James Salter
James Salter (eigentlich James Horowitz; * 1925 in New York City und dort aufgewachsen) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller.
Er studierte an der Militärakademie in West Point und trat 1945 in die Air Force ein, wo er 12 Jahre im Pazifik, in den USA, in Europa und Korea diente. 1957 nahm er seinen Abschied, nachdem 1956 sein erster Roman ("The Hunter", basierend auf seinen mehr als 100 Einsätzen im Korea-Krieg) erschienen war. Er ist mit der Dramatikerin Kay Eldredge verheiratet und lebt als freier Schriftsteller in Bridgehampton, New York und Aspen, Colorado.
1998 erhielt Salter den PEN/Faulkner-Award. Die Washington Post setzte seine Werke auf eine Stufe mit Flannery O'Connor, Paul Bowles und Tennessee Williams. Er arbeitete auch als Drehbuch-Autor: 1969 Downhill Racer mit Robert Redford. Die Filmfestspiele von Venedig ehrten ihn 1962 für seinen dokumentarischen Kurzfilm "Team, Team, Team" mit dem ersten Preis.
Werke
- In der Wand, Roman (dt. 1999) ISBN 344272760X
- Ein Spiel und ein Zeitvertreib, Roman (dt. 2000) ISBN 3499224402
- Verbrannte Tage, Autobiographie (dt. 2000) ISBN 3827000998
- Lichtjahre, Roman (dt. 1998) ISBN 3827000955
- Dämmerung und andere Erzählungen (dt. 2001) ISBN 3499224399
- Cassada, Roman (dt. 2003) ISBN 3827000947
Weblinks
- Vorlage:PND
- Vorlage:IMDb Name
- "Es war schwer, ein Nichts zu sein" - Ein James-Salter-Porträt von Günter Kaindlstorfer erschienen in der Berliner Zeitung
Personendaten | |
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NAME | Salter, James |
ALTERNATIVNAMEN | Horowitz, James |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 10. Juni 1925 |
GEBURTSORT | New York City |