Wühlmäuse

Vorlage:Taxonomy

Vorlage:Subclassis:	Höhere Säugetiere (Eutheria)
Vorlage:Superordo:	Euarchontoglires
Vorlage:Ordo:	Nagetiere (Rodentia)
Vorlage:Subordo:	Mäuseverwandte (Myomorpha)
Vorlage:Familia:	Wühler (Cricetidae)
Vorlage:Subfamilia:	Wühlmäuse (Microtinae)

Vorlage:Genusen

Bisamratten (Ondatra)
Dickschwanzmäuse (Pachyuromys)
Echte Lemminge (Lemmus)
Feldmäuse (Microtus)
Halsbandlemminge (Dicrostonyx)
Kleine Nacktsohlen-Rennmäuse (Taterillus)
Kurzschwanz-Rennmäuse (Dipodillus)
Moorlemminge (Synaptomys)
Mull-Lemminge (Ellobii)
Nacktsohlen-Rennmäuse (Tatera)
Rennmäuse (Gerbillini)
Rötelmäuse (Clethrionomys)
Schermäuse (Arvicola)
Steppenlemminge (Lagurus)
Tannenmäuse (Phenacomys)
Waldlemminge (Myopus)
Zwergrennmäuse (Gerbillurus)

Die Wühlmause (Microtinae) stellen eine Unterfamilie der Nagetiere (Rodentia) mit über 200 Unterarten dar. Sie sind in Europa, Asien und Nordamerika verbreitet.

Merkmale

Je nach Gattung ist die Wühlmaus zwischen 7 und 15 cm groß. Der mittellange bis kurze Schwanz ist nur dünn behaart, weshalb seine Ringelung gut zu sehen ist. An den Vorderfüßen hat die Wühlmaus je nach Art vier oder fünf Zehen, an den Hintrefüßen immer fünf. Aufgrund der wühlenden Lebensweise hat sie meist sehr kleine Ohren.

Viele Wühlmäuse vermehren sich außerordentlich schnell. Da sie Pflanzenfresser sind und der Lebensraum ihrer natürlichen Feinde (Füchse, Mauswiesel, Eulen, Greifvögel) schwindet, können sie in der Landwirtschaft gewaltige Schäden anrichten.

Lebensweise

Während viele Wühlmausgattungen sich Gangsysteme im Boden anlegen, leben manche auf Wiesen oder sogar auf Bäumen (Tannenmäuse).

Weblinks

Das-Tierlexikon.de