Altmark
Die Altmark entspricht etwa dem nördlichen Drittel des Landes Sachsen-Anhalt.
Geschichte
Die Altmark war westelbisches Stammland der Mark Brandenburg. Ursprünglich war sie als Nordmark bis zum 14. Jahrhundert Markgrafschaft zum Schutze des Herzogtums Sachsen, das aus der Teilung der Markgrafschaft Geros nach dessen Tode 965 hervorging. 1134 gelangte sie an Albrecht I. von Brandenburg. Von 1815 bis zur Gründung Sachsen-Anhalts gehörte sie zur Provinz Sachsen und damit zu Preußen.
Geografie und Bevölkerung
Die Region besteht aus landwirtschaftlich geprägtem, aber auch weitgehend naturbelassenem Flachland mit vielen Wäldern und mit viel Heide, Dörfern und Landstädten. Im Südwesten der Altmark befindet sich die Colbitz-Letzlinger Heide, im Norden die Wische und im Osten der Drömling. Höchste Erhebung sind mit 160m die Hellberge. Wichtigste Städte sind Salzwedel und Stendal. Vor Allem rund um den Arendsee gibt es Fremdenverkehr. Auf den Dörfern wird gelegentlich noch Plattdeutsch (Ostniederdeutsch) gesprochen.
Gewässer
Verkehrsverbindungen
Orte in der Altmark
- Salzwedel
- Arendsee (Altmark)
- Seehausen
- Diesdorf
- Beetzendorf
- Klötze
- Mieste
- Gardelegen
- Kalbe (Milde)
- Bismark (Sachsen-Anhalt)
- Osterburg
- Stendal
- Havelberg
- Tangermünde
- Tangerhütte
- Uchtspringe