April 2007
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Dieser Artikel behandelt aktuelle Nachrichten und Ereignisse im April 2007.
Tagesgeschehen
Palmsonntag, 1. April
- Ramallah/Jerusalem Die Arabische Liga stellt dem Staat Israel eine Anerkennung in Aussicht, wenn es die besetzten Gebiete räume und die Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge akzeptiere. Jordaniens König Abdullah II. spricht von einer Chance zum Frieden „für die ganze Region“. Der EU-Außenbeauftragte Javier Solana und die derzeitige EU-Ratsvorsitzende, Bundeskanzlerin Merkel, lobt diese arabische Initiative, betont aber , dass beide Seiten ihre Differenzen selbst bereinigen müssten und nennt dabei insbesondere Forderungen gegenüber den Palästinensern.[1]
- Köln/Deutschland: Einer der vier noch immer vermissten Container des am 25. März im Rhein verunglückten Schiffes Excelsior, die bis auf weiteres noch immer eine Gefahr für die wichtige Schifffahrtsstraße darstellen, wird gesichtet. Der Schifffahrtsverkehr hat sich seit dem 30. März wieder weitgehend normalisiert.[2]
Montag, 2. April
- Honiara/Salomonen: Bei einem durch ein Erdbeben der Stärke von 8,0 auf der Richterskala ausgelöstem Tsunami mit bis zu 10 m hohen Wellen werden 45 Kilometer vom Epizentrum entfernt in einem vor allen von Tauchern besuchten Touristikort Gizo rund 60 Häuser zerstört und nach bisherigen Angaben 12 Menschen getötet. Das eigentliche Epizentrum wird rund 350 Kilometer west-nordwestlich der Hauptstadt Honiara in zehn Kilometern Tiefe geortet.[3]
- Bagdad/Irak: Die irakische Staatsanwaltschaft fordert die Todesstrafe für den als „Chemie-Ali“ bekannten Cousin Saddam Husseins, Ali Hassan al-Madschid, aufgrund des Völkermordes an den Kurden 1988. Nach allgemeiner Auffassung gilt er als Organisator des Massakers, bei dem Tausende zum Teil durch Giftgas getötet wurden.[4]