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Gary Burton

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Gary Burton (* 23. Januar 1943 in Anderson, Indiana) ist ein US-amerikanischer Jazz-Vibraphonist.

Biografie

Im Alter von sechs Jahren begann Gary Burton mit dem Klavierspielen, dessen Unterricht an der High School vertieft wurde. Am College studierte er Piano und Komposition. Das Vibraphon erlernte Gary Burton als Autodidakt, dabei entwickelte er das Spielen mit vier Mallets. 1960 hatte er sein erstes Engagement in Nashville. Er lehrt am Berklee College of Music.

Wirken

1961 erschien seine erste Schallplatte New Vibe Man In Town mit Gene Cherico und Joe Morello. Später spielte Gary Burton dann mit George Shearing und Stan Getz, mit dem er in den Filmen The Hanged Man und Get Yourself A College Girl mitwirkte. Dann gründete er ein Quartett mit Steve Swallow, Larry Coryell und Bob Moses. Eine der besten Aufnahmen aus dieser Zeit ist die Komposition A Genuine Tong Funeral. ein Meisterwerk von Carla Bley, das 1967 vom Jazz Composers Orchestra und dem Burton Quartet eingespielt wurde.

In den nächsten zehn Jahren spielte Gary Burton mit verschiedenen Gitarristen (unter anderen Jerry Hahn, Sam T. Brown und Pat Metheny) und Bassisten und entwickelte so seinen Stil.

1972 erhielt Gary Burton für das Album Gary Burton und Keith Jarrett einen Grammy. Seit diesem Jahr wurden seine Platten vom Label ECM herausgebracht. Die Platten Duet (1979) und Crystal Silence (1972) wurden dabei mehrfach ausgezeichnet.

Ab 1980 entwickelte sich Gary Burton weiter, und unternahm unter anderem auch Ausflüge in den Tango, so zum Beispiel mit der Platte Astor Piazzolla Reunion: A Tango Excursion.

Diskografie (Auswahl)