Rom
Diese Seite befasst sich mit der italienischen Stadt Rom. Siehe Römisches Reich und Rom (Begriffsklärung) für weitere Bedeutungen.
Wappen | Karte |
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Wappen von Rom | Italienkarte, Position von Rom hervorgehoben |
Wahlspruch: Starck im Recht! | |
Basisdaten | |
Provinz: | Latium |
Region: | Latium |
Fläche: | XXX km² |
Einwohner: | 2,6 Mio(2004) |
Bevölkerungsdichte: | XXX Einwohner/km² |
Höhe: | XXX m ü. NN |
Vorwahlen: | XXX |
Geografische Lage: | XXX° XXX' n. B. XXX° XXX' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | XXX |
Stadtgliederung: | XXX |
Offizielle Website: | [1] |
E-Mail-Adresse: | XXX |
Politik | |
Bürgermeister | Rutelli |

Rom (ital.: Roma) ist die Hauptstadt Italiens und der Region Latium. Die Stadt liegt am Tiber. Rom hat 2,6 Mio. Einwohner im Stadtgebiet bzw. 3,5 Mio. Einwohner im Großraum (Stand 2004). Innerhalb der Stadt liegt der unabhängige Staat der Vatikanstadt. Der Vatikan ist der Sitz des Papstes, des Bischofs von Rom und Oberhauptes der katholischen Kirche. Außerdem ist Rom auch der Sitz des Malteser Ritterordens, der ein eigenständiges, jedoch nichtstaatliches Völkerrechtssubjekt ist. Somit kann Rom als dreifache Hauptstadt gelten. In der Geschichte war Rom vor allem als Zentrum des Imperium Romanum sowie als Sitz des Papsttums von Bedeutung.
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Geografie
Geografische Lage
XXX
Nachbarstädte
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Stadtgliederung
XXX
Ich finde eure Homepage ist tatal hilfsbereit
Geschichte
Nach der Gründungssage wurde Rom am 21. April 753 v. Chr. von Romulus gegründet. Romulus brachte später seinen Zwillingsbruder Remus um. Die Zwillinge waren nach der Sage die Kinder des Mars mit einer Vestalin. Sie seien auf dem Tiber ausgesetzt, von einer Wölfin gesäugt und dann von dem Hirten Faustulus am Velabrum unterhalb des Palatin gefunden und aufgezogen worden. Das Gründungsdatum Roms ist der Beginn der Zeitskala des Römischen Kalenders, lat. ab urbe condita, abgekürzt a.u.c., deutsch "von der Gründung der Stadt (Rom) an". Ausgrabungen auf dem Palatin fanden tatsächlich Siedlungsreste aus der Zeit um 1000 vor Christus.
Die Zusammenfassung einzelnder Siedlungen auf den einzelnen Siedlung zu einem Gemeinwesen könnte sich nach Auffassung der Historiker tatsächlich um das legendäre Gründungsdatum herum ereignet haben.
Die sprichwörtlichen sieben Hügel Roms sind: Palatin, Aventin, Kapitol, Quirinal, Viminal, Esquilin und Caelius (auch Caelian(us)).

In der Antike war Rom ein Königreich, als erster Etruskerkönig wird Tarquinius Priscus (616 bis 578 v. Chr.) genannt. Nach Vertreibung des letzten etruskischen Königs Tarquinius Superbus 509 v. Chr. wurde Rom eine Republik. Obwohl sie sich 390 v. Chr. der Gallier kaum erwehren konnte, expandierte sie dennoch ständig, wozu im 3. und 2. Jh. v. Chr vor allem die Punischen Kriege und die Ausschaltung des Konkurrenten Karthago beitrugen. Nach langen innenpolitischen Wirren wurde zwar Gaius Iulius Caesar zum Herrscher auf Lebenszeit ernannt, 44 v. Chr. indessen ermordet. Ihm folgte jedoch nicht die Wiederherstellung der Republik mit ihrer Senatsherrschaft, sondern das Caesarenreich ("Kaiserreich") als Römisches Reich ("Imperium Romanum"). Damals war Rom bereits eine Millionenstadt. Caesars Erbe Octavian "Augustus" herrschte von 27 v. Chr. bis 14 n. Chr. und konnte von sich sagen, er habe eine Stadt aus Lehm angetroffen und eine aus Stein hinterlassen. Der Ausbau Roms wurde durch den großen Brand unter Nero im Jahr 64 nur vorübergehend unterbrochen. Aus der Kaiserzeit sind noch viele Bauten oder deren Ruinen erhalten, so zum Beispiel das Kolosseum, das an der Stelle des Sees in Neros Goldenem Haus (lat. Domus Aurea) ab 72 errichtet wurde, um die Erinnerung an ihn auszulöschen und den Grund den Römern zurückzugeben, das Forum Romanum, die Trajanssäule, das Pantheon und die Engelsburg, aber auch das Grabmal des Eurysaces an der Porta Maggiore und der Tempel der Minerva Medica.

Die römische Zivilisation entwickelte die lateinische Sprache. Später war sie Jahrhunderte lang die Sprache der Wissenschaft. Heute ist sie nur noch im Vatikan Amtssprache (siehe auch Liste der Amtssprachen).
S.P.Q.R ist ein Schriftzug, den man überall in Rom, auf Brunnen, Schrifttafeln und auch im Stadtwappen findet. Dies bedeutet "Senatus Populusque Romanus", zu deutsch "Der Senat und das Volk von Rom".
Auch die im 3. Jahrhundert gebaute Aurelianische Mauer konnte nicht verhindern, dass das jahrhundertelang unbesiegte Rom 410 von den Westgoten und 455 durch die Wandalen geplündert wurde. Nach dem Untergang des Weströmischen Reiches gehörte Rom zwar zunächst formell noch zum Oströmischen Reich, die Ordnungsfunktionen wurden jedoch in den Zeiten der Völkerwanderung mehr und mehr vom Papsttum ausgeübt. Seit Pippin erlangte Rom, das im Mittelalter nur noch etwa 20.000 Einwohner zählte, neue Bedeutung als Hauptstadt des Kirchenstaates (Patrimonium Petri) und als bedeutendester Wallfahrtsort des Christentums neben Jerusalem und Santiago de Compostela. Neuer Glanz kam im Jahr 800 in die Stadt, als Karl der Große durch Papst Leo III. zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gekrönt wurde. Die Gräber der nach dem Brand Roms unter Nero im Jahre 64 hingerichteten Apostel Simon Petrus und Paulus sowie unzählige andere Reliquien verhießen ab 1300 in den Heiligen Jahren den Pilgern außergewöhnliche Gnaden und Ablässe. Das Aufblühen Roms in der Renaissance wurde 1527 durch das Sacco di Roma ("Beutesack von Rom") unterbrochen, als die Söldnertruppen Karls V. Rom plünderten und verwüsteten.

In christlicher Zeit sind viele bedeutende Bauten entstanden, so zum Beispiel die so genannten vier Patriarchalbasiliken Sankt Paul vor den Mauern über dem Grab des heiligen Apostels Paulus aus dem 4. Jahrhundert, der Lateran, ebenfalls aus dem 4. Jahrhundert, von Francesco Borromini barockisiert, Santa Maria Maggiore aus dem 5. Jahrhundert und vor allem der Petersdom, der in der heutigen Form aus der Renaissance und dem Barock stammt.
Insgesamt fand in der Renaissance und im Barock die Stadt ein neues Gepräge, das hauptsächlich von Kirchen bestimmt wird, aber auch von neuen Straßenzügen mit Sichtachsen auf Obelisken, Palästen und Plätzen mit Brunnen. In diesem Zustand ist Rom bis heute verblieben, weshalb die römische Altstadt neben dem Vatikan eines der beiden Weltkulturerbe in Rom darstellt.
Nach dem Ende des Kirchenstaates wurde Rom 1871 die Hauptstadt des neuen Italien. Unter Mussolini wurden die Differenzen zwischen Staat und Kirche durch die Lateranverträge mit dem Heiligen Stuhl 1929 beendet und der unabhängige Staat der Vatikanstadt begründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg verließ 1946 der König das Land, und Italien wurde Republik. 1960 fanden in Rom die XVII. Olympischen Sommerspiele statt. Im Jahr 2000 erlebte die Stadt einen beispiellosen Pilgerandrang. Allein zum Gottesdienst am Weltjugendtag kamen 2 Millionen Menschen.
Die großen Bauten des 20. Jahrhunderts wurden fast alle in den Außenvierteln wie dem EUR errichtet, so etwa der Palazzo del lavoro. In der Innenstadt ist dagegen aus denkmalpflegerischen Gründen wenig möglich. Derzeit finden große Grabungen im Bereich der antiken Kaiserforen statt. Im barocken Rom arrangiert man sich leidlich mit der Situation. So ist etwa aus dem 1. Jh. vor Chr. das Theater des Pompeius am Campo dei Fiori, in dessen Vorhof zu Cäsars Zeit die Kurie untergebracht war und er wohl auch getötet wurde, noch zu großen Teilen erhalten. Es ist aber seit dem Mittelalter ständig benutzt worden. Heute befinden sich darin Keller und eine Tiefgarage, Restaurants und Bars, Privatwohnungen und Hotelpensionen. Der Reisende staunt dort, wenn er mit den Koffern an den 2000 Jahre alten Keilsteinen vorbeischrammt oder er unter mittelalterlichen Deckenbalken liegt und alle Zimmer aufgrund der ursprünglichen halbrunden Theaterstruktur einen trapezförmigen Grundriß haben. Was jedoch für den Reisenden romantisch sein mag, führt für die Römer im Alltag oft zu großen Problemen. Schon der Bau einer riesigen Tiefgarage zum Jahr 2000 in einen Tuffhügel am Petersplatz war umstritten, weil die Zerstörung archäologischer Reste befürchtet wurde. Aus demselben Grund steht die immer noch dringend benötigte dritte Metro-Linie nach wie vor aus.
Seit der Wahl des grünen Bürgermeisters Rutelli Anfang der 90er Jahre hat sich Rom aber in vielem gewandelt. Eine seiner ersten Amtshandlungen war, für die Gemeinde Rom unzählige Mülleimer aufzustellen, die mittlerweile auch benutzt werden, oder in den Gaststätten die Gebühr für Besteck und Bedienaufschlag abzuschaffen. Alle Lokale mussten englische Speisekarten einführen. Unter der Berlusconi-Regierung hat auch in Rom die Korruption vom Taxifahrer bis zum Nachtportier wieder zugenommen, doch die Gesamtsituation wurde verbessert.
Größere Probleme als die historische Innenstadt machen die oft seelenlosen Vorstädte mit ihrer hohen Kriminalitätsrate. Dort waren nach dem Krieg oft nachträglich gegen eine Gebühr genehmigte Schwarzbauten fast unkontrolliert in die römische Campagna der einstigen Landschaftsmaler hinausgewachsen. Während in der Innenstadt die Kirchen aufgrund ihrer Überzahl oft kaum noch zu erhalten sind, fehlten sie in der Umgebung häufig völlig. Bis heute fehlen in der einstigen Stadt der "Thermen für alle" öffentliche Bäder fast vollständig. Ein Rumpelzug fährt von der Porta Ostiense in fast einer Stunde hinaus ans Meer.
Freilich wohnen nicht alle schlecht in Rom. Wer es sich leisten kann, besitzt eine Wohnung zu einem der oft begrünten und sorgsam gepflegten Innenhöfe oder gar eine kleine Villa im Stadtbereich. Für die Busse sind zwar keine Fahrpläne zu bekommen, aber sie fahren regelmäßig. Wer die touristischen Winkel meidet, wird zu vernünftigen Preisen ein ausgezeichnetes Lokal um die Ecke finden. Im Winter läßt der Strom der Touristen nach, die Römer sind wieder mehr unter sich und dann auch wieder etwas freundlicher.
Ein detaillierterer Überblick über die antike Geschichte findet sich in der Zeittafel Rom
Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerentwicklung ist in einer Tabelle mit Diagramm dargestellt.
Religionen
Mehr Details siehe unter Religionen in Rom
Politik
Politische Geschichte
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Aktuell
XXX
Regierung
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Siehe auch: XXX
Wappen
Blasonierung:
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Bedeutung:
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Städtepartnerschaften
Städtepartnerschaften gibt es mit folgenden Städten:
- XXX
Freundschaftsverträge gibt es mit folgenden Städten:
Wirtschaft und Infrastruktur
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Verkehr
Fernverkehr
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Bahnverkehr
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Güterverkehr
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Binnenschiffahrt
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Nahverkehr
XXX
Stadtautobahnen
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Elektronische Kommunikation
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Siehe auch: Wichtige Straßen in Rom, [Wichtige Plätze in Rom]], Nahverkehr in Rom
Ansässige Unternehmen
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Staatliche Einrichtungen und Organisationen
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Massenmedien
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Bildung und Forschung
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Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten

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Weitere ausgewählte Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel die Kaiserforen, befinden sich unter Sehenswürdigkeiten in Rom, Portal und Themenliste Rom.
Kultur
XXX
XXX
Weitere kulturelle Einrichtungen sind unter Kultur in Rom aufgelistet. Für wissenschaftliche Einrichtungen, siehe Abschnitt Bildung und Forschung.
Dialekt
XXX
Sport
FUSSBALL AS Rom Lazio Rom
AMERICAN FOOTBALL XXX
EISHOCKEY XXX
BASKETBALL XXX
usw.
Regelmäßige Veranstaltungen
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Siehe auch: Liste der regelmäßigen Veranstaltungen in Rom
Kulinarische Spezialitäten
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Persönlichkeiten
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Literatur
Geschichte
XXX
Architektur
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Verschiedenes
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Weblinks
Allgemein
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