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Nervosität

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Nervosität ist eine innere Gemütsverfassung von Menschen (und auch Tieren) (syn. Unruhe), die sich durch Entfernung vom Ruhezustand und Verlust oder Verringerung der Gelassenheit darstellt.

Die innere nervöse Verfassung kann sich nach außen sichtbar machen, durch erkennbare Unruhe:

  • schnelle Augenbewegungen, Lidflattern,
  • unruhige Hand- und Armhaltung,
  • Hin- und Herlaufen,
  • veränderte, angehobene Stimmlage und schnelles, weniger kontrolliertes Sprechen,
  • Schweißausbrüche
  • Herzrasen
  • sonstige Kontroll-Verringerung,
  • viele weitere Äußerungen der Körpersprache.

Ausgelöst werden kann Nervosität durch Spannungssituationen (z.B. Prüfungen, bevorstehende schwierige Lebenssituationen oder Gespräche ).

Nervosität kann aber auch ein Wesenszug sein, dem Charakter eines Menschen (oder Tieres: bei Pferden z. B.) immanent.

Umgangssprachlich benannt: der ist ein Zappelphilipp, Hibbelfrosch.

Auch für die medizinische Diagnose und Therapie ist Nervosität ein Begriff.