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Hückelhoven

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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Hückelhoven (vormals Hückelhoven-Ratheim) ist eine Stadt im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen, nahe der Grenze zu den Niederlanden.

Der Ort ist durch den Steinkohlenbergbau geprägt, ihm verdankt Hückelhoven auch seine Entwicklung von einem Dorf zu einer Stadt. Nach fast einem Jahrhundert ist die Zeche Sophia-Jacoba inzwischen geschlossen, die Stadt tritt nun in eine neue Entwicklungsphase.

Geografie

Die Stadt Hückelhoven liegt überwiegend in der Rurniederung und der Baaler-Wassenberger Riedellandschaft. Der Ortsteil Brachelen befindet sich auf der Aldenhovener Lößplatte.

Gewässer

Geologie

Steinkohlenflöze des Brüggen-Erkelenzer Horstes liegen im Untergrund. Die Stadt gehört zum Aachener Revier.

Sande und Kiese, angelagert von der Rur, werden im Grundwasserbereich abgebaggert, hierdurch sind große Baggerseen entstanden.

Nachbargemeinden

Die Nachbargemeinden werden im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden aufgeführt: Stadt Erkelenz, Stadt Linnich, Stadt Geilenkirchen, Stadt Heinsberg und Stadt Wassenberg. Linnich gehört zum Kreis Düren, die anderen Gemeinden liegen alle im Kreis Heinsberg.

Stadtgliederung

Geschichte

Hückelhoven wurde in der karolingischen bis spätkarolingischen Zeit (8./9. Jahrhundert) gegründet. Indiz hierfür ist die Ortsnamensendung -hoven.

Im Jahre 1221 wird ein Sibertus de Hukelhoven in einer Urkunde des Klosters Dalheim erwähnt.

1247 taucht ein Ritter Reinard von Hückelhoven, Reynardo milite de Hukilhoven in einer Urkunde auf.

1350 erscheint das Haus Hückelhoven (Heukelhoven) in einem Lehnsverzeichnis der Herrschaft Wassenberg.

1470 wird ein Ludwig Mulstroe mit dem Hof Hückelhoven belehnt. Ende des 16. Jahrhunderts wird dieser Hof baulich umgestaltet, es entsteht ein zweigeschossiger Ziegelbau, „die Burg“.

Der Ort gehörte im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit zum Gericht Doveren im Amt Wassenberg des Herzogtums Jülich.

1798 wurde Hückelhoven von der französischen Verwaltung zur Mairie (Bürgermeisterei) erhoben, 1799 wurden die benachbarten Orte Hückelhoven und Doveren zur Mairie Doveren zusammengelegt.

1816 wurde diese Einteilung beibehalten, Hückelhoven gehörte nun zur preußischen Bürgermeisterei Doveren.

Wandrelief am Rathaus

1935 wurde die neue Gemeinde Hückelhoven aus den Orten Hückelhoven, Hilfarth, Ratheim, Millich, Schaufenberg und einem Teil von Kleingladbach gebildet. 1950 erhielt sie den Namen Hückelhoven-Ratheim. Erst 1969 wurde die damalige Gemeinde Hückelhoven-Ratheim zur Stadt erhoben. 1972 wurden die Gemeinden Baal, Brachelen, Doveren, Rurich und die Ortschaft Altmyhl eingemeindet.

Ende Oktober 1944 errichtete die Gestapo in Hückelhoven ein „Arbeitserziehungslager“, ein „Notgefängnis“. Mehrere Personen, darunter Zwangsarbeiter, wurden erschossen.

Die Stadt ist eine ehemalige Zechenstadt, in der die lange Zeit modernste Steinkohlenzeche Europas, die Gewerkschaft Sophia-Jacoba, etwa 80 Jahre lang das Stadtbild und den Lebensstil prägte. Die Zeche wurde am 27. März 1997 geschlossen und Hückelhoven erlebt seitdem einen raschen und teilweise dramatischen Wandel. Besonders durch die Zechenschließung bedingt liegt der prozentuale Arbeitslosenanteil deutlich über dem Bundesdurchschnitt, ist aber wegen zahlreicher Hilfsmaßnahmen immer noch als erfreulich niedrig zu betrachten, im Vergleich zu anderen ehemaligen Kohlezechengebieten.

Ein erstes richtungsweisendes Ziel zur Attraktivitätsverbesserung der Innenstadt wurde durch den ansprechenden Umbau der „Alten Post“ an der Parkhofstrasse zu einem belebten Geschäfts- und Dienstleistungszentrum durch private Investoren verwirklicht.

Im Herbst 2004 wurde in Hückelhoven das „Hückelhoven-Center“ eröffnet, das seitdem Massen in die Stadt an der Rur zieht. Bis Ende 2007 soll nun die Verbindung zwischen dem Hückelhoven-Center, entstanden auf dem ehemaligen Zechengelände, und der Innenstadt in Form der Parkhofstraße, attraktiviert werden. Auf dem Wildauer Platz sollen hierzu neue Geschäfte, Büroräume und Arztpraxen entstehen mit deren Bau zwischenzeitlich bereits begonnen wurde.

Religionen

In den meisten Ortschaften findet sich eine katholische Kirche.

Datei:Kleinervatikanhhoven.jpg
Der „kleine Vatikan“ in Hückelhoven: Pfarrkirche St. Lambertus, Pfarrhaus und „Burg“

Im 16. Jahrhundert bildete sich eine kleine Gemeinde, die der Wiedertäuferbewegung nahestand. Hieraus entstand später eine reformierte Kirchengemeinde, die 1688 in Hückelhoven eine Kirche baute. Der heutige Kirchenbau stammt aus den Jahren 1890/91. Die evangelische Kirchengemeinde Hückelhoven unterhält des weiteren Kirchen in Hilfarth und Schaufenberg. Eine zweite evangelische Gemeinde befindet sich in Baal.

Bedingt durch den Zuzug der Zechenarbeiter bildeten sich im 20. Jahrhundert neue religiöse Gemeinschaften im Stadtgebiet. So existieren heute Gemeinden der Baptisten, der Freien Apostolischen Pfingtsgemeinde, der Neuapostolischen Kirche und die Zeugen Jehovas.

In den 90er Jahren gründeten türkische Gastarbeiter eine muslimische Gemeinde, die sowohl in Hückelhoven als auch in Schaufenberg eine Moschee unterhält.

Eingemeindungen

Im Rahmen des Gesetzes zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Aachen, vom 14. Dezember 1971, auch kurz Aachen-Gesetz genannt, wurden am 1. Januar 1972 die Gemeinden Baal, Brachelen, Doveren, Rurich und die Ortschaft Altmyhl eingemeindet. Die Gemeinde erhielt den Namen Stadt Hückelhoven. Die Gemeindefläche wuchs so von 27,48 km² auf 60,43 km² und die Bevölkerungszahl von 24691 auf 34072 Einwohner.

Einwohnerentwicklung

1863 hatte das damalige Dorf 734 Einwohner, 1900 war die Bevölkerung auf 637 Einwohner zurückgegangen. 1918 war sie, nachdem kurz vorher die Zeche gegründet worden war, auf 727 Einwohner gestiegen. 1930 betrug die Bevölkerungszahl 4692. Heute leben etwa 10200 Menschen in Hückelhoven. Insgesamt wohnen rund 40000 Einwohner in der Stadt und ihren Ortsteilen.

Das Bevölkerungswachstum wurde durch die Zeche verursacht, bis um 1960 zogen Bergleute aus anderen Teilen Deutschlands hierher, so aus dem Ruhrgebiet und Fulda. Nach 1960 warb die Zeche im Ausland, vor allem in der Türkei um Arbeitskräfte und die ersten Gastarbeiter kamen nach Hückelhoven. 46 Nationen waren auf der Zeche beschäftigt.

Heutzutage ist Hückelhoven als Wohnort aufgrund der guten Verkehrsanbindung an die Ballungsgebiete von Rhein und Ruhr attraktiv, aber auch im Zusammenhang mit relativ günstigen Grundstückspreisen. Die Stadt Hückelhoven und der Kreis Heinsberg zählen übrigens zu den wenigen Städten bzw. Kreisen in Nordrhein-Westfalen, die immer noch eine anwachsende Einwohnerzahl haben.

Politik

Rathausplatz

Bürgermeister

Bernd Jansen, CDU

Gemeinderat

(Stand: Kommunalwahl am 26. September 2004)

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Haus Hückelhoven

Museen

  • Mineralien- und Bergbaumuseum
  • Schacht 3
  • Korbmachermuseum Hilfarth

Bauwerke

  • Haus Hückelhoven (die „Burg“), heute ein katholisches Pfarrzentum
  • Schacht 3 in Hückelhoven
  • Haus Hall in Ratheim
  • Schloss Rurich
  • Gut Grittern in Doveren, eine ehemalige Wasserburg
  • Haus Klein Künkel in Doveren, eine ehemalige Wasserburg
  • Lokdenkmal für die Kohlenzeche Sophia-Jacoba
Hallenbad

Sport

  • DLRG Hückelhoven
  • Tauchen und Segeln auf dem Adolfosee
  • Hallenbad Hückelhoven
  • Badesee Kapbusch
  • TKV Hückelhoven, Abt. Ringen,Verein in der Bezirksliga, Jugendabteilung
  • Schachverein Turm Rurtal 1932 e.V.
  • Tauchverein "Sporttauchverein Hückelhoven e.V."
  • Taekwondo - Budo Ring Hückelhoven e.V.
  • ASV Rurtal Hückelhoven - Handball

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Belgisch-Niederländisch-Deutsche Filmtage Hückelhoven


Infrastruktur

Verkehr

Bahn

Hückelhoven: Links: Doverack, Bahnstrecke Jülich–Dalheim, Mitte: Abraumhalde, Rechts: Kirch- u. Zechenturm d. ehem. Zeche Sophia-Jacoba

Siehe auch: Eisenbahn im Kreis Heinsberg

1911 wurde die Bahnstrecke Jülich–Dalheim (Strecke Dalheim–Wassenberg–Ratheim–Hückelhoven–Baal) eröffnet. Im heutigen Stadtgebiet hatten Rurich, Baal, Doveren, Hückelhoven und Ratheim einen Bahnhof. 1968 wurde der Personenverkehr von Baal nach Jülich eingestellt, später auch für den Bereich Baal–Rurich–Linnich der Güterverkehr. Nach der Entfernung der Gleise führt heute ein Rad- und Wanderweg auf dem ehemaligen Bahnkörper. Es gibt Überlegungen bei der Rurtalbahn, die wiedereröffnete Strecke Jülich–Linnich bis Baal zu verlängern, was einer Wiedereröffnung der alten Bahnstrecke gleichkommen würde.

Der Personenverkehr auf dem Abschnitt Dalheim–Baal wurde 1980 eingestellt. Die Zeche hatte einen eigenen Anschluss an das Bahnnetz. Heute wird diese Strecke von der Brikettfabrik genutzt. Der Aachener Verkehrsverbund sieht in seinem Zielkonzept 2013 eine Reaktivierung der Strecke (Wassenberg) - Ratheim - Baal für den Personenverkehr vor. Diesen Plänen steht allerdings die Absicht der Stadt Hückelhoven gegenüber, die Strecke zum Bau einer Ortsumgehung teilweise zu überbauen, was eine spätere Reaktivierung verteuern würde.

Bf Hückelhoven-Baal

Hückelhoven ist außerdem mit dem Haltepunkt Brachelen (Bahnhof der Kategorie 5) und dem Bahnhof Baal (Bahnhof der Kategorie 4) an die Eisenbahnlinie Aachen–Erkelenz–Mönchengladbach–Düsseldorf angebunden. Letzterer wird von ca. 2000 Fahrgästen pro Tag benutzt und wurde aufgrund der Nähe zu Hückelhoven im Jahre 2002 in „Hückelhoven-Baal“ umbenannt. Der Bahnhof wird von Lokalpolitikern deshalb gerne als „Hückelhovener Bahnhof“ bezeichnet, was bei Baalern auf wenig Gegenliebe stößt. Der Bahnhof ist stark sanierungsbedürftig und soll in den nächsten Jahren von der Stadt umgebaut werden (u. a. Reaktivierung des Aufzugs).

Der Bahnhof verfügt über 2 Bushaltestellen und einen P+R-Platz.

Siehe Baal (Hückelhoven) (Geschichte und Verkehr)

Bahnverbindungen (Stand März 2006):

Linie Linienbezeichung Linienverlauf
Vorlage:S-Bahn-Linie Wupper-Express AachenMönchengladbachDüsseldorfDortmund
Vorlage:S-Bahn-Linie Rhein-Niers-Bahn AachenMönchengladbachKrefeld-Duisburg

ÖPNV

Zu den einzelnen Ortsteilen und Nachbarstädten bestehen Busverbindungen.

  • HÜ 1 - Stadtbus (nach Baal BHF)
  • Eine Verbindung zum Heinsberger Bushof und dem Erkelenzer Bahnhof wird mit der Buslinie 401 und dem Schnellbus 4 (meist stündlich) gewährleistet.
  • Zudem existiert eine zweite Linie (407) von Ratheim über Hückelhoven zum Geilenkirchener Bahnhof.
  • Die Verbindung in den Wassenberger und Linnicher Raum wird mit der Bahnbuslinie 495/295 realisiert.
  • Die Linie 409 bietet Verbindung mit dem Linnicher Bahnhof.

Straßennetz

Mit dem überörtlichen Straßennetz ist Hückelhoven wie folgt verbunden: Autobahn A46 HeinsbergDüsseldorf, mit zwei direkten Anschlüssen, Hückelhoven-Ost (Stadtzentrum) und Hückelhoven-West (Ratheim-Millich), sowie der Bundesstraße 57 Aachen–Baal–MönchengladbachKrefeld.

Darüberhinaus besteht der Rurufer-Radweg.

Wirtschaft

Förderturm

Seit den 1970er Jahren wurden die verschiedenen Ortsteile aus verschiedensten Gründen Opfer der sogenannten Zersiedelung: Wichtige Infrastruktur, wie die Bahnstrecke Jülich–Dalheim und verschiedene Kinos, ging verloren. Außerdem verlor die Geschäftswelt der traditionellen Zentren an Bedeutung, da die Konsumenten immer häufiger Hückelhoven (Zentrum) als Einkaufsstadt nutzten. Diese Entwicklung war derart extrem, dass heute (2007) im Dorfkern von Ratheim und in den meisten Nachbardörfern nicht einmal mehr ein Lebensmittelgeschäft vorhanden ist - die Nachhaltigkeit der Hückelhovener Stadtentwicklung muss daher angezweifelt werden.

Ansässige Unternehmen

  • das TV-Versandhaus QVC im Ortsteil Baal
  • großer Warenversender Wenko Prodlog in Baal
  • das Hückelhoven Center (HC) im Ortsteil Hückelhoven
  • Schulbuchverlag Anadolu

Restbetriebe der Zeche Sophia-Jacoba

  • SJ Brikett und Extrazitfabriken GmbH im Ortsteil Hückelhoven (bis 2008)
  • Fernwärmekraftwerk


Öffentliche Einrichtungen

Bildung

  • Gymnasium Hückelhoven
  • Realschule der Stadt Hückelhoven Stadtteil Ratheim
  • Hauptschule Hückelhoven In der Schlee
  • Gemeinschaftshauptschule (GHS) Ratheim
  • Michael-Ende-Schule Ratheim (Grundschule)
  • Grundschule Ratheim II (Im Weidengrund)
  • Johann-Holzapfel-Schule (GGS) Doveren

Persönlichkeiten

  • Wilhelm Schnorrenberg (1795–1868), Pfarrer in Hückelhoven, er kaufte 1833 Haus Hückelhoven und schenkte das Gebäude 1867 dem Erzbistum Köln, wodurch es in den Besitz der Pfarrgemeinde kam
  • Friedrich Honigmann, Gründer der Zeche Sophia-Jacoba
  • Dr. theo. Wilhelm Bäumker (1842–1905), bedeutender dt. Hymnologe und Pfarrer in Rurich
  • Ernst Mokwa, Bergmann und SPD-Mitglied, wurde Ende 1943 vom NS-Regime verhaftet und 1944 im Lager Köln (in der Messehalle) umgebracht. Um die Erinnerung an ihn wachzuhalten wurde die Hansberger Straße, wo er gewohnt hatte, in Mokwastraße umbenannt.
  • Friedrich Dinstühler (1896-1945), Pfarrer an St. Lambertus in Hückelhoven wurde am 18. Dezember 1944 von der Gestapo verhaftet und kam im Buchenwald-Aussenlager Ohrdruf ums Leben. Heute erinnert eine Straße an ihn.
  • Konrad Sieben, letzter Pächter von Haus Hückelhoven

Söhne und Töchter der Stadt

Literatur

  • J. Bürger: Aus der Geschichte der Stadt Hückelhoven. Stadt Hückelhoven, Eigendruck, 2005.
  • Geschichtswerkstatt StadtWandel Hückelhoven (Hrsg.): Wir konnten keine großen Sprünge machen. Alltagsgeschichten aus den Bergmannssiedlungen in Doveren, Hilfarth, Hückelhoven, Ratheim und Schaufenberg. Band 1 + Bd. 2. Hückelhoven 2003/2005.
  • L. Gillessen: Zur älteren Geschichte eines Industrieortes. Aus grundherrlichen Anfängen: Burg und Siedlung Hückelhoven. In: Kreis Heinsberg (Hrsg.): Heimatkalender des Kreises Heinsberg. 2006.
  • F. Körfer: Die mechanische Kleiderfabrik Wilhelm Schwarz, die älteste industrielle Produktionsstätte von Hückelhoven. In: Kreis Heinsberg (Hrsg.): Heimatkalender des Kreises Heinsberg. 1991.
  • P. C. Mertens: Die Ruricher Chronik 1792–1822. In: Erkelenzer Geschichtsverein. Heft 7. Erkelenz 1930.
  • Sachausschuß Ortsgeschichte im Bürgerverein Baal e.V. (Hrsg.): 1100 Jahre Baal. Beiträge zur Ortsgeschichte. Fischer, Jülich 1993, ISBN 3-87227-042-7.
  • W. Uunfug, F. Körfer: Hückelhoven, eine Stadt mit Tradition und Zukunft. Stadt-Bild-Verlag, Leipzig 1998.
Commons: Hückelhoven – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
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