Diskussion:Tetrahydrocannabinol
Die Wirkung betreffend
"Die psychoaktive Wirkung von THC ließe sich dadurch erklären, dass die elektrische Leitfähigkeit der Zellen durch erhöhten Kaliumgehalt verbessert wird. Jedoch ist nicht auszuschließen, dass die Zellen nicht nur Signale besser weiterleiten, sondern auch vermehrt aussenden. Die Schwelle (engl. "Bias") ab jener die Zelle einen Impuls weiterleitet bzw. einen neuen aussendet, wird herabgesetzt"
Mit der Elektrolytverschiebung habe ich keinerlei Probleme, jedoch damit, dass Kalium die Reizweiterleitung beschleunigt. Kalium ist mit dem Entstehen eines Aktionspotenzials undweigerlich verbunden, jedoch liegt sein Gleichgewichtspotenzial bei -90 mV und das Ruhemembranpotenzial einer Zelle nähert sich diesem Wert an und liegt somit bei ca -85 mV. Um ein Aktionspotenzial auszulösen muss die Zelle depolarisieren was durch einen Natriumeinstrom geschieht. Wenn nun eine höhere Konzentration an Kalium in der Zelle vorliegt, ist diese Zelle meines Wissens schwerer depolarisierbar. Somit würde ich bitten, mir diesen Sachverhalt nochmals zu erläutern um eine wissenschaftliche Begründung für diesen Sachverhalt besser nachvollziehen zu können. Falls es keine fundierten Belege für diese Aussage gibt, würde ich sie eher aus dem Lemma entfernen, um falsche Informationen zu verbergen und die dadurch möglicherweise, bei mir jedenfalls, entstandene Verwirrung des Lesers zu vermeiden.
"THC wirkt auf das vegetative Nervensystem, es hat aber auch psychische Effekte wie zum Beispiel Entspannungsgefühle, Euphorie und vermittelt dem Konsumenten ein Gefühl von Unbeschwertheit. Es ähnelt körpereigenen Botenstoffen, den Anadamiden. Diese rufen ein Wohlbefinden hervor, wirken jedoch nicht so intensiv wie THC."
Zwar möchte ich jetzt nicht den "Buh-Mann" spielen, aber diese Beschreibung kommt mir doch weitaus zu positiv vor. "Unbeschwertheit, Euphorie, Entspannung" - THC-Konsum kann auch in die andere Richtung schlagen, dass es nämlich negative Gedanken, Depressionen, Pessimismus entsprechend steigert, so dass man in ein ziemliches "Loch" fallen kann. Auch kann es passieren, dass man aufgrund der Wahrnehmungsveränderung Angstattacken oder Panik bekommt, da man den Rausch (ähnlich wie bei starkem Alkoholkonsum) nicht kontrollieren / ignorieren kann. Ein zweischneidiges Schwert.
"Vielleicht ist auch noch zu erwähnen, dass THC im Gegensatz zu Alkohol (Äthanol) nicht giftig ist." -> Das scheint mir nicht ganz richtig zu sein. Der Artikel entspricht nicht der qualikativen Norm, der ein Artikel in einer Enzyklopädie entsprechen sollte. Das Thema wird nicht seriös genug betrachtet. Ebenso fehlen bleibende Schädigungen, die durch den Konsum auftreten, unerwähnt. Z.B. zerstört THC die Synapsen im Gehirn, was das Lernen irreparabel einschränken. Ebenso die Minderung der Intelligenz, die durch den Konsum auftritt, ist nicht erwähnt. Dies lässt sich übrigens in jedem aktuellen Biologiebuch der SEK1/Oberstufe nachlesen.
Generell halte ich die Diskussion um THC-Legalisierung für fadenscheinig: Betrachtet man gängige Statistiken über Alkoholismus in Deutschland und welche Schäden Alkohol im Körper und und dem Bewusstsein hinterlässt, könnte man sich fragen, ob mit den Diskussionen einfach nur von solchen Problemen abgelenkt werden soll.
erst mal das Grundgesetz lesen und verstehen, dann entscheiden, was fadenscheinig ist! Selbstmord ist legal
Soll es nicht heißen: Große (statt: geringe) Mengen von THC können zu Angstzuständen und Bewegungsunfähigkeit führen.
- "Große (statt: geringe) Mengen von THC können zu Angstzuständen und Bewegungsunfähigkeit führen."
nein, da THC lediglich die wahrnehmung intensiviert. große mengen können dann auch zu sehr großen euphorischen zuständen führen. es ist auch möglich dass eine depressive stimmung in eine positive umschlägt, da man sieht/erkennt, dass die gründe der vorigen depressiven stimmung man sich nur "eingebildet" hat und sie in wirklichkeit nicht relevant waren.. das gegenteil ist natürlich auch denkbar. sollte dieser aspekt in den artikel aufgenommen werden? Ribo 13:20, 10. Jul 2005 (CEST)
- Etwas zu subjektiv... Dschen 20:37, 11. Jul 2005 (CEST)
- Denke nicht, da die Wirkungweise von THC diesen Rückschluss auch objektiv zuliese. Die Cannabinoidrezeptoren regulieren u.a. den Kalium-Haushalt in einer Zelle und da Kalium als Elektrolyt fungiert, verbessert es die Leitfähigkeit elektrischer Impulse die über die Körperzelle geleitet werden. Ribo 12:11, 12. Jul 2005 (CEST)
Mein Infotext
Wenn jemand will kann er den von mir verfassten THC-Infotext (z.B. [1]) mit verwenden um den Artikel zu ergänzen. Dschen 10:27, 24. Mai 2005 (CEST)
Neutralität
Hallo,
ich weiss nun nicht ob ich dass total falsche sehe ... aber ich finde der Artikel ist doch etwas sehr unkritisch.
Ganz ehrlich vermisse ich fast den Link zu dem Coffeeshop der hier Werbung schaltet :->
Gruß --80.135.84.117 01:38, 28. Aug 2005 (CEST)
Vielleicht sollte man den Teil über Vor- und Nachteile in diesem Artikel ganz streichen. Hier gehört IMHO eher Pharmakologie hin, in Cannabis wird ausführlich das behandelt, was du vermutlich suchst. --Eike 11:52, 28. Aug 2005 (CEST)
Ich kann hier nur zustimmen dass hier etwas mehr Neutralitär rein muss. Überhaupt alles was sich nicht mit den chemischen bzw. pharmakologischen Aspekten von THC beschäftigt gehört hier schlicht nicht hin. Bestes Besipiel: Was hat Autofahren mit THC zu tun? Bei Ethanol schreibe ich auch nicht dass das Autofahren damit verboten ist und schreibe davor noch eine Abhandlung über die chemische Verbinung als solches - auch wenn ich für mein Leben gerne Alkohol trinke - Aliende
Hallo zusammen, -Cannabis und Autofahren ist durchaus ein angebrachtes Thema. Vorallem da der polizeiliche Nachweis meist falsch ist und man nicht direkt THC nachweist.
Zu den Angstzuständen und Depression muss ich sagen, dass man als Konsument selber festlegt ob man ängstlich oder Depressiv wird, denn man verstärkt eben die Gefühle und wer schlecht/scheisse drauf ist und dann auch noch Cannabis raucht ist selber schuld! Wenn ich schlecht drauf bin und Alkohol trinke ist das doch das selbe, mir hat Alkohol auch noch keine gute Laune gebracht, wenn ich schlecht drauf war und getrunken hab!
- Zum Zitat "Zu den Angstzuständen und Depression muss ich sagen, dass man als Konsument selber festlegt ob man ängstlich oder Depressiv wird[...]"
- Nein, definitiv nicht. Obwohl das Thema Alkohol hier nicht reingehört, ich selbst trinke nicht selten Alkohol um meine Zufriedenheit wiederherzustellen. Man kann es weder als Person festlegen noch beeinflussen, egal ob Alkohol oder THC. Es kann in beide Richtungen umschlagen, und Alkohol kann durchaus (meiner Meinung sogar noch besser) zur euphorisierenden Wirkung folgen als THC. Es muss eine biologische bzw. chemische Erklärung dafür geben, so einfach ist das nicht. (nicht signierter Beitrag von UTFreak (Diskussion | Beiträge) --Eike 23:23, 27. Jul 2006 (CEST))
Wäre Anbau oder Verkauf total legal in Deutschland könnte sich es wohl jeder mehr oder weniger leisten das Rauchen von Cannabis zu lassen! Cannabis verdampfen und essen sind die guten Alternativen die meiner meinung nach keine toxische Wirkung auf den Körper zeigen....
- THC und Strassenverkehr: in den Fuehrerscheinboegen gibt es immer wieder bestimmte Fragen, die natuerlich anzukreuzen sind. Ich wollte nachschauen, aber dieser Artikel beantwortet die Fragen nicht:
- Nimmt die Blendempfindlichkeit zu? Die Pupillen weiten sich doch, oder? - Wie wird THC abgebaut? (Soweit ich verstandenhabe, sind die Abbauprodukte noch ziemlich lange nachzuweisen, aber das THC selbst, wie stehts damit?)
Viele Gruesse, Feuerbluete (zu faul einzuloggen...)
Beschreibung der subjektiven Wirkung durch IP-Benutzer / Löschung durch Max Plenert
Hallo Max! Du hast zweimal die (subjektive) Beschreibung der THC-Wirkung auf das Bewustsein gelöscht, welche ein IP-Benutzer eingefügt hat. So kommentarlos passt er nicht in diesen Eintrag. Aber als subjekve Beschreibung deklariert sollte er hier hinein, denn außer der wissenschaftlichen Beschreibung finde ich diesen Aspekt nicht unwichtig. Dschen 22:38, 24. Okt 2005 (CEST)
Nachdem die IP auf meine Aufforderung hin nichts an dem Text geändert hat, habe ich ihn gelöscht. Leider habe ich derzeit nicht die Muse ihn selbst zu ändern, wenn jemand möchte hier ist er. Allerdings stellt sich auch die Frage ob so ein Aspekt (den ich auch als interessant, wichtig und schrecklich individuell ansehe) nicht besser im Cannabis Artikel eingebaut werden sollte -- Max Plenert 22:51, 24. Okt 2005 (CEST)
Wie die Wirkung empfunden wird
Erweiterung der Sinne: Farben, Klaenge, Beruehrungen - kurz jede Sinnesempfindung wird stark intensiviert wahrgenommen. Man kann sich in einem Gefuehl, Geschmack oder auch Gitarrensolo voellig verlieren, sich hineinfallen lassen, es also viel staerker bewusst geniessen. Es kommt oft zu einer intensiveren Konzentration auf eine Sache, dafuer Ausblendung anderer Dinge die um Einen herum passieren.In Folge dessen vermutlich die veraenderte (gedehnte) Zeitwahrnehmung, das Fadenabreissen oder die Luecken beim Denken, bzw. beim Verfolgen von laengeren Gespraechen, Filmen und das bessere Heraushoeren von einzelnen Instrumenten beim Musikhoeren. Die Aufmerksamkeit bleibt schneller als gewohnt an allem moeglichen haengen, an einem Wort, einem Gedanken, dem Gefuehl der Leere im Kopf,... Desweiteren gibts aber auch noch die gesteigerten assoziativen Verknuepfungen, durch die man sowas wie Denkflashs bekommen kann, dadurch z.B. neue Ideen, bis dato unbekannte Gedanken, Anregung der Kreativitaet. Ausserdem die Tendenz, sich mehr als gewohnt in positive (high) wie negative (down) Emotionen reinzusteigern.Oft tritt auch das intensive Gefuehl auf, das Wesen der verschiedensten Dinge (Pflanzen, Menschen, gesellschaftliche Phaenomene) in ihrem Innersten zu durchschauen. Nach dem Abklingen des Rauschzustandes verfluechtigt sich dies jedoch meist zu einer vagen Ahnung
Entrümpeln !
Ich werde große Teile der Abschnitte Konsum, Nebenwirkung, Autofahren und Medizin aus dem Artikel entfernen und in Cannabis bzw. den entsprechenden Unterartikeln einbauen. Begründung: siehe Kommentar von Aliende und Eike sauer weiter oben, kurz: THC verhält sich zu Cannabis wie Ethanol zu Alkohol -- Max Plenert 22:57, 24. Okt 2005 (CEST)
- ...eher wie Ethanol zu Wein. Aber ansonsten volle Zustimmung... -- D. Dÿsentrieb ⇌ 00:27, 25. Okt 2005 (CEST)
- IMHO THC zu Cannabis zu Marihuana wie Ethanol zu Alkohol zu Wein wie Wirkstoff zu Droge zu Erscheinungsform einer Droge -- Max Plenert 00:30, 25. Okt 2005 (CEST)
Entrümpelt muss auf jeden Fall auch der Teil der Einleitung, der suggeriert, dass es sich bei THC um einen reinen Glückswirkstoff handelt. So wie Zucker: Schmeckt immer für alle Menschen süß... So geht das einfach nicht! Es ist unumstritten, dass THC auch "negative" Wirkungen haben kann! --M. Yasan 21:02, 28. Okt 2005 (CEST)
- stimme zu, deswegen hab ich mal ein paar Änderungen durchgeführt.. --Ribo 19:58, 2. Jan 2006 (CET)
Nochmal zu ganz oben: Im Gegensatz zu Wein oder Wodka ist THC nicht der einzige, wenn vielleicht auch der wichtigste, Wirkstoff im Cannabis der am Rauscherlebnis beteiligt ist. Zwar gibt es auch in Alkoholika ein paar weitere nicht psychoaktive Wirkstoffe, allerdings beeinflussen diese nur selten den Verlauf des Rausches und wenn dann eher im direkten Zusammenhang mit der Wirkung des Alkohols selbst oder seiner Resorbtion.
Ich bin mir ja nicht sicher aber ich finde dieser Satz ist nicht ganz richtig: >>THC steht unter dem Verdacht, bei schwerem chronischen Konsum zu Psychosen zu führen. << ist es nicht vielmehr so, das THC in dem Verdacht steht vor allem vohandene, nicht aus gebrochene Psychosen "zu aktivieren"? Gruss O 84.131.252.189 22:16, 28. Feb 2006 (CET)
THC vs. Cannabis
Nachdem wir inzwischen Haschisch, Hanf und Marihuana auf das wesentliche beschränkt und die interessanten Drogeninfos in Cannabis stehen sollten wir unsere Aufmerksamkeit nun auf Tetrahydrocannabinol vs. Cannabis lenken. Ich denke, in THC nur die Wirkstoffbschreibung und die rein pharmakologische Wirkung, in Cannabis die Drogenwirkung. Bei THC würden rausfliegen: Konsum, Medizin, Teile von Nebenwirkungen, Autofahren, THC Gehalt. Okay ? -- Max Plenert 22:55, 28. Feb 2006 (CET)
- Ich find den Artikel eigentlich gar nicht so schlecht, wie er ist. Ok, wenn man einen eigenen Artikel Cannabis als Medizin hat, würde wohl einiges dahin gehören. Aber der ist im Moment in einem üblen Zustand... Den müsste man gleichzeitig sortieren und aufpeppen.
- Kleine Doppelungen (wie unter Medizin) würd ich durchaus akzeptieren. Andererseits haben so kurze Anrisse mit Verweis auf einen Hauptartikel wohl immer die Tendenz, wieder anzuwachsen...
- Ach, ich weiß es nicht.
- --Eike 11:24, 1. Mär 2006 (CET)
- PS: Hier gibt's Vergleiche, zum Beispiel sowas.
- Bin mir auch nicht so recht im Klaren... eigentlich sollte die Wirkung von THC wie in Cannabis schon im Artikel THC stehen. Genauso wie Ethanol in Ethanol und nicht in Bier stehen sollte. Allerdings ist THC glaube ich nicht die alleinig wirksame Substanz in Cannabis; es gibt noch mehrere Cannabinoide darin und sonstwas. Eine Zwickmühle. --Ribo 13:54, 1. Mär 2006 (CET)
- Außerdem gibt es ja einmal die allein pharmakologische Wirkung und die Wirkung der Droge z.B. in einem gesellschaftlichem Kontext. Naja, kann ja jeder mal grübeln, für größere Aktionen bin ich derzeit aufgrund des Schreibwettbewerbes zu beschäftigt. -- Max Plenert 14:04, 1. Mär 2006 (CET)
- nicht ganz, die Wirkung als "Droge" (Rauschmittel) umschließt die pharmakologische Wirkung - ungeachtet des Verwendungszwecks des Konsums, sei es als Arznei oder als Rausch-/Genussmittel. Als übergeordnete Kategorie würde demnach die Wirkung von THC sowohl pharmakologisch als auch drogen-soziologisch (wie auch immer man dazu sagt) abdecken. Erst danach sollte nach den verschiedenen Anwendungsbereichen und Ausprägungsformen spezialisiert werden - mMn. --Ribo 14:14, 1. Mär 2006 (CET)
- Ich meine auch, dass wir hier stärker zwischen den Eigenschaften der Substanz THC und dem "Drogencocktail" Cannabis unterscheiden sollten. Zur Wirkung von Cannabisprodukten tragen neben THC eine ganze Reihe verschiedener Cannabinoide bei. Meiner Meinung nach sollten im THC-Artikel wirklich nur die nachweisbar stoffbezogenen Wirkungen und Eigenschaften erwähnt werden. Alles was sich allgemein zur Wirkung von Haschisch oder Marihuana sagen lässt, sollte im Cannabisartikel abgehandelt werden. Auch die nicht substanzgebundenen Nebenwirkungen - z.B. durch die Konsumform des Rauchens - haben IMHO hier nichts verloren. --Zinnmann d 11:41, 9. Mär 2006 (CET)
Das Thema THC sollte auf das nötigste, von allen anderen differenzierbare, gebracht werden. Dazu dann eben an erste Stelle die Einzelwirkung. Der Rest müsste unter Cannabis und Cannabinoide eingeordnet werden. An beiden Stellen könnte man das Verhältnis zwischen Delta-9-THC und anderen psychoaktiven Cannabinoiden erläutern.
THC - Seite
Finde eure Bemühungen erstrebenswert, das Hauptaugenmerk dieser Seite auf Pharmakologie und Chemie von THC zu lenken. Auf mein Konto geht es, dass ein Teil der Aussagen über die Wirkmechanismen entfernt ud durch neue ersetzt wurden. Seid mir deshalb nicht böse. Auch wenn das Geschriebene vielleicht etwas hochtrabend klingt, ist es der Substanz zumindest angemessen. Angesichts der Anzahl der Publikationen über die Pharmakologie einer einzigen Substanz (sie würden Regale füllen), kann man sicherlich hier kein vollständiges Nachschlagewerk aufbauen. Das was dastand, war biochemisch gesehen jedoch akut inkorrekt und bedurfte einer (hoffentlichen) Verbesserung. Gruß Christoph.
- Hallo Christoph, vielen Dank für Deine Ergänzungen. Sie sind in jedem Fall willkommen. Hochtrabend klingen sie meines Erachtens überhaupt nicht. Wie Du selbst sagst: Sie sind der Thematik angemessen. Tut gut, zur Abwechselung mal was anderes als "Boah, kiffen is soo geil." zu lesen. Beste Grüße --Zinnmann d 21:00, 9. Mai 2006 (CEST)
Extraktion mit Butan
<wobei die Lösung wegen der niedrigen Verdampfungsenthalpie des Butans stark abkühlt.> Das klingt etwas verwirrend und paradox, obwohl es eigentlich richtig ist. Kann man das nicht treffender formulieren? --Adeptus 14:23, 6. Jul 2006 (CEST)
- Solange es für Chemiker verständlich ist, ist es ok - Nicht-Chemikern wie mir würde es wohl auch umformuliert nichts sagen. :o) --Eike 20:23, 6. Jul 2006 (CEST)
- Die Extraktion mit Butan hat keine Vorteile gegenüber anderen, höhersiedenden apolaren Lösungsmitteln wie Hexan. Außer vlt dass man am Ende nicht abziehen muss, weils sich von selbst verflüchtigt. Aber eben das, schon genannt bei Explosionsgefahr, würde ich sicher eher als Nachteil ansehen. --Mr.crispy 16:42, 6. Sep 2006 (CEST)
THC im Straßenverkehr
Die Begründung, man solle nach THC-Konsum am Straßenverkehr nicht teilnehmen, da Strafen drohen könnten ist etwas daneben. THC erhöht die Reaktionszeit und und gefährdet im Straßenverkehr nicht nur den Fahrer sondern auch unbeteiligte. (nicht signierter Beitrag von Mr.crispy (Diskussion | Beiträge) --Eike 16:26, 6. Sep 2006 (CEST))
THC im Straßenverkehr ist zum einen illegal. Die Empfehlung:"Bitte kein THC imn Straßenverkehr" hat aber nichts mit einer objektiven Aussage, wie man sie in einer Enzyklopädie erwartet zu tun. Vielmehr ist der Hinweis auf mögliche Auswirkungen in Bezug auf Verkehrsteilnahme und andere Koordination fordernde Tätigkeiten für die eigenständige Meinungsbildung und letztlich der persönlichen Entscheidung über den Verzicht von THC im Straßenverkehr hinreichend. Gewissermaßen impliziert der Hinweis sogar eine Empfehlung, im Verkehr auf THC zu verzichten.
Änderungen
- Ich habe die Biogenese ergänzt.
- Mit n-Butan (Feuerzeuggas) lässt sich nicht nur das Haschöl sondern alle lipophilen bestandteile extrahieren.
- THC lässt sich nicht als intravenös applizieren da es zu lipophil ist um sich geeignet lösen zu lassen. Abhilfe schaffen Emulgatoren wie es schon richtig da stand.
- Wirkung: Erstmal ist das alles noch recht unzureichend erforscht. Definitionen gegeben zum besseren Verständnis (Rezeptor, Synapse..) Versucht Wirkmechanismus einfach darzustellen.
- Nebenwirkungen ergänzt. Psychosen können, sofern schon latent vorhanden, ausgelöst werden. Tabak-Knsum und Marihuana-Konsum unterscheidet sich in der Toxizität nur im Nikotin. Teer entsteht immer wenn Pflanzen verbrannt werden.
- Anwendung in der Medizin ergänzt: Nabilon ergänzt.
- Außerdem: Kleine Ergänzungen wie Typo und versteckte Anmerkungen beantwortet oder rausgenommen.
--Mr.crispy 18:01, 6. Sep 2006 (CEST)
'set' rausgenommen
Der Gemütszustand des Konsumenten (set) ist mitentscheidend für die erlebte Wirkung. Da sich Sinneseindrücke teilweise verstärken, kann es sowohl zu euphorisierenden, als auch zu unschönen, teilweise in Paranoia, Angst und Panik entartenden Effekten kommen. Dieses sehr heterogene und zum Teil schwer vorraussagbare Wirkungsbild ist besonders bei wenig erfahrenen Cannabiskonsumenten und Personen, die Probleme "wegrauchen" wollen, zu berücksichtigen. Bei depressiven Personen kann der Konsum von Cannabis im Extremfall der erwarteten Gemütsverbesserung entgegen wirken, ja sogar zum "Horrortrip" entarten. Die Ausbildung einer Schizophrenie bei disponierten Personen, vor allem nach langjährigem Gebrauch, ist bekannt.
Ich meine das hat mit dem Artikel über den Wirkstoff Tetrahydrocannabinol nichts zu tun. Gehört eher, wenn überhaupt, in Cannabis.
Bearbeiten-Button
Dieser Artikel ist (meiner Meinung) immer noch ziemlich subjektiv bzw unpraezise. Zum Beispiel die gelegentlichen Ausschweife zu den medizinischen Versuchen, die nahelegen, das THC nicht im Strassenverkehr stoert. Da ich annehme, das viele Leute ein gewisses Interesse an diesem Artikel haben, oder sich gerade Juengere (viell. nach dem ersten Kontakt mit Shit) ein bisschen im Netz informieren wollen, waere ich doch dringend dafuer, DIESEN ARTIKEL UNTER "ZU BEARBEITEN" ZU STELLEN. Viele Gruesse, Feuerbluete (zu faul einzuloggen...) (nicht signierter Beitrag von 213.106.165.208 (Diskussion) --Eike 07:47, 1. Feb. 2007 (CET))
- Gerade wegen des Interesses Jugendlicher (und dementsprechenden Vandalismus') sind viele Artikel in diesem Bereich doch gesperrt. Und eine Sperre hindert ja niemanden daran, sich zu informieren. Dieser Artikel ist aber gar nicht gesperrt.
- Aber vielleicht suchst du eher eher den Artikel Cannabis...
- --Eike 07:47, 1. Feb. 2007 (CET)
Haschisch aus Marihuana
Im Abschnitt THC-Gehalte gängiger Schwarzmarktprodukte steht:
"Das in den Niederlanden aus hochwertigem Marihuana hergestellte Haschisch (welches jedoch nur einen sehr kleinen Marktanteil hat) enthält mitunter bis zu 40 % THC."
Also ich hab ja keine Ahnung aber ich dachte Haschisch wird aus dem Harz hergestellt. Kann man Haschisch auch aus Marihuana herstellen?
84.63.100.34 05:25, 17. Feb. 2007 (CET)
- Ich bin da kein Experte, aber Marihuana sind doch harzige Teile der Pflanze - und woraus sonst als harzigen Pflanzenteilen sollte man das Haschisch gewinnen...? --Eike 12:31, 17. Feb. 2007 (CET)