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Globalisierungsgegner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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"Globalisierungsgegner" ist ein Oberbegriff, der vor allem in Mainstream-Medien fälschlicherweise für eine Vielzahl von unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppierungen verwendet wurde und teilweise noch wird, die den Folgen von Globalisierung kritisch gegenüberstehen.

Dazu werden so unterschiedliche Gruppen, wie Gewerkschaften, Bauernverbände, kirchliche Gruppen und verschiedene linke oder sozialitische Gruppierungen wie z.B. Attac gezählt. Die Gründe für Kritik und/oder Ablehnung beziehen sich dabei meist nicht auf die Globalisierung, sondern auf verschiedene Auswirkungen und negative Begleiterscheinungen.

Lediglich wenige Gruppen verstehen sich dezidiert als Gegner der Globalisierung. Im Gegensatz dazu fordert [ATTAC] mit dem Slogan "Globalisierung braucht Gestaltung" Demokratisierung und möglichkeiten zur Mitgestaltung in Fragen der globalen Entwicklung.

In Verruf sind die Globalisierungsgegner durch gewalttätige Ausschreitungen gekommen, mit denen für ihre Anliegen größere Aufmerksamkeit erreicht werden soll. Siehe Globalisierungskritik für weitere Details.