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Ritter Jamal – Eine schwarze Komödie

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Film
Titel Ritter Jamal – Eine schwarze Komödie
Originaltitel Black Knight
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2001
Länge 91 Minuten
Stab
Regie Gil Junger
Drehbuch Peter Gaulke, Darryl Quarles, Gerry Swallow
Produktion Michael Green, Martin Lawrence, Arnon Milchan, Darryl Quarles, Paul Schiff
Musik Randy Edelman
Kamera Ueli Steiger
Schnitt Michael R. Miller
Besetzung

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Ritter Jamal – Eine schwarze Komödie ist eine 2001 produzierte Komödie von Gil Junger. Der Film behandelt frei die Geschichte Ein Yankee am Hofe des König Artus von Mark Twain.

Handlung

Jamal Walker ist Wächter in dem dem Mittelalter gewidmeten Themenpark „Medieval World“. Der Park muss sich gegen die Konkurrenz seitens von „Castle World“ behaupten.

Walker findet ein Medallion und wird in das Jahr 1328 nach England versetzt. Dabei glaubt er zunächst, er wäre zum Konkurrenzpark gelangt und bestaunt die scheinbar "realistischen Nachbildungen" dort, bis im der wirkliche Sachverhalt bewusst wird. Die Einheimischen glauben, er sei ein Mohr aus der Normandie. Als "Sir Skywalker" wird er dem König vorgestellt und bald dessen Sicherheitsberater.

Walker findet heraus, dass der König die frühere Königin absetzte, die daraufhin Alkoholikerin wurde. Er beschließt, die Königin wieder an die Macht zu bringen und tritt schließlich als "Schwarzer Ritter" in Erscheinung.

Kritiken

  • Lexikon des internationalen Films – „Ebenso lust- wie belanglose Klamotte“, in der man die Romanvorlage von Mark Twain kaum erkennen könne. „Selbst die nächstliegende Komik wird zugunsten einer simplen Plot-Schematik verschenkt.“ [1]
  • Kevin Thomas schrieb in der Los Angeles Times (21. November 2001), die Komödie sei „energiebeladen“ und „auf Martin Lawrence zugeschnitten“. Der Regisseur, die Drehbuchautoren und Lawrence hätten sich bemüht, damit das Ergebnis flott und einfach wirke. [2]

Auszeichnungen

Die Komödie wurde 2002 für den Tonschnitt für den Golden Reel Award nominiert.

Trivia

Die in North Carolina gedrehte Komödie kostete etwa 50 Millionen Dollar. Sie spielte in den US-Kinos etwa 33,4 Millionen Dollar ein.

Einzelne Filmkritiken

  1. Filmlexikon
  2. Kevin Thomas (Los Angeles Times)