Thundorf TG
TG ist das Kürzel für den Kanton Thurgau in der Schweiz. Es wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen zu vermeiden. |
Thundorf | |
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Staat: | ![]() |
Kanton: | #}} [[|]] () |
Bezirk: | Frauenfeld |
BFS-Nr.: | 4611 |
Postleitzahl: | 8512 |
Koordinaten: | |
Höhe: | 546 m ü. M. |
Fläche: | 15,6 km² |
Einwohner: | Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl (Fehler: Ungültige Zeitangabe)[1] |
Einwohnerdichte: | 80 Einw. pro km² |
Website: | www.thundorf.ch |
Karte | |
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Thundorf [[2] ist eine politische Gemeinde im Bezirk Frauenfeld des Kantons Thurgau in der Schweiz.
] (im einheimischen Dialect: [ ] oder [ ])Die Gemeinde liegt oberhalb von Frauenfeld auf einem Plateau etwa 550 m über dem Meeresspiegel und umfasst ausser Thundorf die Dörfer Wetzikon und Lustdorf sowie die Weiler Hessenbol, Kirchberg, Reuti, Ufhofen, Grueb und Fridbärg. Kirchen befinden sich in Kirchberg und Lustdorf. Thundorf ist von Frauenfeld her durch eine Postautolinie erschlossen.
Gemeindeammann ist derzeit Erich Germann (SVP).
Wappen
- In Rot ein silberner Balken, begleitet von dreien sechsstrahligen silbernen Sternen (2, 1).
Geschichte
Die heutige Gemeinde Thundorf ist 1995 durch die Vereinigung der Ortsgemeinden Thundorf und Lustdorf, die bis dahin zusammen die Munizipalgemeinde Thundorf bildeten, mit der Ortsgemeinde Wetzikon, die 1803 bis 1994 Teil der Municipalgemeinde Lommis war, hervorgegangen.
Etymologie
Der Name Thundorf, im Jahr 888 als Tuomsdorof (<*tuomesdorf) erstmals urkundlich belegt, ist gebildet aus dem Genetiv des althochdeutschen Personennamens Duomo/*Tuomo und dem in alamannischen Ortsnamen reihenbildenden Grundworte -dorf ‚Weiler, Hof, Dorf, Gut, Stadtviertel‘.[2]
Quelle
- ↑ Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl
- ↑ a b Philipp Obrist/Andres Kristol, Thundorf TG (Frauenfeld) in: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, p. 873f.