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Warschauer Straße

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Die Warschauer Straße im Berliner Stadtteil Friedrichshain ist eine der wichtigsten Verkehrsadern dieses Bezirkes. Sie reicht von der Oberbaumbrücke und der East Side Gallery in der Mühlenstraße bis zum Frankfurter Tor. Benannt ist sie nach der polnischen Hauptstadt Warschau.

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Abschnitt der Warschauer Straße

Gründung und Ausbau der Straße

Ihren Namen erhielt die Warschauer Straße mit ihrem Ausbau am 23. Februar 1874, davor wurde sie einfach als Straße Nr. 11 in der Abteilung XIV des Bebauungsplanes von den Umgebungen Berlins bezeichnet und stellte einen einfachen Verkehrs- und Transportweg dar. Bereits auf dem Hobrechtplan von 1864 war die Straße als Hauptverkehrsader geplant und sollte einen Teil eines Ringsystems nach Pariser Vorbild um die damaligen Städte Berlin und Charlottenburg bilden.

Zum Zeitpunkt des Baus der Straße bestand die erst 1894 bis 1896 erbaute Oberbaumbrücke noch nicht. Die Warschauer Straße endete am letzten damals noch erhaltenenen Tor der Zoll- und Akzisemauer Stralaus, welches aufgrund der Mühlen am Spreeufer Mühlentor genannt wurde. Von diesen Mühlen sind heute nur noch die Gebäude der ehemaligen Osthafenmühle erhalten; der Speicher beherbergt eine gut besuchte Diskothek am Spreeufer, die danach benannt auch Speicher heißt. Auf ihrem Dach befindet sich ein Relikt der DDR-Zeit, ein Überwachungsturm der DDR-Grenzkräfte.

Leben in der Warschauer Straße

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Blick in die gestaffelten Hinterhöfe

Die durchgehende Bebauung der Straße erfolgte in den Jahren zwischen 1890 und 1908 in der bis heute typischen Aufteilung in ein Vorderhaus an der Straße, einen Seitenflügel oder ein Quergebäude sowie ein oder mehrere Hinterhäuser für die gewerbliche Nutzung. Besonders die holzverarbeitende Industrie hatte in diesem Stadtteil Tradition. Bis heute sind sieben Gewerbebetriebe in den Hinterhöfen vollständig erhalten. Die Durchmischung von Wohn- und Gewerbebauten wurde 1925 verboten. In den Aufbaujahren entstanden so etwa 6.000 Wohnungen in der Warschauer Straße.

Mit etwa 50 Metern Breite zählte die Warschauer Straße bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer der wichtigen Verkehrsstraßen und zu einer der Hauptversorgungsachsen des 1920 gegründeten Bezirks Friedrichshain. Die Straße war sehr früh bereits von Läden, Restaurants und Kneipen gesäumt und stellte so auch eine wichtige soziale Ader des Bezirks dar. Hierzu gehörte auch das 1902 gegründete Lichtspielhaus Elektra in der Warschauer Straße 26, die heutige Deponie.

In der Warschauer Straße siedelten sich auch die frühesten Betriebe Friedrichshains an. Die älteste Fabrik stellt dabei die Reichsbahnausbesserungswerkstatt (RAW) dar. Des weiteren siedelte sich hier das erste Propellerwerk Deutschlands an. Das älteste Geschäft der Warschauer Straße ist eine Apotheke, genauer die 1906 von Carl Lobs gegründete Warschauer Apotheke in der Warschauer Straße 16 an der Ecke Grünberger Straße (früher Romintener Straße).

Im Zweiten Weltkrieg wurden große Teile der Bebauung mehr oder weniger vollständig zerstört. Die Renovierung erfolgte in den 1950er und 1960er Jahren meist halbherzig, indem die Fassaden der Altbauten geglättet wurden. Baulücken wurden in den Folgejahren größtenteils geschlossen und die Geschäfte und Wohnungen wieder bezogen.

Warschauer Brücke, S-Bahn und U-Bahn

Die S-Bahn-Trasse mit der Haltestelle Warschauer Straße liegt heute unter der als Warschauer Brücke bezeichneten Eisenbahnbrücke. An dieser Stelle befand sich das Eisenbahntor in der Zollmauer für die 1842 eröffnete Eisenbahnstrecke nach Frankfurt (Oder). Durch dieses Tor führten 1872 etwa 30 Gleise, die allesamt die Warschauer Straße kreuzten. Der Brückenbau wurde unumgänglich, um sowohl die Straße als auch die Bahnlinie als Verkehrsader nutzen zu können. Bis 1875 war die Brücke fertiggestellt, in den nachfolgenden Jahren wurde sie jedoch immer wieder umgebaut und erweitert. Bis zur Mitte der 1930er Jahre wurde die Eisenkonstruktion durch den Wasserdampf der Eisenbahnen stark korrodiert, wodurch eine Renovierung notwendig wurde. Diese erfolgte erst am Nordteil der Brücke und wurde durch den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges unterbrochen. Im Jahr 1945 stürzte der bereits neu aufgebaute Teil der Brücke in Folge eines Bombentreffers zusammen und machte die Warschauer Brücke unpassierbar. Erst 1948 konnte sie wieder für den Verkehr freigegeben werden. Eine Generalreparatur erfolgte 1966/1967 in der DDR und eine weitere Stabilisierung und Erneuerung von 1995 bis 1997 mit Unterstützung des Europäischen Fonds für Regionale Unterstützung.

Von der ursprünglichen Bahnanlage sind heute noch das 1895 in Betrieb genommene mechanische sowie das aus den 1920er Jahren stammende elektrische Stellwerk B9 der Deutschen Reichsbahn vorhanden, beide stehen unter Denkmalschutz. Am südwestlichen Ende der Brücke steht außerdem das 1910 gebaute Empfangsgebäude des ehemaligen Schlesischen Güterbahnhofs sowie das 1900 errichtete, einstöckige Dienstgebäude.

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Hochbahnlinie Warschauer Straße

An der östlichen Brückenseite befindet sich die S-Bahn-Station Warschauer Straße. An dieser Stelle stand bereits von 1884 bis 1903 das erste Bahnhofsgebäude, welches von 1903 bis 1924 von einem Gebäude an der gegenüberliegenden Seite abgelöst wurde. 1924 wurde am ursprünglichen Standort ein neues Empfangsgebäude aufgebaut, konstruiert von Richard Brademann. Mit der Zerstörung der Brücke 1945 wurde auch dieses Gebäude zerstört; 1951 wurde stattdessen ein vereinfachter Bau an diese Stelle gebaut. Dieser macht bis heute einen sehr provisorischen und trostlosen Eindruck.

Die U-Bahnstation an der Warschauer Brücke wurde am 17. August 1902 in Betrieb genommen, errichtet von Paul Witte im Auftrag der Firma Siemens & Halske. Sie stellte, wie heute noch, den Endbahnhof der Berliner U-Bahnlinie 1 dar, der ersten Berliner Hoch- und Untergrundbahn. Der Bahnhof besteht aus 360 Meter langen und 26 Meter breiten gemauerten Viadukten, in denen Läden, Werkstätten und Geschäftsräume untergebracht wurden. Mit dem Mauerbau 1961 wurde der Bahnhof stillgelegt und die Räume in Lagerräume umgewandelt. Nach der Wiedervereinigung wurde der Bahnhof nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten restauriert und am 14. Oktober 1995 wieder in Betrieb genommen. Seit dem 18. Mai 2000 führt auch die Straßenbahn wieder bis an die U-Bahnstation.

Das Reichsbahnausbesserungswerk

Die Reichsbahnausbesserungswerkstatt im Bereich der Warschauer Straße ist der älteste Betrieb in Friedrichshain. Die Hauptgebäude dieser Werkstatt liegen dabei an der Revaler Straße, lediglich die westliche Begrenzung des Grundstücks reicht an die Warschauer Straße. Gegründet wurde der Betrieb am 1. Oktober 1867 als "Königlich-Preußische Eisenbahnhauptwerkstatt Berlin II". Der Grund für den Bau der Werkstatt bot die damals bis nach Königsberg/Ostpreußen führende Ostbahn, deren Berliner Ostbahnhof ebenfalls im Jahr 1867 am heutigen Franz-Mehring-Platz eröffnet wurde. Der Betrieb diente der Wartung und Instandsetzung von Lokomotiven sowie Waggons zum Transport von Personen und Gütern. Die Anzahl der hier angestellten Arbeiter erreichte bereits nach wenigen Jahren 600 Personen und der Betrieb wurde entsprechend ausgebaut. Ein weiterer Ausbau erfolgte 1882 nach Eröffnung der Stadtbahn Berlin, die Beschäftigtenzahl stieg auf 1.200 Angestellte. 1918 wurde der Betrieb zum "Reichsbahnausbesserungswerk (RAW).

1967 erhielt das Werk zum 100-jährigen Jubiläum den Namen des im nationalsozialistischen Deutschland ermordeten bayrischen Kommunisten Franz Stenzer und wurde so zur RAW "Franz Stenzer". Am 31. Oktober 1991 wurde die schrittweise Stilllegung des Werks aufgrund der "gestiegenen Reparatur- und Wartungskapazitäten im wiedervereinigten Deutschland" bis 1995 verkündet und durchgeführt. Eine neu errichtete Halle wird von der Firma "Talgo Deutschland" zur Restaurierung von Hotelzügen verwendet und bietet 100 Beschäftigten Arbeit; einige Gebäude sind seit 1998 an den Friedrichshainer Kulturverein "RAW-Tempel e.V." vermietet, der hier vor allem interkulturelle Projekte durchführt.

Der Industriepalast

Der Industriepalast in der Warschauer Straße 34 bis 44 wurde in den Jahren 1906 bis 1907 erbaut. Der Architekt des Gebäudes war Emil Schaudt, der auch das Kaufhaus des Westens am Kurfürstendamm geplant hat. Gebaut wurde der Komplex von der Berliner Firma Boswau und Knacker.

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Industriepalast an der Warschauer Staße

Bei dem Industriepalast handelt es sich um eine für ihre Zeit typische Etagenfabrik, die als Eisenskelettbau fünf einzelne Gebäude zu einem Gesamtkomplex verbindet. Durch den Einbau variabel nutzbarer Hallen und Lager, Krananlagen und einem unterirdischen Bahnanschluss sowie zwei Kellergeschosse wurden optimale Bedingungen für die Unterbringung von Gerbereien, holzverarbeitenden Firmen sowie elektrotechnischen Betrieben geschaffen. Die Ladenlokale an der Straße wurden von verschiedenen Geschäften und Gaststätten sowie einem Kino angemietet.

Eine der prominentesten Mieter der ersten Jahre war die Berliner Deutsche Glasglühlicht Aktiengesellschaft (Auergesellschaft), die später in den eigenen Werkkomplex in die Rotherstraße umzog. Der ehemals private Betrieb Joh. Alfred Richter, Kältemaschinenbau GmbH, wurde in den 1950er Jahren durch die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik zum volkseigenen Betrieb VEB KÄLTE BERLIN, der später in den VEB Kühlautomat Berlin eingegliedert wurde. Sehr bekannt war das "Palais des Ostens" im Teil Nr. 34/36, das mit Festsälen für 300 bis 1000 Personen warb und sich seit den 1920ern selbst als "größtes und vornehmstes Vergnügungs-Etablissement des Ostens" (Berlins) bezeichnete.

Die Fassade des Industriepalastes wurde 1992/1993 unter bewusster Missachtung des Denkmalschutzes neu gestaltet. Die Nr. 41/42 wurde im Zweiten Weltkrieg zestört und in den letzten Jahren von der Wohnungsbaugesellschaft Friedrichshain (WBF) durch einen Neubau ergänzt, der optisch an den historischen Bau angelehnt ist. Heute beherbergt der Gebäudekomplex zahlreiche Dienstleister, darunter das Berufsbildungszentrum BBZ sowie die Bibliothek für bildungsgeschichtliche Forschung und das Deutsche Institut für internationale pädagogische Forschung. Auch die Szenekneipe "Fritz" befindet sich in diesem Gebäude.

Das Propellerwerk Heine

Das älteste deutsche Propellerwerk hatte seinen Sitz in der Warschauer Staße 58. Es wurde gegründet von dem Möbeltischler Hugo Heine. Dieser begann im Jahre 1910 in Waidmannslust mit der Fertigung von Holzpropellern für Flugzeuge, nachdem er bei einem Schauflug auf dem Flugplatz Johannistal durch Zufall den Auftrag erhielt, einen zebrochenen Propeller zu reparieren. In seiner Tischlerei baute e die Idee weiter aus und konnte bis 1914, dem Jahr, in dem er seine Meisterprfung ablegte, fünf Mitarbeiter beschäftigen. Bedingt durch die Nachfrage im 1. Weltkrieg baute Heine seine Tischlerei zu einer Fabrik aus, die bis 1918 300 Arbeitskräfte beschäftigte. Nach Kriegsende stellte er die Produktion wieder auf Möbel um und musste enen Großteil der Arbeiter entlassen. Im Jahr 1921 konnte er die Produktionsstätte in der Warschauer Straße erwerben und baute hier eine Tischlerei für Schlafzimmermöbel auf.

Die Propellerfertigung wurde est in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre wieder aufgenommen, da der Bau von Flugzeugen durch die Siegermächte bis dahin verboten war. 1930 lieferte die Firma Heine ihren 50.000 Propeller aus. Die Kunden fand Heine in ganz Europa, darunter etwa die Bückler-Flugzeugbau GmbH, und er arbeitete mit verschiedenen wissenschaftlichen Instituten zusammen, um seine Propeller zu optimieren. 1933 erhielt er das Patent auf den Heine-Propeller mit Metallkantenschutz. Die Belegschaft bestand Ende 1935 aus 300 Handwerkern, 4 Luftfahrtingenieuren und 60 kaufmännischen Angestellten und die Firma lieferte vor allem Propeller für die deutsche Luftwaffenflotte. Im Jahr 1943 verlagerte Heine die Produktion nach Schlesien aufgrund der massiven Luftangriffe auf Berlin. Nach dem 2. Weltkrieg 1945 wurde "Hugo Heines Möbelfabrik & Propellerwerk" aufgrund der Zulieferung von militärischem Material ersatzlos enteignet.

Das Eckhaus Warschauer Straße / Marschlewskistraße

Der Bau für das Eckhaus Warschauer Straße 33 / Marschlewskistraße 111 wurde im Jahr 1906 begonnen und mußte im Winter 1906/07 wtterungsbedingt gestoppt werden. Nach einem Gutachten durch das "Königliche Mateialprüfungsamt der Technischen Hochschule Berlin", welches eine unbeschädigte "Überwinterung" bestätigte, konnte es 1908 fertiggestellt werden.

Das Haus gilt allgemein als ehemaliges Wohnhaus des Dichters und späteren DDR-Kulturministers Johannes R. Becher, der dies am 30. September 1950 behauptete. Im Erdgeschoß dieses Hauses befand sich tatsächlich jedoch nur die Lieblingskneipe des Künstlers, das Café "Komet", außerdem wohnte hier seine Vermieterin Pauline Zlotorzenski. Becher selbst hatte seine Studentenwohnung zwischen 1911 und 1912 im Nachbarhaus Marschlewskistraße 109. Seit seiner Ausage wird das Eckhaus tatsächlich regelmäßig als sein ehemaliges Wohnhaus angegebenund fand auch schon Erwähnung in verschiedenen Dokumentarfilmen über Johannes Becher.

Wie die meisten anderen Häuser in der Straße und im gesamten Berliner Stadtgebiet blieb auch dieses Haus im 2. Weltkrieg nicht unbeschädigt. Durch Brandbomben Zerstört wurde das gesamte Dach und diverse Zwischenwände und -decken. Ein Teil des Kellers stürzte ein und begrab einige Schutzsuchende unter sich. Eine Informationstafel an der Warschauer Straße beschreibt dies als "ein alltägliches Häuserschicksal im Berlin der Kriegsjahre".

Die Warschauer Straße heute

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Warschauer Straße 26

Seit der Deutschen Wiedervereinigung 1989 wurden einige der Altbauten und deren Fassaden wieder renoviert, die meisten haben sich jedoch seit den 1960ern nicht verändert. Unter den Läden im Nordteil der Straße sind heute vor allem Imbissläden (Pizzerien, Dönerbuden, Asiatische Schnellrestaurants, Mc Donalds) sowie „Billigläden“ und Second-Hand-Läden vorherrschend. Daneben gibt es einen Supermarkt, mehrere Bäckereien, eine Fleischerei, einen Buchladen und etliche weitere kleine Geschäfte. Der Südteil wird von Bürogebäuden dominiert.

Im südlichen Teil der Straße im Bereich des U-Bahnhofes finden sich der Schwulenclub Kleine Busche (im Unterbau des U-Bahnhofes) und die Diskothek Speicher (bereits in der Mühlenstraße) sowie die größere Kneipe Fritz. Im nördlichen Teil gibt es mehrere kleinere Gaststätten, historisch bedeutsam die Deponie. Die „Szene“ findet sich hier in den Neben- und Parallelstraßen, etwa in der Kopernikusstraße, der Boxhagener Straße mit dem Boxhagener Platz sowie in der Simon-Dach-Straße.

Einzelne Häuser der Warschauer Straße stehen heute unter Denkmalschutz. Dabei handelt es sich um den Industriepalast (Nr. 39-40, 43-44) gegenüber der U-Bahn-Station, das 1899/1900 von Karl Walter errichtete Mietshaus Nr. 26 im neobarocken Stil sowie das 1956 erbaute neoklassizistische Wohn- und Geschäftshaus Nr. 8-85. An drei Häusern finden sich Gedenktafeln für dort ehemals wohnhafte Widerstandskämpfer gegen das nationalsozialistische Regime unter Adolf Hitler: für Heinrich Thieslauk (Nr. 60), Gregor Pinke (Nr. 46) und Herbert Firl (Nr. 47).

Literatur und andere Quellen

  • Dagmar Girra: Berlins Straßennamen – Friedrichshain. Edition Luisenstadt 1996
  • Hans-Jürgen Mende und Kurt Wernicke (Hrsg): Berliner Bezirkslexikon Friedrichshain-Kreuzberg
  • Informationstafeln zur Geschichte der Straße an der Warschauer Straße