Zum Inhalt springen

Wikipedia:Redaktion Geschichte/Qualitätssicherung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. April 2007 um 19:06 Uhr durch Machahn (Diskussion | Beiträge) (7. April: +2). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Abkürzung: WP:QSG

Um die Basisqualität im Arbeitsbereich Geschichte zu sichern, sollen zukünftig Artikel, die stark überarbeitungswürdig sind, auf dieser dreiteiligen Qualitätssicherungsseite gesammelt werden. Diese unterscheidet in überarbeitungsbedürtige Stubs, die als Grundlage für einen echten Artikel dienen können sowie Löschkandidaten. Die Einordnung erfolgt im Sinne des Assume good faith, die Löschung durch Admins aus dem Bereich der Geschichte ebenfalls. Wurde ein Artikel ausgebaut, sollte er hier entfernt werden, eine Abstimmung ist dabei nicht notwendig.

Um eine Lemmaokkupation zu vermeiden, sollte ein schneller Ausbau bzw. eine schnelle Löschung erfolgen. Artikel des ersten Blocks, die nach einer Woche nicht verbessert und als o.k. befunden wurden, können bei entsprechendem Antrag ebenfalls gelöscht werden.

Ausbau- und überarbeitungsbedürftige Artikel

7. April

6. April

31. März

Ich habe den Autoren nahegelegt, die Einleitung zu überarbeiten - so kann das nicht stehen bleiben - also ich tendiere zum löschen. --Edmund 17:58, 6. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht wird das wirklich besser gelöscht. Das umzuschreiben ist nur schwer möglich, es wird nie gut. Gerhard51

25. März

Erstmal muss die Nummerierung stimmen. Siehe auch Diskussion:Erich_II._von_Sachsen-Lauenburg, Bischof von Münster -- Kyber 14:12, 26. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

14. März

  • Programm Heinrich (Himmler) Scheint mir ein diffizieles Problem zu sein. Als ich Artikel erstemal gesehen hatte, hab ich schon irgendwie gedacht, da stimmt irgendwas nicht. Es ist von Programm die Rede und es wird eigentlich nur von der Verehrung Himmlers für Heinrich I. gesprochen. Bin zwar kein Experte für SS/2.WK aber von Programm Heinrich (Himmler) hab ich noch nie gehört. Es finden sich auch keine Google-Treffer. Auf Diskseite wird nun deutlich, das Autor diesen Begriff angelehnt an vereinzelte Vorläufer offenbar selbst in seiner Diss. geprägt hat. An der Heinrichsverehrung Himmlers kann natürlich kein Zweifel bestehen, aber ich sehe irgendwie nicht so richtig das "Programm Heinrich." Ich weiß allerdings auch nicht wie damit verfahren? Einfach erstmal so stehen lassen? Einarbeiten in Biographie Himmlers? Eure Meinung? Machahn 08:30, 14. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Wikipedia nimmt an Begriffsbildungen und der Formulierung neuer Forschungsansätze nicht Teil, auch wenn diese in der einen oder anderen Form auch in Dissertationen auftauchen. Wir präsentieren nur gesichertes Wissen. Vielleicht kann man ein paar Fakten, die im Biografie-Artikel fehlen, übertragen, daraus Schlüsse zu ziehen, ist aber nicht die Aufgabe einer Enzyklopädie. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 23:30, 25. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]
Genau das hab ich dem Autor auch vorgeschlagen. Zu seiner Antwort siehe Diskussionsseite des Artikels. Machahn 23:34, 25. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wie bereits von mir dargestellt, handelt es sich bei "Programm Heinrich" um eine von Himmler verwendete Prägung, und zwar in der Personalakte von Odilo Globocnik, als er am 21.7.1941 mit diesem Begriff dessen Arbeit im Distrikt Lublin/Zamosc umschreibt und würdigt. Breitman hat darauf in seiner Himmlermonographie von 1996/2000, wie ich im Wikip.-Artikel in Anm. 1 festhalte, zum ersten Mal hingewiesen. Ich habe nichts anderes gemacht, als diesen Begriff in das eingebettet, wo er hingehört, nämlich in den von Breitman nicht erkannten Zusammenhang von Himmlers Heinrichsrezeption. (Breitmans Himmler-Monographie wurde 1996 vom renommierten Ferdinand Schöningh-Verlag (Paderborn) und 2000 als Tb. von Ernst Piper bei Pendo (Zürich) vorgelegt. Breitman ist "Holocaust"-Fachmann und leitet das Washingtoner "Holocaust"-Museum.) Wenn Machahn schreibt, dass er von "Programm Heinrich" noch nie etwas gehört habe, dafür offenbar umso mehr von Himmlers Heinrichverehrung, dann entspricht das der Lücke, die es im Zusammenhang mit einer zuverlässigen Gesamtdarstellung von Himmlers Wirken immer noch gibt. Indessen habe ich seit 1999 das Anekdotische von Himmlers Heinrichsverehrung in die konkreten Zusammenhänge seines politischen Tuns eingebettet und entsprechend dargestellt, zuletzt in der Herbstausgabe des "Newsletter" vom Frankfurter Fritz-Bauer-Institut bzw. auf der Domain www.himmlers-heinrich.de. "Programm Heinrich" ist also ein von mir zum ersten Mal 2004 bei transcript(Bielefeld) gedeutetes Faktum aus Himmlers rasseimperialistischer Ostpolitik, das, ich wiederhole, Himmler am 21.7.1941 selbst schriftlich festhielt und als Realpolitik im "Anekdotischen" so wenig aufgehen kann wie "Unternehmen Barbarossa" oder "Unternehmen Otto" (Anschluss Österreichs). Vielleicht kann es sich jemand von den Wikipedianern noch einrichten, am Freitag, 30.3.2007, 19.00 Uhr an meinem Vortrag bei der „Stiftung Adam von Trott“ in Imshausen/Bebra teilzunehmen: „Himmlers Heinrich I. (919-936) und Hitlers Otto I. (936-973) – Von der Gegenwart des Mittelalters im Nationalstaat“ (vgl. http://www.stiftung-adam-von-trott.de ).Außerdem weise ich auf den auf meinen Forschungen basierenden „Zeitläufte“-Artikel von K.-H. Janssen am 19.10.2000 hin: „Himmlers Heinrich – Wie ein König des frühen Mittelalters zum Patron der deutschen Vernichtungspolitik im Osten wurde“. Dieser Artikel ist in Bd. 6, S. 596-604 der Welt- und Kulturgeschichte des Zeit-Verlags aufgenommen.--Frank Helzel 09:30, 27. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mein Problem mit dem Artikel ist erstens. Zur Zeit sagt er viel zu den Hintergründen wenig zu dem Programm selber. Noch einmal die Verehrung für Heinrich wäre meiner Meinung im Artikel Himmler auch ganz gut und wohl wenig kontrovers. Zweitens: Wenn ichs recht verstehe, gehörte die Aktion Reinhard zum verwirklichten Programm Heinrich - mal angenommen deine Thesen stimmen - das würde doch bedeuten das die Entstehung der konkreten Judenvernichtung und der Volkstumsoolitik im Osten nicht zuletzt auf dieses Programm zurückgeht. Oder sehe ich das falsch? Das liefe doch auf so was wie eine Neuinterpretation auf der Basis einer Stelle in einer Personalakte hinaus. Wird dort tatsächlich ein Kausalzusammenhang zwischen meinetwegen der Aktion Reinhard und Himmlers Heinrich Verehrung gezogen, oder ist dies deine Interpretation dieser Stelle? Wenn diese mehrere Interpretationen offenläßt, wie der Hinweis auf Breitmann zu belegen scheint, finde ich die Darstellung einer Interpretation als Lexikonartikel der gesicherte Tatsachen nachzeichnen will, schwierig. (Ist nur meine Meinung, mal sehen ob sich andere dazu äußern) Machahn 15:21, 27. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]
„Neuinterpretation“ wäre zuviel gesagt. Ich zöge es vor, von „Ergänzung“ zu sprechen insofern, als eben in der bisherigen Forschung auf den tragenden, legitimierenden Stellenwert von Himmlers „Heinrich“-Patronage-Verwendungen nicht eingegangen wird. So bleibt die vielfältige (23 Mal!) Nennung des Sonderzugs „Heinrich“ in den 1999 herausgegebenen Diensttagebüchern Himmlers ohne wissenschaftliche Anmerkung, weil die Herausgeber offenbar nichts mit Himmlers Namengebung anfangen konnten. Es handelt sich also um viel mehr als nur „Verehrung“, sondern eindeutigerweise um Instrumentalisierungen für das realpolitische Tagesgeschäft! Und die stelle ich in dem Artikel ja ausdrücklich so dar. K.-H. Janssen hat das aber seinerzeit am 19.10.2000 in den „Zeitläuften“ bereits so nachgezeichnet, indem er seinem Artikel die zitierte Überschrift gab, ist also insofern nicht mehr ganz neu und hat eben auch so Eingang in Bd. 6 der „Welt- und Kulturgeschichte“ (2006) gefunden. In der Tat umfasst „Programm Heinrich“ Völkermord und Siedlungserschließung. Da „Aktion Reinhardt“ erst ab Mai 1942 durch O. Globocnik zur Ausführung kommt – eben durch den von Himmler am 4.8.1943 als „für die Kolonisation im Osten wie kein Zweiter geschaffen“ beschriebenen Globocnik, kann sie am 21.7.1941 noch nicht im „Programm Heinrich“ erwähnt sein. Aber zum „Programm“ am 21.7.41 gehört der Befehl Himmlers an Globocnik, „im Distrikt Lublin ein neues KZ (das spätere Majdanek) für 25-30.000 Häftlinge zu errichten“ (Breitman, S. 265). Dazu gibt es einen weiteren, mir aber nur vom Hörensagen bekannten Fakt: Nach der mündlichen Mitteilung eines meiner Schüler am 17.7.2003 gab Himmler den verschiedenen Vernichtungslagern Namen folgender Art: „Heinrichs Faust“, „Heinrichs Wille“. Das habe er aus dem von seinem Vater für 26.000 DM erworbenen und unter Verschluss gehaltenen Buch „Himmlers Wege“, das von einem Weggefährten Himmlers verfasst, handgeschrieben, aber gebunden sei und 136 Seiten habe. (Es liegt nahe, für ein solches, offenbar im Militaria-Handel aufgespürtes Werk als Ursprungsort ein KZ anzunehmen, wurden doch, wie bekannt, immer wieder Häftlinge für kunstvolle Handwerksproduktionen herangezogen. Und ein handgeschriebenes Buch passt in die von Himmler aufgenommene mittelalterliche Tradition, in deren Sinn er z.B. den Leiter der Wewelsburg „Burghauptmann“ nannte, unter dem eine „Beschließerin“ und „Burgmaiden“ dienten.) Dass „Programm Heinrich“ für Himmler dies alles umfasst, entspricht ja auch seiner Absicht, seinen Freund und Chronisten, den Präsidenten der Reichschrifttumskammer Hanns Johst, der ihn überall begleitete, zum Sieg die „Heinrich-Saga“ dichten zu lassen, wie Rolf Düsterberg in seiner großen Studie nachgewiesen hat. (Auch das war nicht bloß „Verehrung“, sondern die Himmler’sche Realpolitik begleitende symbolpolitische Maßnahme. Bezeichnenderweise gibt Düsterberg diesem Kapitel die Überschrift "Völkermord und Saga-Dichtung im Zeichen des "Großgermanischen Reichs".) Im Übrigen: Auch „Unternehmen Otto“ ist nur als Deckname der militärischen Weisung für den militärischen Einmarsch in Österreich am 11. März 1938 überliefert, zu der es von allen Fachleuten heißt, sie entspringe einem improvisatorischen Zusammenhang, da für Hitler zunächst nicht abzusehen war, was denn aus dem „Anschluss“ würde, zumal seine Militärs keine Pläne ausgearbeitet hatten und außerdem die Reaktionen des Auslands nicht kalkulierbar waren.
Ich denke, dass nichts daran vorbeiführt, „Programm Heinrich“ den Stellenwert zukommen zu lassen, den es für Himmler, ich wiederhole, in symbolpolitischer Aufladung realpolitisch hatte. Diese Symbolpolitik drückt sich doch genauso in „Unternehmen Otto“, „Unternehmen Barbarossa“ oder der SS-Division „Charlemagne“ aus usw. --Frank Helzel 09:19, 29. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Neue Meyers-Artikel

zur Zeit keine

Löschkandidaten

Die Löschkandidaten im Projekt Geschichte funktionieren nach dem Vieraugenprinzip. Artikel, die inhaltlich so schlecht sind, dass eine Überarbeitung nicht oder nur mit großem Aufwand zu realisieren ist, können hier zur Löschung vorgeschlagen werden. Abgearbeitet wird die Liste von Benutzern mit administrativen Rechten aus dem Bereich der Geschichte − sofern nicht anders angegeben − ohne definierten zeitlichen Abstand, ein Einspruch gegen die Löschung sollte entsprechend möglichst rasch nach dem Löschvorschlag erfolgen.

31. März

  • Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg Seit Wochen wird nur an der unsäglichen Tabelle der Luftangriffe rumlaboriert, am Artikel wird nicht gearbeitet (wegen Dissertation), aber selbst gutgemeinte Vorschläge (meine) werden verteufelt. Gibt es denn niemanden, der den Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg mal unter seine Fittiche nehmen kannn? Ups ich hatte vergessen zu unterschreiben: --Edmund 23:26, 31. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dass sich die Hauptaktivität auf die genannte Tabelle konzentriert, ist kein Wunder. Dieser Artikel wurde angelegt, um gerade diese nach regulärer Löschdiskussion gelöschte Liste wieder zurück in die Wikipedia zu mogeln. Aus meiner persönlichen Sicht ist dieser Fall ist ein Paradebeispiel dafür, dass sich Hartnäckigkeit durchsetzt. Nachdem der Artikel aber bereits selber einmal gelöscht wurde (ebenfalls nach regulärer Löschdiskussion) und anschließend über die Löschprüfung wiederhergestellt wurde, plädiere ich dafür, den Fall hier endgültig abzuhaken und die Diskussion zu beenden. Eine nachträgliche Löschung über diese Seite halte ich für unglücklich. Wichtig ist nur, dass der Überarbeiten-Baustein im Artikel bleibt. --Frank Schulenburg 09:00, 7. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

2. April

Schlacht um Nanchang Seit dem 7. März kein Eintrag bei diesem Stub. Meine Kenntnisse sind einfach zu gering, um dort helfen zu können. Um den Artikel zu retten, ist mE viel Detailwissen notwendig. --Edmund 21:27, 2. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mein Lexikon zum WW II führt die Schlacht leider nicht auf und im Netz finden sich nur WP-Klone. Wird man wohl um das entsorgen nicht drumrumkommen. So ist das nix. --Finanzer 21:37, 2. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Für Artikel, die gelöscht werden sollen, ist die Vorlage {{QS-Geschichte}} vorgesehen. Auf eine anstehende Löschung hinzuweisen, ist einfach eine Frage der Fairness gegenüber dem Autor des betroffenen Artikels. --Frank Schulenburg 09:00, 7. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bislang im Rahmen der Qualitätssicherung verbesserte Artikel

Januar

Februar

März