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Gehofen

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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Die Gemeinde Gehofen liegt im Norden des Landes Thüringen. Sie gehört dem Kyffhäuserkreis an und liegt im südlichen Zipfel der Goldenen Aue, etwa 2 km westlich der Unstrut am Fuße der Hohen Schrecke. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Mittelzentrum Artern.

Geschichte

Vermutlich als fränkische Gründung um das Jahr 600, wurde Gehofen 782 erstmals als Hovun urkundlich erwähnt.

Zu Beginn des 9. Jahrhundert wird Gehofen in einem Verzeichnis der Güter des vom Erzbischof Lullus († 786) von Mainz erbauten Klosters Hersfeld als Hofun urkundlich erwähnt.

Es gab ein gleichnamiges Rittergeschlecht v.Gehofen vom 13. Jh. bis zum Erlöschen im Jahre 1711.

Natur

Die Umgebung von Gehofenen bietet mit ihren Wäldern eine umfangreiche Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren. Neben der Finne ist vor allem die Hohe Schrecke bekannt. Ein Höhenzug südlich von Gehofen, dessen größter Teil zum Naturschutzgebiet erklärt und als Bestandteil des Flora-Fauna-Habitat-Gebietes „Hohe Schrecke - Finne“ an die Europäische Kommission gemeldet wurde.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Sportfest (Ende Juni)
  • Rassekaninchenschau (Anfang Juli)
  • Kirmes (jedes 4. Wochenende im Oktober)
  • Weihnachtsmarkt (Anfang Dezember)

Politik

Bauwerke

Sehr sehenswert sind die Kirche St. Johann Baptist (erbaut 1866-1868) und das sich vor ihr befindliche Kriegerdenkmal, welches 1924 anlässlich des 50jährigen Jubiläums des Kriegervereins auf dem Kirchplatz erbaut wurde. Daneben ist noch die Ziegelei erwähnenswert (wohl 1840 gebaut, in der heutigen Form seit 1886).

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Söhne und Töchter der Gemeinde