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Alexander Zickler

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Vorlage:Fußballspieler Infobox Alexander Zickler (* 28. Februar 1974 in Bad Salzungen) ist ein deutscher Fußballspieler. 2006 wurde er in Österreich bei der APA-Fußballerwahl zum Fußballer des Jahres gewählt. Zickler gewann diese Auszeichnung als sechster Ausländer seit Beginn der Wahl 1984.

Karriere

Alexander Zickler begann seine Karriere 1980 bei Dynamo Dresden, wo er bis 1993 spielte. Von 1993 bis 2005 spielte er für den FC Bayern München in der Bundesliga. Seit der Saison 2005/2006 ist er beim österreichischen Bundesligisten Red Bull Salzburg unter Vertrag. Er trägt dort nun anstatt der 21 die Nummer 7 auf dem Dress.

Mit Bayern München wurde Zickler insgesamt sieben Mal Deutscher Meister (1994, 1997, 1999, 2000, 2001, 2003 und 2005) sowie vier Mal DFB-Pokalsieger (1998, 2000, 2003 und 2005). Des Weiteren wurde er 1996 UEFA-Pokalsieger sowie 2001 Champions League-Sieger und Weltpokalsieger. Im Finale der Champions League gegen den FC Valencia wurde er eingewechselt und erzielte einen Treffer im Elfmeterschießen.

Allerdings war der schnelle Stürmer nicht an allen Titeln direkt beteiligt, da er immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen wurde. Als bisher letzte Verletzung brach er sich 2004 zum zweiten Mal das Schienbein.

Während der Zeit in der Deutschen Bundesliga stellte er den Rekord zum torgefährlichsten "Joker" auf. Er erzielte 18 Treffer nach insgesamt 102 Einwechselungen.

Mit Red Bull Salzburg wurde er 2006 österreichischer Vizemeister und schoss in der Saison 2005/06 insgesamt neun Tore.

In der deutschen Fußballnationalmannschaft spielte Zickler zwischen 1998 und 2002 insgesamt zwölf Mal und erzielte dabei zwei Tore. Beide Tore erzielte er am 16. August 2000 gegen Spanien beim 4:1 Sieg. Sein letztes Spiel bestritt er am 11. Oktober 2002 gegen die Auswahl Bosnien-Herzegowinas (Endstand: 1:1).

In der laufenden Saison hat der Torjäger der Salzburger bislang in 23 Meisterschaftsspielen 20 Mal getroffen und führt damit die Torjägerliste an. Im Rückspiel der 2. Runde der Champions-League-Qualifikation erzielte er per Elfmeter den Endstand von 2:0 gegen den FC Zürich, damit trafen die Red Bulls in der 3. Runde auf den FC Valencia.

Am 30. November 2006 wurde Alexander Zickler von den Trainern der österreichischen Bundesliga zum Fußballer des Jahres 2006 gewählt. Er ist nach Heimo Pfeifenberger der zweite Salzburger, dem dies gelang.



Vorlage:Navigationsleiste Kader des Red Bull Salzburg