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Die Mauer steht am Rhein

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Die Mauer steht am Rhein - Deutschland nach dem Sieg des Sozialismus ist ein alternativgeschichtlicher Roman des Autors Christian von Ditfurth, in dem eine umgekehrte Wiedervereinigung Deutschlands beschrieben wird.

Handlung

1988 wurde der sowjetische Politiker Gorbatschow, der die Sowjetunion reformieren wollte, gestürzt und damit ist die Sowjetunion nie untergegangen.

Die USA hat sich aus allen Konflikten Europa betreffend zurückgezogen, um es nicht zu einem Krieg kommen zu lassen.

Deutschland ist unter Kontrolle der Sowjetunion wiedervereinigt und trägt jetzt den Namen "Demokratische Republik Deutschland" (DRD) und wird von Leuten wie Egon Krenz, Karsten D. Voigt und Peter Boenisch regiert.

Viele Politiker - die meisten aus der ehemaligen BRD - sind geflüchtet aus dem neuen Deutschland und in Länder wie die Schweiz, Österreich oder Luxemburg emigriert, wie z. B. der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl.

Der Ich-Erzähler, der in Zürich lebt, erzählt rückblickend den Verlauf der Wiedervereinigung.

Kritiken

  • „Eine atemberaubende Lektüre.“ - Die Zeit
  • „Gott sei Dank nur ein Albtraum. Aber was für einer!“ - Der Spiegel

Personen

Im Buch werden eine Reihe von Personen, die damals politisch aktiv waren bzw. heute noch aktiv sind, beschrieben - wie z. B. Erich Honecker, Helmut Kohl, Joschka Fischer, Gerhard Schröder, Oskar Lafontaine etc.

Literatur

  • Christian von Ditfurth: Die Mauer steht am Rhein. Deutschland nach dem Sieg des Sozialismus, Knaur 2000. ISBN 3-426-61805-2