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Foo-Fighter

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Die Bezeichnung Foo-Fighter wurde von Allierten Kampfpiloten im Zweiten Weltkrieg für rätselhafte Phänomene geprägt. Dabei handelte es sich um angeblich von Kampffliegern beobachtete glühende Lichtbälle, die in den Himmeln über Deutschland gesehen wurden. Ursprünglich wurde der Begriff leicht abwertend für Japanische Kampfflieger verwendet, die für extreme Manöver und Unberechenbarkeit bekannt waren. Es wurde zu einem Schlagwort für sich schnell bewegende, umherirrende fliegende Objekte. Foo-Fighter-Sichtungen werden deshalb als Vorläufer der UFO-Sichtungen dargestellt. Damals kamen Vermutungen auf, dass es eine geheime Waffe der Deutschen wäre, die Deutschen waren allerdings ebenso verwirrt über das Phänomen.

Der Begriff stammt möglicherweise ursprünglich vom surrealistischen Comic Smokey Stover. Smokey, ein Feuerwehrmann, möchte es, zu sagen, "Wo es Foo gibt, gibt es auch Feuer." Ein Buch mit dem Titel Smokey Stover the Foo Fighter wurde 1938 veröffentlicht. Eine weitere beliebte Theorie ist, dass sich der Begriff auf Kung Fu-Kämpfe (kong foo) bezieht, wegen der schnellen Kampfbewegungen. Allerdings war der Begriff bis zur Verbreitung von Martial-Arts-Filmen in den 1970ern kaum bekannt in der Englischen Sprache.

Siehe auch: Kugelblitz