Zum Inhalt springen

Unterdietfurt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. März 2007 um 22:53 Uhr durch 131.107.0.106 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Unterdietfurt ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn.


Geografie

Zur Gemeinde Unterdietfurt, die unmittelbar am Flüsschen Rott liegt, gehören die Orte Mainbach, Huldsessen, Vordersarling, Hintersarling, Obermaisbach, Untermaisbach und Kollersaich.

Es existieren folgende Gemarkungen: Unterdietfurt, Huldsessen.


Geschichte

Unterdietfurt gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Eggenfelden des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.794, 1987 dann 1.844 und im Jahr 2000 2.093 Einwohner gezählt.


Politik

Bürgermeister ist Richard Schneider (Freie Wählergemeinschaft). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Josef Münch (Freie Wählergemeinschaft).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 775.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 108.000 Euro.


Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 15, im produzierenden Gewerbe 146 und im Bereich Handel und Verkehr 48 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 52 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 682. Im verarbeitenden Gewerbe gab es vier, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 91 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.854 Hektar, davon waren 1.393 Hektar Ackerfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 66 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 8 Lehrern und 153 Schülern