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Riger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Riger
Gründung: 1996
Genre: Pagan Metal
Website: http://riger.org/
Aktuelle bzw. letzte Besetzung
Gesang: Ingo Tauer
Gitarre: Christoph Quitte
Gitarre: Nicola Jahn
Bass: Janko Jentsch
Schlagzeug: Alexander Wulke
Ehemalige Mitglieder
Keyboard: Roberto Liebig

Riger ist eine Viking-/Pagan-Metal-Band aus Frankfurt an der Oder, welche mit größtenteils heidnischen Texten arbeitet, weshalb die Selbstbezeichnung der Band „German Heathen Metal“ lautet.

Geschichte

Die Band brachte 1998 ihr Debüt „Der Wanderer“ heraus. Dabei drückte das Lied „Germania“ die Heimatverbundenheit der Brandenburger aus, was dazu führte, dass sich ein großer Teil der Fans aus dem nationalistischen Lager rekrutierte.

Aufmerksamkeit erregte das Cover des zweiten Albums „Hamingja“ von 1999, auf welchem eine verschnörkelte Swastika zu sehen war, was dazu führte, dass Riger als „Nazis“ abgestempelt wurden. Dass sie ihrem dritten Album den Namen „Des Blutes Stimme“ (2002) gaben, festigte diesen Ruf. Stellungnahmen der Mitglieder lassen jedoch darauf schließen, dass es sich bei ihnen um ausgesprochene Patrioten handelt, die jedoch nichts mit neonazistischen Kreisen zu tun haben möchten, was vor allem am Text zu „Zunft der Lügner“ vom vierten Album „Gjallar“ (2004) ersichtlich wird; der Text zu „Schöpfer der Hetze“ vom gleichen Album ist als Abrechnung mit denen, die gegen Riger „abhetzen“, zu sehen.

Musikalisch wurde auf den ersten beiden Alben noch melodischer Metal gespielt, wobei vor allem auf „Hamingja“ die Keyboards vorherrschen. Nachdem der Keyboarder, der inzwischen mit seinem eigenen Projekt Dorn aktiv ist, die Band verlassen hatte, wurde die Musik deutlich härter. Insgesamt bekam die Musik einen starken Death-Metal-Einschlag. „Gjallar“ kann teilweise als Death-Metal-Album bezeichnet werden.

2006 hat die Band Probleme neues Material einzuspielen, da die Mitglieder inzwischen nicht mehr nahe beieinander wohnen.

Diskographie

  • Der Wanderer (1998)
  • Hamingja (1999)
  • Des Blutes Stimme (2002)
  • Gjallar (2004)