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Benutzer:Video2005/Spielwiese

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In dieser Liste werden Forschungsreaktoren, geplante Kernkraftwerke, Kernkraftwerke deren Bau endgültig eingestellt wurde, Zwischenlager und Endlager auf der ganzen Welt aufgelistet. Kernkraftwerke mit kommerziellen Leistungsreaktoren (lt. IAEA - Power Reactor Information System) werden auf der Seite Liste der Kernkraftwerke aufgeführt.

Kernkraftwerke in Planung

Hier werden Kernkraftwerke aufgeführt, die sich aktuell in der Planungsphase befinden. Diese Reaktoren sind gelb markiert. Weiterhin sind in dieser Liste Projekte enthalten, die schon in der Planungsphase eingestellt wurden. In Bau befindliche Kernkraftwerke werden dann, neben den in Betrieb befindlichen Anlagen, in der Liste der Kernkraftwerke aufgelistet.

Land Name der Anlage Art der Anlage Be-
ginn

Plan-
ung
Pro-
jekt ein-
gest-
ellt
Bemerkungen und geplanter Baubeginn bzw. Inbetriebnahme
Ägypten
Ägypten El Dabaa
Brasilien
Brasilien Kernkraftwerk Angra-3 1.229 MWe Technik für Angra-3 wurde 1995 gekauft und seitdem eingelagert
Deutschland
Deutschland
(Rheinland-Pfalz)
Bad Breisig DWR mit 1300 MW Bruttoleistung 1971 1980
Deutschland
(Hessen)
Biblis C DWR mit 1300 MW Bruttoleistung 1970 1995 bereits gefertigte Komponenten wurden für das Kernkraftwerk Angra 2 verwendet
Deutschland
(Hessen)
Biblis D DWR 1973 1978
Deutschland
(Hessen)
Borken DWR/Konvoi mit 1300 MW Bruttoleistung 1981 1995
Deutschland
(Niedersachsen)
Cuxhaven DWR/Konvoi mit 1300 MW Bruttoleistung ?
Deutschland
(Sachsen)
Dahlen-Börln WWER-1000 mit 1000 MW Bruttoleistung bzw. 950 Nettoleistung 1990
Deutschland
(Nordrhein-Westfalen)
Hamm-Uentrop (KKH) DWR/Konvoi mit 1300 MW Bruttoleistung 1975 1995 als Ersatz wurde das Kernkraftwerk Emsland gebaut
Deutschland HTR-500 mit 500 MW Bruttoleistung 1975 ? Standort war noch offen
Deutschland
(Nordrhein-Westfalen)
SNR-2 Kalkar 1992
Deutschland
(Baden-Württemberg)
Mannheim- Kirschgartshausen DWR mit 1300 Bruttoleistung 1972 1980
Deutschland
(Niedersachsen)
Langendorf DWR mit 1300 Bruttoleistung 1977 ? Als Teil eines nationalen Nuklearzentrums im Kreis Lüchow-Dannenberg geplant
Deutschland
(Rheinland-Pfalz)
Ludwigshafen DWR 1973 ? Dampfkraftwerk BASF-1; Planung durch fossiles Kraftwerk ersetzt - dieses nahm 2004 den Betrieb auf
Deutschland
(Bayern)
Marienberg DWR mit 1300 Bruttoleistung 1972 2000 Wurde erst 2000 endgültig durch die Bayerische Landesregierung aufgegeben
Deutschland
(Rheinland-Pfalz)
Neupotz A DWR/Konvoi mit 1300 MW Bruttoleistung 1977 1987
Deutschland
(Rheinland-Pfalz)
Neupotz B DWR/Konvoi mit 1300 MW Bruttoleistung 1977 ?
Deutschland
(Baden-Württemberg)
Obrigheim 2 DWR 1969 1977
Deutschland
(Bayern)
Pfaffenhofen/ Zusam (Rehling) A DWR/Konvoi 1975 2000 Wurde erst 2000 endgültig durch die Bayerische Landesregierung aufgegeben
Deutschland
(Bayern)
Pfaffenhofen/ Zusam (Rehling) B DWR/Konvoi 1975 2000 Wurde erst 2000 endgültig durch die Bayerische Landesregierung aufgegeben
Deutschland
(Bayern)
Pleinting DWR/Konvoi 1977 2000 Wurde erst 2000 endgültig durch die Bayerische Landesregierung aufgegeben
Deutschland
(Baden-Württemberg)
Riederich DWR mit 1300 MW Bruttoleistung 1975 ?
Deutschland
(Niedersachsen)
Rysumer Sand DWR/Konvoi mit 1300 MW Bruttoleistung 1975 ?
Deutschland
(Sachsen-Anhalt)
Stendal 3 WWER-1000/320 mit 1000 MW Brutto- bzw. 950 Nettoleistung ? ?
Deutschland
(Sachsen-Anhalt)
Stendal 4 WWER-1000/320 mit 1000 MW Brutto- bzw. 950 Nettoleistung ? ?
Deutschland
(Baden-Württemberg)
Schwörstadt 1 (Hochrhein) DWR mit 1300 MW Bruttoleistung 1972 1980
Deutschland
(Baden-Württemberg)
Schwörstadt 2 (Hochrhein) DWR mit 1300 MW Bruttoleistung 1972 1980
Deutschland
(Baden-Württemberg)
Schwörstadt 3 (Hochrhein) DWR mit 1300 MW Bruttoleistung 1972 1980
Deutschland
(Nordrhein-Westfalen)
Vahnum A DWR/Konvoi mit 1300 MW Bruttoleistung 1975 ?
Deutschland
(Nordrhein-Westfalen)
Vahnum B DWR/Konvoi 1975 ?
Deutschland
(Bayern)
Viereth DWR mit 1300 MW Bruttoleistung 1975 2000 Wurde erst 2000 endgültig durch die Bayerische Landesregierung aufgegeben
Deutschland
(Baden-Württemberg)
Wyhl 2 (KKS) DWR/Konvoi mit 1345 Bruttoleistung 1973 ?
Russland
Russland Sewerodwinsk zwei KLT-40S mit je 35 Megawatt; schwimmendes Kernkraftwerk Bau ab 2007; ab 2010 soll die U-Boot-Werft Sewmasch und die Stadt Sewerodwinsk mit Strom und Wärme versorgt werden
Österreich
Österreich St. Pantaleon-Erla ? Planungseinstellung nach Atomsperrgesetz
Frankreich
Frankreich Flamanville 3 Europäischer Druckwasserreaktor (EPR) 1600 MW Der Baubeginn ist für 2007 geplant, die Fertigstellung für 2013
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland

Kernkraftwerke ohne Betriebsaufnahme

Hier werden Kernkraftwerke aufgeführt die teilweise gebaut oder fertiggestellt wurden, aber nie in Betrieb gingen.

Land Name der Anlage Art der Anlage Bau-
be-
ginn
Ein-
stell-
ung des Baus
Bemerkungen
Deutschland
Deutschland
(Nordrhein-Westfalen)
Brutreaktor (Kalkar) Brutreaktor mit 327 Brutto- bzw. 300 Nettoleistung 1972 1985 Planung ab 1969; 1985 fertiggestellt, keine Betriebsaufnahme
Deutschland
(Mecklenburg-Vorpom.)
Greifswald 6 WWER-440/213 mit 440 MW Brutto- bzw. 408 Nettoleistung 1980 1990 fertiggestellt, keine Betriebsaufnahme
Deutschland
(Mecklenburg-Vorpom.)
Greifswald 7 WWER-440/213 mit 440 MW Brutto- bzw. 408 Nettoleistung 1980 1990 Bau 1990 abgebrochen
Deutschland
(Mecklenburg-Vorpom.)
Greifswald 8 WWER-440/213 mit 440 MW Brutto- bzw. 408 Nettoleistung 1980 1990 Bau 1990 abgebrochen
Deutschland
(Sachsen-Anhalt)
Stendal 1 WWER-1000/320 mit 1000 MW Brutto- bzw. 950 Nettoleistung 1980 1991 Bau 1991 abgebrochen
Deutschland
(Sachsen-Anhalt)
Stendal 2 WWER-1000/320 mit 1000 MW Brutto- bzw. 950 Nettoleistung 1980 1991 Bau 1991 abgebrochen
Deutschland
(Baden-Württemberg)
Wyhl 1 (KWS) DWR/Konvoi mit 1345 Bruttoleistung 1975 1977 Planung ab 1973; Ursprünglich vorgesehener Standort war Breisach. Bau 1977 abgebrochen - Komponenten für KKW Philippsburg 2 verwendet
Irak
Irak Osirak LWR/ Material-Test-Reaktor (MTR) mit 40 MW 1977 1981 1981 von der israelischen Luftwaffe zerstört
Nordkorea
Nordkorea Kernkraftwerk Taechon Magnox-Reaktor mit 200 MW 1990er Jahre (1994) evtl. wurden die Arbeiten wieder aufgenommen
Nordkorea Kernkraftwerk Kumho-1 Leichtwasserreaktor mit 1000 MW 1997 2003 Rückzug der letzten Arbeiter im Januar 2006 beendet
Nordkorea Kernkraftwerk Kumho-2 Leichtwasserreaktor mit 1000 MW 1997 2003 Rückzug der letzten Arbeiter im Januar 2006 beendet
Österreich
Österreich Kernkraftwerk Zwentendorf SWR mit 730 MW 1972 1985 fertiggstellt; 1978 mit 50,47 % erfolgreiche Volksabstimmung gegen Inbetriebnahme
Ukraine
Ukraine Tschernobyl-5 RBMK-1000 mit 1000 MW Bruttoleistung 1981 eing. war fast fertiggestellt
Ukraine Tschernobyl-6 RBMK-1000 mit 1000 MW Bruttoleistung 1983 eing. war zu 50 % fertiggestellt

Forschungsreaktoren

Forschungsreaktoren dienen nicht der Stromerzeugung, sondern werden überwiegend zu Forschungszwecken (kern- und materialtechnischen Untersuchungen, Isotopenproduktion für Medizin und Technik) eingesetzt.

Es gibt weltweit ca. x Forschungsreaktoren. Die nachfolgende Liste enthält nur für Deutschland, Österreich und die Schweiz eine vollständige Übersicht. Für andere Länder sind nur einige ausgewählte Reaktoren aufgeführt. Die Research Reactor Datenbank der IAEA enthält eine vollständige Liste.

Land Name der Anlage Art der Anlage Status der Anlage Be-
ginn
In-
betrieb-
nahme
Abschal-
tung
(geplant)
Bemerkungen
Algerien
Algerien Birine El Salam Schwerwasserreaktor In Betrieb 01.01.1988 17.02.1992 15.000 kWt
Algerien NUR Schwimmbadreaktor In Betrieb 01.01.1987 24.03.1989 1.000 kWt
Australien
Australien CF kritische Anordnung Stillgelegt 01.03.1973 01.09.1975 Eigentümer: AUSTRALIAN NUCLEAR SCIENCE & TECHNOLOGY ORGANISATION; Betreiber: LUCAS HEIGHTS SCIENCE & TECHNOLOGY CENTRE
Australien HIFAR HEAVY WATER In Betrieb 01.06.1956 26.01.1958 10.000 kWt; Eigentümer: AUSTRALIAN NUCLEAR SCIENCE & TECHNOLOGY ORGANISATION; Betreiber: LUCAS HEIGHTS SCIENCE & TECHNOLOGY CENTRE
Australien MOATA Argonaut Abgeschaltet 01.11.1960 01.04.1961 01.05.1998 100 kWt; Eigentümer: AUSTRALIAN NUCLEAR SCIENCE & TECHNOLOGY ORGANISATION; Betreiber LUCAS HEIGHTS SCIENCE & TECHNOLOGY CENTRE
Australien OPAL EXPERIMENTAL In Betrieb 12.08.2006 20.000 kWt; Eigentümer: ANSTO; Betreiber LUCAS HEIGHTS SCIENCE & TECHNOLOGY CENTRE
Bangladesch
Bangladesch TRIGA MARK II TRIGA MARK II In Betrieb 01.05.1981 14.09.1986 3.000 kWt; Betreiber: Atomic Energy Research Establishment, Savar; Eigentümer: Bangladesh Atomic Energy Commission
Deutschland
Deutschland
(Bayern)
PR-10, AEG Prüfreaktor Argonaut Stillgelegt 01.10.1959 01.01.1961 01.01.1976 0,18 kWt
Deutschland
(Sachsen)
RRR Argonaut Stillgelegt 01.01.1961 16.12.1962 25.09.1991 1 kWt; Betreiber: Verein für Kernforschungstechnik und Analytik Rossendorf (VKTA); Eigentümer: Bundesland Sachsen
Deutschland
(Bayern)
SAR Argonaut Stillgelegt 01.06.1959 01.01.1968 1 kWt; Eigentümer und Betreiber: Technische Universität München
Deutschland
(Baden-Württemberg)
STARK Argonaut Stillgelegt 01.10.1961 01.01.1963 01.03.1976 0,01 kWt; Eigentümer: Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH
Deutschland
(Schleswig-Holstein)
ANEX kritische Anordnung Stillgelegt 01.05.1964 01.03.1979 0,10 kWt; Eigentümer und Betreiber: GKSS-Forschungszentrum
Deutschland
(Nordrhein-Westfalen)
KAHTER kritische Anordnung Stillgelegt 01.04.1971 02.07.1973 01.01.1985 0,10 kWt; Eigentümer: Forschungszentrum Jülich GmbH
Deutschland
(Nordrhein-Westfalen)
KEITER kritische Anordnung Stillgelegt 01.02.1970 15.06.1971 01.01.1982 0,001 kWt; Eigentümer: Forschungszentrum Jülich GmbH
Deutschland
(Baden-Württemberg)
Karlsruhe (KNK I/II) Brutreaktor Abgeschaltet 01.01.1966 09.04.1978 23.08.1991 58.000 kWt; Eigentümer: Forschungszentrum Karlsruhe; Reaktorprototyp; derzeit Rückbau bis zur "Grünen Wiese"
Deutschland
(Nordrhein-Westfalen)
FRJ-2 (DIDO) HEAVY WATER In Betrieb 01.01.1957 14.11.1962 02.05.2006 23.000 kWt; Eigentümer und Betreiber: Forschungszentrum Jülich GmbH
Deutschland
(Baden-Württemberg)
Karlsruhe (MZFR) CANDU-Reaktor Abgeschaltet 01.07.1962 09.03.1966 03.05.1984 58.000 kWt; Eigentümer: Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH; Reaktorprototyp; derzeit Rückbau bis zur "Grünen Wiese"
Deutschland
(Hessen)
FRF-1 homogen (L)/L-54 (L) Stillgelegt 01.01.1958 01.01.1970 10 kWt; Eigentümer und Betreiber: Johann Wolfgang Goethe-Universität (Frankfurt am Main)
Deutschland
(Nordrhein-Westfalen)
ADIBKA (L77A) homogen (L) Rückgebaut 06.06.1965 18.03.1967 30.10.1972 0,10 kWt; Eigentümer: Forschungszentrum Jülich GmbH; Betreiber: Hochtemperatur-Reaktorbau GmbH
Deutschland
(Berlin)
BER-I homogen (L)/L-54 (L) Stillgelegt 25.05.1957 24.07.1958 02.12.1972 50 kWt; Eigentümer: Hahn-Meitner-Institut Berlin
Deutschland
(Sachsen)
AKR-1 homogen (S)/SUR-Typ wurde 2004 zum AKR-2 umgebaut 01.09.1975 28.07.1978 03.2004 0,002 kWt; Eigentümer: Technische Universität Dresden; Betreiber: Technische Universität Dresden - Fakultät Maschinenwesen; Ausbildungsreaktor
Deutschland
(Sachsen)
AKR-2 homogen (S)/SUR-Typ In Betrieb 22.03.2005 0,002 kWt; Eigentümer: Technische Universität Dresden; Betreiber: Technische Universität Dresden - Fakultät Maschinenwesen; Ausbildungsreaktor (AKR-1 wurde 2004 zum AKR-2 umgebaut)
Deutschland
(Baden-Württemberg)
SNEAK homogen (S) Stillgelegt 01.01.1966 01.12.1966 01.11.1985 0,001 kWt ; Eigentümer und Betreiber: Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH
Deutschland
(Nordrhein-Westfalen)
SUR AACHEN homogen (S)/SUR-100 In Betrieb 26.11.1963 22.09.1965 0,1 W; Eigentümer und Betreiber: Institut für elektrische Anlagen und Energiewirtschaft; Ausbildungsreaktor
Deutschland
(Berlin)
SUR BERLIN homogen (S)/SUR-100 In Betrieb 01.01.1962 01.07.1963 0,1 W; Eigentümer: Technische Universität Berlin; Betreiber: Institut für Energietechnik; Ausbildungsreaktor
Deutschland
(Bremen)
SUR BREMEN homogen (S)/SUR-100 Stillgelegt 30.09.1965 10.10.1967 05.06.1997 0,1 W; Eigentümer: Hochschule Bremen; Betreiber: Sektion Kerntechnik; Ausbildungsreaktor
Deutschland
(Hessen)
SUR DARMSTADT homogen (S)/SUR-100 Stillgelegt 01.01.1962 01.09.1963 01.11.1989 Eigentümer und Betreiber: Technische Hochschule Darmstadt; Ausbildungsreaktor
Deutschland
(Baden-Württemberg)
SUR FURTWANGEN homogen (S)/SUR-100 In Betrieb 01.01.1972 28.03.1973 0,1 W; Eigentümer und Betreiber: Fachhochschule Furtwangen; Ausbildungsreaktor
Deutschland
(Hamburg)
SUR HAMBURG homogen (S)/SUR-100 Abgeschaltet 01.01.1964 06.01.1965 01.01.1997 0,1 W; Eigentümer: Fachhochschule Hamburg; Betreiber: Fachbereich Maschinenbau; Ausbildungsreaktor
Deutschland
(Niedersachsen)
SUR HANNOVER homogen (S)/SUR-100 In Betrieb 01.10.1971 09.12.1971 0,1 W; Eigentümer: Universität Hannover; Betreiber: Institut für Kerntechnik; Ausbildungsreaktor
Deutschland
(Baden-Württemberg)
SUR KARLSRUHE homogen (S)/SUR-100 Stillgelegt 01.01.1965 07.03.1966 25.11.1996 0,1 W; Eigentümer: Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH; Betreiber: Fortbildungszentrum für Technik und Umwelt; Ausbildungsreaktor
Deutschland SUR KIEL
(Schleswig-Holstein)
homogen (S)/SUR-100 Abgeschaltet 01.04.1965 29.03.1966 11.12.1997 0,1 W; Eigentümer: Bundesland Schleswig-Holstein; Betreiber: Fachhochschule Kiel; Ausbildungsreaktor
Deutschland
(Bayern)
SUR MUNICH homogen (S)/SUR-100 Stillgelegt 01.10.1961 01.02.1962 10.08.1981 0,1 W; Eigentümer: Technische Universität München; Ausbildungsreaktor
Deutschland
(Baden-Württenberg)
SUR STUTTGART homogen (S)/SUR-100 In Betrieb 01.01.1962 24.04.1964 0,1 W; Eigentümer: Universität Stuttgart; Betreiber: Institut für Kernenergetik und Engergiesysteme; Ausbildungsreaktor
Deutschland
(Baden-Württemberg)
SUR ULM homogen (S)/SUR-100 In Betrieb 01.01.1965 01.12.1965 0,1 W; Eigentümer: Labor für Stahlenmesstechnik und Reaktortechnik; Betreiber: Fachhochschule Ulm; Ausbildungsreaktor
Deutschland
(Berlin)
BER-II Schwimmbadreaktor/MTR In Betrieb 10.10.1970 09.12.1973 10.000 kWt; Eigentümer: Hahn-Meitner-Institut Berlin GmbH
Deutschland
(Niedersachsen)
FMRB Schwimmbadreaktor/MTR Abgeschaltet 01.10.1963 03.10.1967 01.12.1995 1.000 kWt; Eigentümer und Betreiber: Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Deutschland
(Schleswig-Holstein)
FRG-1 Schwimmbadreaktor/MTR In Betrieb 01.01.1957 23.10.1958 5.000 kWt; Eigentümer und Betreiber: GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH
Deutschland
(Schleswig-Holstein)
FRG-2 Schwimmbadreaktor/MTR Stillgelegt 01.01.1962 15.03.1963 01.06.1993 15.000 kWt; Eigentümer und Betreiber: GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH
Deutschland
(Nordrhein-Westfalen)
FRJ-1 (MERLIN) Schwimmbadreaktor/MTR Abgeschaltet 01.01.1957 24.02.1962 22.03.1985 !10 kWt; Eigentümer und Betreiber: Forschungszentrum Jülich GmbH
Deutschland
(Bayern)
FRM Schwimmbadreaktor/MTR Abgeschaltet 06.11.1956 31.10.1957 28.07.2000 4.000 kWt ; Eigentümer und Betreiber: Technische Universität München
Deutschland
(Bayern)
FRM II Schwimmbadreaktor/HWR In Betrieb 01.08.1996 02.03.2004 20.000 kWt; Eigentümer: Bundesland Bayern; Betreiber: Technische Universität München
Deutschland
(Schleswig-Holstein)
NS Otto Hahn Druckwasserreaktor Stillgelegt 01.01.1963 26.08.1968 22.03.1979 38.000 kWt; Prototypreaktor(Schiffsreaktor)
Deutschland AEG Nullernergie Reaktor (TKA) TANK Stillgelegt 01.01.1967 01.06.1967 01.01.1973 0.10 kWt; Eigentümer und Betreiber: Kraftwerk Union
Deutschland
(Baden-Württemberg)
FR-2 HWR Abgeschaltet 01.02.1957 07.03.1961 21.12.1981 44.000 kWt; Eigentümer und Betreiber: Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH
Deutschland
(Sachsen)
RAKE TANK/HWR Stillgelegt 01.01.1969 01.10.1969 26.11.1991 0,01 kWt; Betreiber: Forschungszentrum Dresden-Rossendorf; Eigentümer: Bundesland Sachsen
Deutschland
(Sachsen)
ZLFR TANK/HWR Stillgelegt 01.01.1976 25.05.1979 24.03.2005 0,01 kWt; Eigentümer und Betreiber: Hochschule Zittau/Görlitz; Ausbildungsreaktor
Deutschland
(Sachsen)
RFR HWR Abgeschaltet 01.01.1956 16.12.1957 27.06.1991 10.000 kWt; Betreiber: Forschungszentrum Dresden-Rossendorf; Eigentümer: Bundesland Sachsen
Deutschland
(Hessen)
FRF-2 TRIGA CONV Stillgelegt 01.01.1973 01.10.1977 01.01.1983 1.000 kWt; Eigentümer: Johann Wolfgang Goethe-Universität (Frankfurt am Main)
Deutschland
(Niedersachsen)
FRH TRIGA MARK I Abgeschaltet 02.01.1969 31.01.1973 01.01.1997 250 kWt; Eigentümer: Klinik für Nuklearmedizin; Betreiber: Medizinische Hochschule Hannover
Deutschland
(Baden-Württemberg)
TRIGA HD I TRIGA MARK I Abgeschaltet 01.08.1966 01.03.1977 250 kWt; Eigentümer und Betreiber: Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg
Deutschland
(Baden-Württemberg)
TRIGA HD II TRIGA MARK I Abgeschaltet 01.01.1968 28.02.1978 01.09.1999 250 kWt; Eigentümer und Betreiber: Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg
Deutschland
(Rheinland-Pfalz)
FRMZ TRIGA MARK II In Betrieb 27.02.1961 03.08.1965 100 kWt; Eigentümer: Johannes Gutenberg-Universität Mainz; Betreiber: Institut für Kernchemie
Deutschland
(Bayern)
FRN TRIGA MARK III Stillgelegt 01.01.1969 23.08.1972 01.12.1982 1.000 kWt; Eigentümer und Betreiber: GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH
Israel
Israel Negev Nuclear Research Center zwischen 1962 - 1964
Nordkorea
Nordkorea Atomanlagen von Nyŏngbyŏn IRT-2000 oder IRT-2M 1967 2 MW
Nordkorea Atomanlagen von Nyŏngbyŏn 1974 5 MW
Nordkorea Atomanlagen von Nyŏngbyŏn Experimental Power Reactor [1] Status unklar 1985 25 MWt
Nordkorea Atomanlagen von Nyŏngbyŏn Prototyp[1] Status unklar 200 MWt (50 MWe)
Österreich
Österreich ASTRA Schwimmbadreaktor Abgeschaltet 01.09.1958 24.09.1960 29.07.1999 10.000 kWt; Eigentümer und Betreiber: Austrian Research Centres GmbH - ARC
Österreich - Seibersdorf SAR-GRAZ Argonaut Abgeschaltet 10.03.1962 17.05.1965 ? 10 kWt; Eigentümer und Betreiber: Verein zur Förderung der Strahlenforschung; Ausbildungsreaktor
Österreich TRIGA II VIENNA TRIGA MARK II In Betrieb 27.08.1959 07.03.1962 250 kWt; Eigentümer und Betreiber: Atominstitut der österreichischen Universitäten; Wien
Schweiz
Schweiz AGN 201 P HOMOG (S) Stillgelegt 01.05.1958 01.06.1958 01.01.1987 Eigentümer und Betreiber: Universität Genf; Ausbildungsreaktor
Schweiz AGN 211 P HOMOG (S) In Betrieb 30.04.1959 01.08.1959 2 kWt; Eigentümer: Universität Basel; Betreiber: Institut für Physik; Ausbildungsreaktor
Schweiz CROCUS kritische Anordnung In Betrieb 01.01.1979 13.07.1983 0,10 kWt; Eigentümer: LABORATOIRE DE PHYSIQE DES REACTEURS; Betreiber: SWISS FEDERAL INSTITUTE OF TECHOLOGY, LAUSANNE; Ausbildungsreaktor
Schweiz DIORIT HEAVY WATER Abgeschaltet 01.01.1957 10.10.1960 07.07.1977 30.000 kWt; Eigentümer und Betreiber: Paul-Scherrer-Institut (PSI)
Schweiz PROTEUS kritische Anordnung In Betrieb 01.06.1965 01.01.1968 1 kWt; Eigentümer und Betreiber: Paul-Scherrer-Institut (PSI)
Schweiz SAPHIR Schwimmbadreaktor Abgeschaltet 01.05.1956 30.04.1957 13.05.1994 10.000 kWt; Eigentümer: Paul-Scherrer-Institut (PSI); Betreiber: SAPHIR DIVISION, Paul-Scherrer-Institut
Schweiz Versuchs- atomkraftwerk Lucens Stillgelegt 29.01.1968 1969 Unfall nach Problemen mit dem Kühlsystem kam es zu einer partiellen Kernschmelze am 21. Januar 1969; weltweit drittschwerste Reaktorkatastrophe

Siehe auch Research Reactor Database (RRDB) der IAEA

Zwischenlager

Endlager

Wiederaufarbeitungsanlagen

Reaktortyp

  • Argonaut: Ein Argonaut ist ein spezieller Typ eines Schulungsreaktors.
  • DWR = Druckwasserreaktor: Beim Druckwasserreaktor steht das Wasser des Primärkreislaufes, das als Kühlmittel verwendet wird, unter erhöhtem Druck.
  • HDR = Heissdampf-Siedewasserreaktor: Ein Siedewasserreaktor mit integrierter nuklearer Überhitzung.
  • homogen: Ein Reaktor, in dem der Brennstoff als Gemisch mit Moderator oder Kühlmittel vorliegt.
  • HTR = Hochtemperaturreaktor: Beim Hochtemperaturreaktor wird der Reaktorkern mit dem Edelgas Helium gekühlt, das beim Durchströmen der Kugelschüttung (Schüttung von kugelförmigen Brennelementen) erhitzt wird.
  • HWR: Ein Reaktortyp bei dem schweres Wasser als Kühlmittel und Moderator verwendet wird.
  • HWCR = Druckröhrenreaktor: Beim Druckröhrenreaktor befinden sich die Brennelemente innerhalb zahlreicher Röhren, in denen das Kühlmittel (schweres Wasser) umläuft.
  • Konvoi: Eine bestimmte standardisierte Bauform von Druckwasserreaktoren. In dieser Art gebaute Reaktoren entsprechen einem der weltweit höchsten Sicherheitsstandards von Kernkraftwerken.
  • MTR: Ein Materialtestreaktor mit einen sehr kompakten Reaktorkern, um eine möglichst große Neutronenflussdichte zu erzielen.
  • Schwimmbad: Die Brennelemente sind in ein offenes Wasserbecken eingetaucht, so dass etwa Eingriffe und Experimente für Forschungszwecke und Ausbildung ermöglicht werden.
  • SNR = Schneller Natriumgekühlter Brutreaktor: Die Kernspaltung erfolgt mit schnellen, unabgebremsten Neutronen.
  • SUR = Siemens Unterrichtsreaktor: Die zu Unterrichtszwecken dienenden Forschungsreaktoren haben aufgrund der geringen Leistung selbst in der Spaltzone faktisch keine Temperaturerhöhung, weswegen sich Systeme zur Wärmeabfuhr erübrigen.
  • SWR = Siedewasserreaktor: Beim Siedewasserreaktor wird das Kühlmittel Wasser im Reaktor in Dampf und zum direkten Antrieb der Turbine verwandelt.
  • TRIGA: Ein Forschungsreaktor des Schwimmbad-Typs, bei dem die Sicherheit durch Naturgesetze gewährleistet wird und nicht durch Ingenieurmaßnahmen, die man überbrücken könnte.
  • WWER: Ein Druckwasserreaktor russischer Bauart.


Siehe auch


Name Reaktortyp Status num. Sort aber mit Vornullen alph. Sort (nicht OK) Datumssortierung Abschal-
tung
(geplant)
Einge-
speiste
Energie
in GWh
Chin Shan - 1 Siedewasserreaktor In Betrieb 0.636 0636 16.10.1977 (14.12.2018) 108.475
Chin Shan - 2 Siedewasserreaktor In Betrieb 0.604 0636 01.03.1981 (14.07.2019) 106.671
Kuosheng - 1 Siedewasserreaktor In Betrieb 1.888 0985 01.02.1981 (14.12.2021) 146.702
Kuosheng - 2 Siedewasserreaktor In Betrieb 0.987 0948 26.03.1982 (15.03.2023) 136.202
Lungmen - 1 Siedewasserreaktor In Bau 1.300 1.060 (08.2009) - -
Lungmen - 2 Siedewasserreaktor In Bau 1.030 1.350 (08.2010) - -
Maanshan - 1 Druckwasserreaktor In Betrieb 0.890 0951 30.03.1984 (15.07.2024) 120.650
Maanshan - 2 Druckwasserreaktor In Betrieb 0.890 0951 01.02.1985 (14.05.2025) 117.447



Staat Bezeichnung Inbetrieb-
nahme
Stilllegung Reaktortyp/
Reaktorversion
Bruttoleis-
tung (MW)
Republik Bulgarien Kozloduj-5 1987 +03,122,006 03.12.2006 WWER-1000/320 10001.000
Republik Bulgarien Kozloduj-6 1991 +12,122,006 12.12.2006 WWER-1000/320 10001.000
Republik Bulgarien Belene-1 2011 geplant +04,012,006 04.01.2007 WWER-1000/320 10001.000
Republik Bulgarien Belene-2 2013 geplant WWER-1000/320 +10001.000
Tschechische Republik Temelin-1 2000 WWER-1000/320 +0975  975
Tschechische Republik Temelin-2 2002 WWER-1000/320 +0830  830
Russische Föderation Nowoworonesch-5 1980 WWER-1000/187 (Prototyp) 10001.000
Russische Föderation Kalinin-1 1984 WWER-1000/338 10001.000
Russische Föderation Kalinin-2 1986 WWER-1000/338 10001.000
Russische Föderation Kalinin-3 2004 WWER-1000/320 10001.000
Russische Föderation Kalinin-4 2010 geplant WWER-1000/320 10001.000
Russische Föderation Balakowo-1 1985 WWER-1000/320 10001.000
Russische Föderation Balakowo-5 2010 geplant WWER-1000/320 10001.000
Russische Föderation Balakowo-6 ungewiss WWER-1000/320 10001.000
Russische Föderation Wolgodonsk-1 (Rostov-1) 2001 WWER-1000/320 10001.000
Russische Föderation Wolgodonsk-2 (Rostov-2) 2008 geplant WWER-1000/320 10001.000
Russische Föderation Wolgodonsk-3 (Rostov-3) ungewiss WWER-1000/320 10001.000
Ukraine Chmelnyzkyj-1 1987 WWER-1000/320 10601.060
Ukraine Chmelnyzkyj-2 2004 WWER-1000/320 11201.120
Ukraine Chmelnyzkyj-3 2015 geplant WWER-1000/320 10001.000

Video2005/Spielwiese
Lage
Land Russland
Daten
Eigentümer Rosenergoatom
Betreiber Rosenergoatom
Projektbeginn 1966
Kommerzieller Betrieb 01. April 1974

Aktive Reaktoren

4
Eingespeiste Energie im Jahr 2005 97 GWh
Eingespeiste Energie seit Inbetriebnahme 4.946 GWh
Stand 17. Dez. 2006
Die Datenquelle der jeweiligen Einträge findet sich in der Dokumentation.

Das Kernkraftwerk Bilibino (Билибинская АЭС) liegt nahe der russischen Stadt Bilibino im Gebiet der Tschuktschen im nordosten Sibiriens. In den letzten Jahren hat das Kernkraftwerk durchschnittlich 132 Millionen Kilowattstunden in das öffentliche Stromnetz der Oblast Magadan eingespeist. Darüber hinaus wird Wärme an die Stadt Bilibino abgegeben. Das Kernkraftwerk wurde als erstes und einziges im Nordpolarkreis in einem Gebiet mit Dauerfrostboden errichtet. Der Eigentümer und Betreiber des Kernkraftwerkes ist das staatliche Unternehmen Rosenergoatom.

Geschichte

Im Jahr 1965 wurde beschlossen das Kernkraftwerk Bilibino zu errichten, die Konstruktion begann am 11. Dezember 1966. Mit dem Bau der Kernreaktoren wurde am 1. Januar 1970 begonnen. Nach über vierjähriger Bauzeit wurde der erste Reaktorblock am 12. Januar 1974 in Betrieb genommen. Die Blöcke 2 und 3 wurde am 30. Dezember 1974 und 22. Dezember 1975 erstmals kritisch. Der letzte Block 4 wurde am 27. Dezember 1976 in Betrieb genommen.[2] Die Reaktoren waren für eine Betriebsdauer von 30 Jahren vorgesehen. Die ersten Blöcke haben inzwischen diese Laufzeit erreicht und sollten eigentlich abgeschaltet werden. Für den Block 1 wurde im Jahr 2004, für den Block 2 im Jahr 2005, eine Laufzeitverlängerung von 5 Jahren genehmigt.[3] Auch für die Reaktorblöcke 3 und 4 soll eine längere Betriebsdauer erlaubt werden als ursprünglich geplant. Durch Modernisierungsmaßnahmen soll die Betriebsdauer des Kernkraftwerks um bis zu 15 Jahre verlängert werden.

Das Kernkraftwerk erzeugt über 75% der Energie in diesem isolierten Gebiet. Dies ist in dieser arktischen Region kostengünstiger als Energieerzeugung mit fossilen Brennstoffen.

Leistung

Bei den vier kleinen Reaktorblöcken handelt es sich um Reaktoren des Typs GBWR-12 (graphite-moderated boiling-water reactor for combined heat and power) vom Modell EGP-6. Die Nettoleistung der vier Reaktoren liegt bei jeweils 11 Megawatt (MW), die Bruttoleistung bei 12 MW.[2] Die thermische Leistung beträgt 62 MWt. Mit einer installierten Gesamtleistung von 48 MW ist das Kernkraftwerk das kleinste in Betrieb befindliche Kernkraftwerk in Russland und auch weltweit.

Das Modell EGP-6 (ЭГП-6) ist ein Reaktor mit einzelnen Kanälen für den Wasser-Dampf. Es wird neben 11 MWe (netto) Elektrizität auch Wärmeengerie für externe Verbraucher erzeugt. Als Moderator wird Grahit eingesetzt. Der Reaktortyp gehört der ersten Generation von Kernreaktoren an und sind ältere kleine Versionen der RBMK Rekatoren[4].

- vier gasgekühlte Durchlaufreaktoren des Typs EGP-6 - The EGP-6 power-generating units with low-power channel uranium-graphite reactors have proven to be reliable and safe throughout their entire service life. They are first-generation nuclear power plants, which is why a number of the systems are to be upgraded. -four small (12.5 MWe) water-cooled graphite moderated channel type reactors (EGP-6 model) operate isolated from the grid in the north of the far eastern portion of Russia.

- insp.pnl.gov/-profiles-bilibino-bi_activities.htm - insp.pnl.gov/inspmedia/98status_rpt/98app_a.pdf (LWGR) - www.greencross.ch/pdf/gc_fnpp_book.pdf - 193.71.199.52/en/international/russia/npps/bilibino/12678.html - www.ippe.obninsk.ru/rpr/2-3rpr.php - www.ippe.obninsk.ru/rpr/2-4rpr.php

Sicherheit

- Erderwärmung Permafrostboden - Auslegung aber konservativ > INES 1 - Reaktoren in einer Halle

The Bilibino reactors are surrounded by ordinary building walls, not a containment structure. They may also be prone to reactor cavity over-pressurization if there is a multiple fuel channel rupture. Bilibino NPP does not meet current safety standards for Russian reactors. However, the reactor was conservatively designed, with low temperatures and a large heat-sink capability, and has not reported any events above INES 1. (www.nti.org/db/nisprofs/russia/reactor/power/bilibino.htm)

Daten der Reaktorblöcke

Das Kernkraftwerk hat vier Blöcke:

Reaktorblock Reaktortyp Netto-
leistung
Brutto-
leistung
Baubeginn Inbetrieb-
nahme
Netzsyn-
chronisation
Abschal-
tung
Bilibino - 1 GBWR-12/EGP-6 11 MW 12 MW 01.01.1970 12.01.1974 01.04.1974 2009 geplant
Bilibino - 2 GBWR-12/EGP-6 11 MW 12 MW 01.01.1970 30.12.1974 01.02.1975 2010 geplant
Bilibino - 3 GBWR-12/EGP-6 11 MW 12 MW 01.01.1970 22.12.1975 01.02.1976
Bilibino - 4 GBWR-12/EGP-6 11 MW 12 MW 01.01.1970 27.12.1976 01.01.1977

Quellen

  1. a b Report WNA February 2007
  2. a b Power Reactor Information System der IAEA
  3. World Nuclear Association
  4. [http://fermat.nap.edu/books/0309087244/html/32.html ?

Siehe auch




OK-Reaktor

http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Soviet_Naval_reactors http://130.226.56.167/nordisk/publikationer/1994_2004/NKS-139.pdf

Die Kernreaktoren der Baureihe OK sind sowjetische Kernreaktoren die für die Sowjetische Marine entwickelt wurden. Sie werden in Schiffen der sowjetischen Marine und in sowjetischen Atomeisbrechern eingesetzt werden. Es handelt sich um Druckwasserreaktoren (DWR), die angereichertes Uran-235 benutzen.

Die Reaktoren wurden ständig weiterentwickelt. Im folgenden werden die wichtigsten Versionen beschrieben.

OK-150

Spezifikation

  • Reaktorgeneration: 1
  • Brennstoff: 5% enriched Uranium in the form of ceramic Uranium Dioxide (UO2) fuel elements with a cladding. Different cladding materials were used; initially Zirconium, later on, stainless steel as well as a Zirconium-Niobium alloy were tried.
  • Brennstoffmenge: 75 to 85 kg
  • Leistung: 90 MWx

Distillate water was used for heat transfer and as a moderator. The core was 1.6 m high by 1 m diameter. It consisted of 219 fuel assemblies, totalling 7,704 fuel pins. There was a biological shield made of concrete mixed with metal shavings.

Einsatz

  • Drei Reaktoren diesen Typs waren von 1959 bis 1970 im Atomeisbrecher Lenin im Einsatz. Sie wurde durch zwei Reaktoren vom Typ OK-900 ersetzt.

OK-300

VM-4 

Spezifikation

Einsatz

  • Atom-U-Boot Victor-Klasse 2 x OK-300 VM-4 Druckwasserreaktoren mit je 72 bis 75 MWt

OK-350

VM-4 

Spezifikation

Einsatz

  • Atom-U-Boot Charlie-Klasse OK-350 with a VM-4 reactor core generating 89.2 MWt (18 000 hp).


OK-550

The OK-550 reactor is the nuclear fission reactor used to power the Soviet Navy's Project 705 Лира (Lira or Alfa in NATO designation) fourth generation submarines. It is a liquid metal cooled reactor (LMR), using highly enriched uranium-235 fuel to produce 155 MWt of power.

OK-550 has three separate steam circulation loops.

Lead_cooled_fast_reactor

Einsatz

teilweise Alfa-Klasse

OK-650

b-3

Spezifikation

The OK-650 reactor is the nuclear fission reactor used singly to power the Soviet Navy's Project 685 Плавник (Mike), Project 971 Щука-Б (Akula), and Project 945 Баракудда, Кондор, and Марс (Sierra) submarines, and in pairs to power the Project 941 Акула (Typhoon) and Project 949 Гранит and Антей (Oscar) third generation submarines. It is a pressurized water reactor (PWR), using 20-45% enriched uranium-235 fuel to produce 190 MWt of power.

Einsatz

OK-700

VM-4

Einsatz

  • Atom-U-Boot Delta-Klasse
  • Atom-U-Boote Yankee-Klasse Der Antrieb bestand aus zwei Druckwasserreaktoren vom Typ OK-700. Deren Kerne, Typ VM-4, lieferten eine Leistung von jeweils 90 Megawatt.

OK-900/OK-900A

Spezifikation

  • Reaktorgeneration: 2
  • Fuel: 90% enriched Uranium in the form of metallic Uranium-Zirconium alloy fuel elements
  • Fuel Load: 150.7 kg
  • Power Production: 171 Megawatts

Einsatz

Three OK-150's were used to power the Soviet icebreaker Lenin at the time of its launch in 1957. Later, after damage caused by nuclear accidents in 1965 and 1967, these were removed and replaced with two OK-900's.

Siehe auch