46, 24. Feb. 2007 (CET)
- Gelöscht. Das waren unbelegte, schwafelige Allgemeinplätze. Bitte seriös belegen. Boris Fernbacher 08:31, 7. Apr. 2007 (CEST)
Theoriefindendung
Bitte löscht weite Teile des Artikels, die aus theoriefindendem Kram in stümperhaftem Kinderdeutsch bestehen. Boris Fernbacher 08:26, 7. Apr. 2007 (CEST)
Abschnitt: Links- & Rechtspopulismus
Das ist ja totaler POV & gegenüber den getrennten Artikeln zum Rechts- & Linkspopulismus ein totaler Rückschritt. --Liberator 17:05, 7. Apr. 2007 (CEST)
Reverts
Ich bitte Tsui und Braveheart mal, diese ganzen Abschnitte, die sie mit Gewalt im Artikel haben wollen, auch zu belegen. Es geht darum Artikel mit belegten und allgemein aktzeptierten, relevanten Definitionen und Ansichten zu schreiben. Nicht darum lange Texte, wie Klein-Fritzchen sich den Populismus vorstellt, oder irgendwas aus Stern, Spiegel und anderen Medien zusammenzumixen. Von wem stammen den diese ganzen Betrachtungen und Definitionen im Artikel ? Wenn ihr es legitimiert durch eure immense Fachkenntnis auf dem Gebiet immer wieder einbaut, werdet ihr es sicher prima mit Namen von Forschern, Journalisten, etc. und Bücher, Aufsätzen, etc. super belegen können. Also dann los mal; sonst kann man die Abschnitte ja ruhig mal in zwei Wochen wieder löschen. Gruß Boris Fernbacher 07:45, 8. Apr. 2007 (CEST)