Zum Inhalt springen

Styroloxid

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. März 2007 um 04:11 Uhr durch PortalBot (Diskussion | Beiträge) (Teilumsetzung "Prettytable", Bugs unter Vorlage_Diskussion:Prettytable/Bugs melden). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Strukturformel
Allgemeines
Name Styroloxid
Andere Namen Phenylethylenoxid, Phenyloxiran, Styrolepoxid
Summenformel C8H8O
CAS-Nummer 96-09-3
Kurzbeschreibung farblose bis gelbe Flüssigkeit
Eigenschaften
Molmasse 120,15 g·mol-1
Aggregatzustand flüssig
Dichte 1,052 g·cm-3
Schmelzpunkt -36,6 °C
Siedepunkt 194 °C
Dampfdruck 40 Pa (20 °C)
Löslichkeit schlecht in Wasser; gut in Methanol, Benzol, Aceton und Ether
Sicherheitshinweise gemäß EU-Recht
Giftig
Giftig
(T)
R- und S-Sätze R: 45​‐​E21​‐​36
S: 53​‐​45
MAK nicht festgelegt
Vorlage:SI-Chemikalien

Styroloxid (auch Phenylethylenoxid, Phenyloxiran, Styrolepoxid) ist eine farblose bis gelbe Flüssigkeit. Styroloxid polymerisiert leicht und exotherm und reagiert heftig mit Oxidationsmitteln.

Der Flammpunkt des Styroloxids liegt bei 76 °C, die Zündtemperatur bei 498 °C. In Wasser löst sich Styroloxid nur gering.

Im Körper entsteht Styroloxid beim Metabolismus des Styrols und Styroloxid wird wiederum zu Phenylethylenglykol, Mandelsäure, Phenylglyoxylsäure, Benzoesäure und Hippursäure abgebaut.

Styroloxid ist giftig und stellte sich in Tierversuchen als eindeutig krebserregend heraus. Ab einem Luftvolumenanteil von 1,1 bis 22 Prozent bildet es explosive Gemische.