Varresbeck
Varresbeck | ||
![]() Die Varresbeck In der Beek | ||
Daten | ||
Lage | Wuppertal | |
Quelle | unbenannte Parameter 1:51_16_14_N_7_6_35_E_type:waterbody_region:DE, 2:51° 16' 14" N, 7° 6' 35" O | |
Quellhöhe | Höhenangabe ist keine Zahl | |
Mündung | Vorlage:Koordinate Text Artikel | |
Mündungshöhe | Höhenangabe ist keine Zahl | |
Höhenunterschied | 98 m
Bitte Sohlgefälle manuell eingeben, da im Höhenunterschied auch Buchstaben enthalten sind. | |
Länge | Längenangabe ist keine Zahl | |
![]() Wasserrückhaltebecken In der Beek | ||
![]() Wasserrückhaltebecken In der Beek |
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Die Varresbeck ist ein 3,2 Kilometer langer Bach im Wuppertaler Stadtbezirk Elberfeld-West. Der Bach, der ein Nebenfluss der Wupper ist, ist gleichzeitig Namensgeber für ein Wohnquartier.
Topografie
Der Bach entspringt in einem Wohngebiet in 237 m Höhe unmittelbar an der Wasserscheide zum Flusssystem der Düssel. Die erste Strecke des Baches verläuft unterirdisch verrohrt und führt zunächst in Richtung Süden entlang der Straße In der Beek, wo das Gewässer wieder zu Tage tritt. Die Varresbeck hat hier ein kleines Tal im Schiefergestein geformt, dem die Straße folgt. Die Ortsbezeichnung In der Beek (Beek ist der niederdeutsche Begriff für „Bach“) soll schon im 14. Jahrhundert erstmalig erwähnt worden sein.[1] Im weiteren Verlauf gelangt der Bach zu einem Wasserrückhaltebecken aus den 1980er Jahren. Nach diesem Bauwerk verläuft der Bach wieder verrohrt unterirdisch bis zur Mündung weiter. Am Ende der Straße In der Beek wendet er sich nach Südwesten und verläuft parallel zur Bundesautobahn 46, westlich um den Nützenberg. Weiter fließt der Bach unterirdisch parallel zur Talstraße und dann südlich unter der Varresbecker Straße als Teilabschnitt der Bundesstraße 7 weiter, um schließlich in der Nähe der Schwebebahn-Station Varresbeck in rund 139 m Höhe in die Wupper zu münden.
Eulenkopfweg
Der Bereich des Bachs In der Beek gehört zum Wanderweg Eulenkopfweg, der neben dem Bach auch das Industriedenkmal des Kalktrichterofens am Eskesberg und eine renaturierte, im ehemaligen Steinbruch gelegene Mülldeponie beinhaltet.
Rittergut Varresbeck
Mit Planungen des Baues der Bundesautobahn 46 in den späten 1960er Jahren machte es nötig sich Gedanken über das Rittergut Varresbeck zu machen. Dieses Gutshaus, das erstmalig 1402 urkundlich erwähnt wurde, am Rande der Nützenberger Straße, musste der Autobahn weichen. Das schon fast verfallende Gebäude wurde ab 1972 abgetragen und steht nun wiederaufgebaut im Freilichtmuseum Gut Hungenbach in Kürten.
Bodenbelastung in der Talstraße
In der Talstraße wurden bei Analysen 1991 erhebliche Belastungen des Bodens festgestellt, die aus frühindustrieller Zeit zu Beginn der Besiedlung im 19. Jahrhundert stammten. Die Rückstände der Schlacken und Industrieabfälle machten es nötig, dass die obere Bodenschicht der Gärten abgetragen und durch neue Muttererde ausgetauscht werden musste. Ein Spielplatz wurde komplett mit Asphalt versiegelt. Die Sanierung war 1998 abgeschlossen.
Wohnquartier Varresbeck
Im 2,59 km² großen Wohnquartier Varresbeck, dass zum Stadtbezirk Wuppertal-Elberfeld gehört, leben rund 4429 Menschen[2]
Quellen und Weblinks
- ↑ Erlebnispfad Eskesberg/Varresbeck PDF-Datei bei www.wuppertal.de
- ↑ Statistik auf www.wuppertal.de, Stand 2006