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Francis Bacon (Maler)

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Francis Bacon (*28. Oktober 1909 in Dublin als Kind englischer Eltern; † 28. April 1992 in Madrid) war ein irischer Maler.

Autodidakt. Bacon gehört zu den bedeutendsten gegenständlichen Malern des 20. Jahrhunderts. Beschäftigung mit der menschlichen Existenz,deren Abgründen und Verletzlichkeit


  • Die wichtigsten Lebensdaten:
    • 1925 Übersiedlung nach London
    • 1927 mehrwöchiger Aufenthalt in Berlin und Paris. Dort durch eine Picasso Ausstellung in der Galerie Paul Rosenberg beeinflusst zu ersten Aquarellen und Zeichnungen
    • 1929 Rückkehr nach London. Dort arbeitet er als Innenarchitekt und Möbeldesigner
    • 1933 Bacon malt seine ersten bedeutenden Bilder, darunter mehrere Kreuzigungen, die in zwei Gruppenausstellungen in der Mayor Gallery in London gezeigt werden.
    • 1934 erste Einzelausstellung in der Transition Gallery in London
    • 1936 Zurückweisung seiner Bilder bei der Internationalen Surrealisten-Ausstellung in London als nicht surrealistisch genug
    • 1936 Beteiligung an der Gruppenausstellung Young British Painters, die von seinem Mäzen Eric Hall in der Galerie Thomas Agnew and Sons in London organisiert wird.
    • 1941 Zerstört einen Großteil seiner Bilder. Wegen Asthma vom Wehrdienst befreit.
    • 1944 beginnt wieder zu malen. Vollendung seines wekes "Drei Studien zu Figuren am Fuss einer Kreuzigung", die er bereits vor einigen Jahren begonnen hat. Dieses Triptychon bedeutet für ihn den Beginn seines Werkes
    • 1946-47 Bacon beteiligt sich an zahlreichen Gruppenausstellungen. Mehrmaliger Aufenthalt in Monte-Carlo zwecks Befriedigung seiner Spielleidenschaft
    • 1949 Beginn zahlreicher Freundschaften, u. a. mit: Lucian Freud, Isabel Rawsthorne, Frank Auerbach, Muriel Belcher, Henrietta Moraes, Joan Deakin und Dan Farson
    • 1950 Lehrtätigkeit am Royal College of Art in London Reise nach Südafrika. Aufenthalt auch in Kairo. Begeisterung für altägyptische Kunst. Bacon trifft den jungen Kunstkritiker David Sylvester, mit dem er zwischen 1962 und 1986 zahlreiche Gespräche führen wird
    • 1951 Erste Einzelausstellung Bacons in der Hanover Gallery, London
    • 1954 Teilnahme an der XXVII. Biennale in Venedig
    • 1955 erste Retrospektive durch das Institute of Contemporary Arts in London
    • 1963 Retrospektive im Solmon R. Guggenheim Museum in New York
    • 1964 Beziehung zu George Dyer, den er immer wieder in seinen Bildern zitiert.
    • 1967 Rubens-Preis der Stadt Siegen
    • 1971 Selbstmord von George Dyer. Das Tryptichon "In Memory of George Dyer" entsteht
    • 1985 und 1986 Retrospektiven in der Tate Galery in London, Staatsgalerie in Stuttgart und Berlin, Nationalgalerie
    • 1988 Ausstellung in der Tetjakow Galerie in Moskau
    • 1991 Besuch der Velazquez Ausstellung im Prado in Madrid



gleichnamiger Philosoph