Diskussion:Spiel mir das Lied vom Tod
Typ Western
Ist dieser Film als Italo-Western oder nur als Western eines italienischen Regisseurs zu bezeichen. Ich halte die zweite Alternative für besser, da die Dreharbeiten auf us-amerikanischen Boden stattfanden und die Besetzung größtenteils aus US-Amerikanern besteht. Die früheren Western Leones bezeichne ich aber als Italo-Western, da die beiden Punkte bei diesen nicht übereinstimmen.
11. Juli 2005, 13,39 Adobar
Spiel mir das Lied vom Tod ist ein Meisterwerk des Italo-Westerns [...]. Ist das nicht etwas zu subjektiv? Mir würde eine Formulierung wie "Ist ein Italo-Western" einiges besser gefallen. - Picasso 09:57, 19. Jul 2005 (CEST)
die Überschrift "Entstehungsgeschichte" finde ich nicht so passend, man sollte es eher "Fakten zum Film" nennen
Bruder/Vater
In der englischsprachigen Version ist es eindeutig der Bruder. Im Artikel steht das wichtige dazu schon im drittletzten Absatz in "Entstehung / Infos". Auch auf der (englischsprachigen) Kommentarspur der DVD wird vom Bruder gesprochen. Wenn nicht noch Hinweise aus der italienischen Version kommen, aender ich das wieder. --Signal 11 ? 13:40, 18. Aug 2005 (CEST)
- So, auch wenn mein italienisch quasi nicht-existent ist, ist doch sowohl hier als auch hier vom "Fratello" die Rede. Daher meine Aenderung. Auch eine Google Suche nach "spiel mir das lied vom tod bruder vater" gibt genuegend Hinweise. --Signal 11 ? 14:15, 18. Aug 2005 (CEST)
- Die Originalsprache des Films ist ja englisch. Und in dieser Fassung sagt Fonda eindeutig "Keep your loving brother happy". Es kann da also keine Zweifel geben. --Juerv1 15:55, 19. Aug 2005 (CEST)
- Das Drehbuch wurde jedoch auf Italienisch verfasst
- Die Originalsprache des Films ist ja englisch. Und in dieser Fassung sagt Fonda eindeutig "Keep your loving brother happy". Es kann da also keine Zweifel geben. --Juerv1 15:55, 19. Aug 2005 (CEST)
Geschwätzigkeit und Waschweiberei
Bei allem Respekt vor der Arbeit der Autoren, aber ich bin schwer dafür den Abschnitt Hintergründe auf über die Hälfte herunterkürzen. Sowohl was so kleine Anekdötchen wie die Betrunkenheit von Schauspielern angeht, als auch die filmhistorisch bedeutenden Bemerkungen, wie die Nennung des Titels im Abspann, die Dauer des Vorpanns oder die Kosten im Vergleich zu den Vorgängerfilmen Leones. Derlei Ergüsse finden sich kaum in ernst zu nehmenden Filmzeitschriften und haben darum in einer Enzyklopädie schon garnichts zu suchen. Oder gibt es da andere Meinungen?--Lowell 18:54, 12. Dez 2005 (CET)
- Trivia hat IMO durchaus etwas in Wikipedia zu suchen - ist auch gang und gäbe. Hier ist es im Vergleich zum Rest des Artikel aber möglicherweise etwas überdimensioniert. Ein paar längere Sachen würde ich eher in den Fließtext einbauen als sie hier stichpunktartig aufzuführen. Nennung des Titels im Abspann ist IMO nicht sooo selten. Der längste Vorspann aller Zeiten (wenn's denn stimmt) ist IMO schon bemerkenswert. --AchimP 20:28, 12. Dez 2005 (CET)
Ich bleibe dabei das hier die Gewichtung nicht stimmt und völlig unbedeutendem Klatsch zuviel Bedeutung zukommt. Nichts gegen die eine oder andere Anektode, die das ganze etwas abrundet, aber es doch völlig unerheblich ob ein ziemlich unbekannter Schauspieler wie Jason Robards betrunken zur Arbeit kam oder nicht. Oder (und das ist noch lächerlicher) das der gleichfalls ziemlich unbekannte Schauspieler Frank Wolff sich drei Jahre später in einem römischen Hotel umbrachte. Ich finde das einfach unseriös und Wickipedia nicht würdig. Man findet derlei leider auch hauptsächlich bei Einträgen über das Populärmedium Film. Bemerkungen wie die oben genannten hätten z.B. bei Einträgen über politische Themen kaum eine Chance länger als ein Tag zu bestehen. Ich werde mich die Tage, sollten hier keine "Beschwerden" kommen, mal an eine Kürzung machen. --Lowell 20:47, 12. Dez 2005 (CET)
- Ich bin auch für Kürzungen. Kann mir zwar kaum vorstellen, dass du wirklich die Hälfte des Abschnitts vorhast zu entfernen, aber mach mal erst. Schön wär vor allem, die Stichpunkte wegzukriegen. Bei der Gelegenheit kannst du auch gleich ein paar Absätze aus „Erfolg und filmgeschichtliche Bedeutung“ mit reinverschieben, insbesondere die Passagen über Morricones Musik gehören zusammengelegt. Die Anekdötchen über die Schauspieler gehören eventuell in deren Artikel, selbst Frank Wolff hat ja schon einen. (Äh, mal nebenbei... Jason Robards ist ein „ziemlich unbekannter Schauspieler“? Das ist Blasphemie!! Aber egal.) Weiter: Bundesdeutscher Filmstart könnte von mir aus raus, John Landis als Stuntman ebenso, Titel im Abspann. Wenn ich das richtig sehe, hat sich der ursprüngliche Autor stark auf die Trivia-Section der IMDb gestützt, da stehen fast alle diese Punkte auch. Die Budgetangabe find ich übrigens gar nicht so uninteressant, aber wie gesagt, Hauptsache da wird ein flüssiger Text draus. – Jondor 21:07, 12. Dez 2005 (CET)
Ich habe mal angefangen zu kürzen, und IMO nebensächliche Umstände und Details zu Details weggelassen. Wenn ich zuviel kürze, ruhig wieder einfügen (und was anderes wegnehmen). Den ersten (langen) Punkt baue ich später mal in den Fließtext ein. Dass John Landis Stuntman spielte, ist sicher interessant, gehörte aber IMO mehr in den John Landis Artikel. BTW: Wer Jason Robards für "ziemlich unbekannt" hält, sollte in Film-Artikeln vielleicht lieber nichts kürzen ... ;-) --AchimP 22:19, 12. Dez 2005 (CET)
Nun dann muß ich mich wohl auch noch an dieser Stelle schamvoll um Gnade winselnd im Staube wälzen und um Verzeihung bitten. Jason Robards als "ziemlich unbekannt" zu bezeichnen ist TATSÄCHLICH Blasphemie und völlig unverzeihlich. Diesbezüglich: Asche auf Haupt!
Abgesehen davon (ohne darauf bestehen zu wollen und es breit zutreten) halte ich die Suffgeschichte für unbedeutend. Ich habe kürzlich den aktuellen Hitchcockbiografie von Grund auf neu geschrieben und dabei sehr lange und ausführlich darüber nachgedacht was relevant scheint und was unseriös und einfach unwichtig ist. Hitchcock war ein Alkoholiker der auch ab und an bei den Dreharbeiten einschlief. Eine Sache die weitgehend unbekannt ist und durchaus einen gewissen Unterhaltenswerrt hat. Dennoch habe ich völlig auf derlei Gossip verzichtet. Der Mann kam ans Set, hat seine Arbeit gemacht und das nicht zu schlecht und aufgrund seines Alkoholproblems gab es keine sichtbaren Konsequenzen. Wenn wir jetzt auf den alkoholisierten Robrads zurückkommen, dann erklär mich doch mal jemand warum mich, oder einen Menschen der diese Enzyklopädie aufsucht, interessieren sollte was da geschah. Gab es irgendwelche filmspezifischen Konsequenzen aus dem Vorfall? Wurden irgendwelche Szenen herausgeschnitten, die Dreharbeiten abgebrochen, oder die Story umgeschrieben? Nein. Darum: Raus damit! (Hinzu kommt, das jeder der mal einen Film gemacht hat auch schon völlig alkoholisierten Schauspielern begegnet ist. Das ist leider eine Krankheit die bei Schaupielern ziemlich oft vorkommt. Insofern...)
So, das wärs erstmal von mir. Ich hasse seitenlange editwars und ziehe mich, bis zur Überarbeitung, vorerst zurück. Grüße --Lowell 23:03, 12. Dez 2005 (CET)
- Du hast recht und der Satz ist weg. Du darfst auch gerne selbst mal was kürzen. ;-) --AchimP 23:18, 12. Dez 2005 (CET)
- Ich find deine Kürzungen haben alle dem Artikel gut getan, Achim, bis auf den einen Abschnitt zur Musik, den ich jetzt mit dem anderen zusammengefasst (also im Endeffekt auch gekürzt) und im Abschnitt „Hintergrund“ geparkt habe. Dem Artikel fehlt vor allem noch Struktur (vielleicht: Hintergrund/Künstlerische Umsetzung/Kritik und Zuschauerresonanz?), aber dafür muss man etwas mehr Anlauf nehmen. Lowell, ich nehm dich einfach mal beim Wort und lehn mich zurück. Würd mich jedenfalls freuen, wenn du den Artikel weiter verbessern würdest. (Oh, und du hast das E-Wort (Edit-War) benutzt, meintest aber wahrscheinlich „ellenlange Diskussion“. Ich sag's nur, weil, naja, mit dieser Terminologie muss man hier manchmal aufpassen, aber es hat zum Glück keiner in den falschen Hals bekommen.) – Jondor 00:20, 13. Dez 2005 (CET)
- Ich habe unter Hintergrund bei der Synchronisation den Teil über den Satz "Der Paifik, hm?" rausgenommen, nach "mit dem Gesicht in einer schlammigen Pfütze stirbt." alles, was danach kam war meiner Meinung persönliche Wertung und keine objektive oder sinnvolle Ergänzung. - abstorz 00:23, 14. Dez 2006 (CET)
"Filmkritik"
Ich bin dafür, diese sogenannte "Filmkritik" wieder zu entfernen. Der Text ist einerseits in sprachlicher Hinsicht entsetzlich schlecht und liest sich wie eine Schülerarbeit. Inhaltlich ist er von katastrophaler Banalität und "interpretiert", was ohnehin offensichtlich ist. Nur der Text von Blumenberg sollte bleiben. --Gledhill 18:46, 5. Feb 2006 (CET)
- Ich denke auch, das wäre das Beste. Ein paar Aspekte sind zwar interessant und im restlichen Text bislang unerwähnt, aber die Art, wie der Abschnitt reingeklatscht wurde, ohne ihn auch nur im Mindesten in den Artikel zu integrieren, gefällt mir überhaupt nicht – von den sprachlichen Schwächen mal abgesehen. Das zu rektifizieren wäre reichlich zeitaufwendig, daher lieber löschen. – Jondor 19:19, 5. Feb 2006 (CET)
Da hier in der Zwischenzeit kein Protest angemeldet wurde, hab ich das mal umgesetzt. – Jondor 22:03, 6. Feb 2006 (CET)
- Gut so, ich ich habe auch gerade daran gedacht und wollte es tun. --Gledhill 22:19, 6. Feb 2006 (CET)
Besetzungsliste
Findet Ihr die Besetzungsliste nicht auch viel zu lang? Wird dadurch unübersichtlich. Wenn keiner was dagegen hat, werd ich die mal bei Gelegenheit kürzen. --Marvin Nash 11:02, 10. Aug 2006 (CEST)
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-- DuesenBot 04:13, 12. Okt. 2006 (CEST)
Sinn/Unsinn des Filmes
Ich habe mir den Film gestern angesehen, weswegen ich jetzt HIER mal zur Diskussion stellen möchte WARUM Morton eigentlich versucht hat das Stück Land zu bekommen. Sein Ziel war doch so schnell wie möglich die Bahn zu bauen und den Pazifik zu erreichen. Warum sich dann noch mit dem Bau eines Bahnhofes abgeben, der so wie so gebaut wird. ALLE wollen den Bahnhof, aber trotzdem bringen sich alle erst mal um. Aus welchem Grund versuch Morton mit Franks Hilfe an dieses Land zu kommen ? Wenn er jeden einzelnen Bahnhof selbst bauen wollte, der auf DER langen Strecke liegt hätte er aber sehr sehr viel zu tun...
- Morton ist Kapitalist, er vertritt in dem Film (neben anderen) die neue Welt. Sein großes Projekt ist die Eisenbahn, und dabei hat er gerne alles unter Kontrolle. Sein Ziel ist zwar der Pazifik, es ist jedoch nicht sein "einziges" Ziel, sonst hätte er auch die Kutsche nehmen können. Er will sein Projekt beenden, und Unreinheiten wie der Plan McBains behindern ihn: Wenn McBain den Bahnhof gebaut bekommt, so ist Morton von ihm abhängig, er IST auf McBains Wasser angewiesen und es kommt ein Element ins Spiel, dass er mit seinem Geld nicht kontrollieren kann, da McBain selber an Macht (die Macht der neuen Welt - nicht der alten der Waffen) gewinnen wird und zum Nebenspieler wird.
- Mortons Wunsch war es nicht, McBain zu erschießen. Er wollte lediglich ein bisschen Einschüchterung, damit McBain den Bahnhof nicht baut und der Landvertrag hinfällig wird - ein relativ leichter Eingriff, der Morton jedoch weiterhin die Oberhoheit über den Streckenabschnitt gewährt. Dass Frank gleich die ganze Familie erschießt wäre es Morton wahrscheinlich nicht wert gewsen, im Gegenteil, es beschert ihm mehr Ärger und leitet gleichzeitig in dem Film die schleichende Trennung zwischen Frank und Morton ein. abstorz 01:15, 15. Dez 2006 (MEZ)
ItaloWestern??
Dann ist Winnetou also ein GermanoWestern?? Es steht Euch frei, hier eine Einzelmeinung durchzudrücken (wie man das in de-wiki ja immer tut), das schadet aber letzlich der Glaubwürdigkeit Eures Gesamtprojekt. Müsst Ihr selber wissen... (Ich jedenfalls schaue jetzt genauer in die Versionsgeschichte, wer was verfasst hat..und ignoriere es dann entsprechend) <kopfschüttelndab/eg> --80.136.162.247 08:51, 25. Dez. 2006 (CET)
- Und was genau willst du uns damit sagen? Daß die Bezeichnung „Italowestern“ falsch ist? Daß die Karl-May-Filme keine Italowestern sind? Oder um was geht es dir eigentlich? Deine Drohung, die Wikipedia zu ignorieren, hat uns alle zutiefst beeindruckt. Sack Reis. China. Plumps. Franz Halač 12:03, 25. Dez. 2006 (CET)
Harmonika zieht zuerst...Bedeutung ?
Ist euch eigetnlich auch aufgefallen, dass beim Duell Mundharmonika VOR Fonda den Colt zieht und somit nach meiner Auffassung sich eigentlich des Totschlags schuldig macht ? Normal war doch der Sinn des Duells damals, dass der, der als zweites zieht das Ganze als Notwehr auslegen kann und deswegen ungeschoren davon kommt...Der zuerst zieht (weil er nervös wird) begeht doch den Mord oder Totschlag besser gesagt. Nun...Munharmonika zieht ganz eindeutig zuerst !! War das jetzt ein filmisches "Versehen" oder soll da ein Sinn hinter stecken ? Benutzer:Gsus665
- Nein... ein filmisches Versehen war es garantiert nicht. Das hat Leone 100prozentig bewusst eingebaut.
- Ich hab extra auch noch nachgeguckt, Harmonica zieht tatsächlich etwa eine millisekunde vorher. ;) Wirklich interessant, was dir da aufgefallen ist, denn z.B. auch in der Eröffnungssequenz zieht Jack Elam auch "wie normal" zuerst, erst darauf Harmonica. Mein Deutungsversuch wäre: Harmonica erinnert sich ja in diesem Moment (also in dem Moment vor den Schüssen) sozusagen an den Tod seines Bruders, da ist es ihm doch irgendwie Latte, ob er Todschlag begeht oder nicht, die Rache ist wichtiger. Er will Frank einfach töten. Passt zwar nicht ganz ins Bild des glorreichen Showdown wie in den alten Zeiten, aber anders kann ichs mir grad nicht erklären. --Beleg Langbogen 22:07, 26. Mär. 2007 (CEST)