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Graham Coxon

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Graham Coxon (* 12. März 1969, BRD) ist als Gitarrist der britischen Band Blur bekannt geworden. Er trug einiges zu den ersten sechs Alben der Band bei, inklusive dem berühmten Album Parklife (1994). Sein Talent als furioser Gitarrist lässt sich vor allem an Songs wie „Beetlebum“ (von Blur's 1997er Album Blur) sowie „Coffee and TV“ (von Blur's 13 LP) erkennen. 2002 verließ er die Band.

Solokarriere als Musiker

Coxon hatte schon als Mitglied der Band drei Solo-Alben veröffentlicht. Sein erstes Album The Sky Is Too High (1998) wurde unter seinem eigenen Label Transcopic veröffentlicht. Es ist eine Mixtur aus englischer Folk and 1960er-style garage rock. Diesem Album folgten das extremere The Golden D (1999) und das nachdenkliche Bob Dylanisierte Crow Sit On Blood Tree (2001). Nach einer langen Solo-Periode veröffentlichte er 2002 die LP The Kiss Of Morning. Dieses Album gilt als das meist Zugängliche und beinhaltet die Single „Escape Song“ die einen interessanten Mix aus Syd Barrets's Octopus und dem Progressive Rock-styled The Nice darstellt.

Graham Coxon als Künstler

Graham Coxon ist auch ein ambitionierter Maler, er studierte seine Kunstfertigkeit unter anderem an der Kunstschule Goldsmiths in London mit Zeitgenossen wie Sam Taylor Wood. Werke von ihm sind unter anderem die CD-Cover all seiner Solo-Werke sowie das Album-Cover 13 von Blur. Ende Oktober 2004 waren auf einer Kunstausstellung in London auch privatere Werke zu bestaunen.

Solo-Audiografie