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Saïda

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Saida (arab. سعيدة) ist eine Stadt in der gleichnamigen Provinz im westlichen Algerien mit (Schätzung 2006) 130.000 Einwohnern.

Die Stadt liegt am Südabhang des Tellatlas an einer strategisch bedeutenden Lage. Schon zur Römerzeit bestand an der Stelle ein Fort, im 19. Jahrhundert hatte der algerische Freiheitskämpfer Abd el-Kader hier eine Festung. Als die französischen Streitkräfte 1844 anrückten, ließ er die Stadt niederbrennen. 1854 gründeten die Franzosen die Stadt als militärischen Außenposten neu.

Zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen zählen die Lederindustrie, die Förderung von Mineralwasser sowie die Landwirtschaft.

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