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Benutzer:Carolin/Sandbox

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia Tools, Guidelines etc

test

Blablabla [2] blabla.

[2] Kommentar, Quelle.

Siehe: http://fr.wikipedia.org/w/index.php?title=Condition_f%C3%A9minine&action=edit&section=8

Anchors: vieles kann im Namen sein, aber kein ">":

  • test%20a (geht nicht)
  • test b
  1. Familienökonomisches Modell - beide Eltern sind im eigenen landwirtschaftlichen oder kleingewerblichen Betrieb tätig.
  • test-c
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  • test→e
  • test → ee
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  • <a name="test m"/> test b

Links:

#Familienökonomisches Modell

test Vorlage

(Kommentar: "Hilfreiches" ist aber wohl nur für Wikipedia:-Seiten gedacht

test Anker

#Anker:xy Anker:#xy

Traditionelles bürgerliches Modell

xxx

aaa xxx

aaa #Anker:Traditionelles bürgerliches Modell

yyy

aaa yyy

aaa #Anker:Traditionelles_b.C3.BCrgerliches_Modell


  1. Familienökonomisches Modell - beide Eltern sind im eigenen landwirtschaftlichen oder kleingewerblichen Betrieb tätig.
  2. Traditionelles bürgerliches Modell, auch Hausfrauenehe, Versorgerehe oder Ernährermodell genannt - Rollenverteilung, bei der ein Elternteil in Vollzeit berufstätig ist und ein Elternteil die alleinige oder nahezu alleinige Verantwortung für die Familienarbeit hat.
  3. Modernisiertes bürgerliches Modell, auch Vereinbarkeitsmodell der Versorgerehe oder modernisiertes Ernährermodell genannt - Rollenverteilung, bei der ein Elternteil in Vollzeit berufstätig ist und ein Elternteil in Teilzeit und zugleich die alleinige oder nahezu alleinige Verantwortung für die Familienarbeit hat.
  4. Egalitär-erwerbsbezogenes Modell, auch Doppelversorgermodell mit externer Kinderbetreuung genannt - Rollenverteilung, bei der beide Eltern in Vollzeit erwerbstätig sind und vorwiegend externe Kinderbetreuung herangezogen wird.
  5. Egalitär-familienbezogenes Modell, auch Doppelversorger/Doppelbetreuer-Modell genannt - Rollenverteilung, bei der beide Eltern zu annähernd gleichen Teilen in Teilzeit erwerbstätig sind und sich die Verantwortung für die Familienarbeit partnerschaftlich teilen.


#Anker:Egalitär-familienbezogenes Modell

Vereinbarkeitsmodell der männlichen Versorgehe

Vereinbarkeitsmodell der männlichen Versorgehe

In Westdeutschland überwog in den Nachkriegsjahren zunächst das Modell der Hausfrauenehe. Es kam im Zug von Emanzipationsbestrebungen vor allem nach 1968 zu einem Wandel in der Orientierung von westdeutschen Frauen gegenüber der Erwerbsarbeit. In den 1990er Jahren überwog ein Vereinbarkeitsmodell auf der Grundlage einer Teilzeitarbeit von Müttern [1].

Quellen, Referenzen etc

Mögliche Formate:

  1. Autor, Dies ist der Titel der Website, MustermannCommunication, 2006
  2. Autor, Dies ist der Titel der Website, MustermannCommunication, 2006
  3. Autor, Dies ist der Titel der Website, MustermannCommunication, 2006 [1]
  4. Autor, Dies ist der Titel der Website, MustermannCommunication, 2006 HTM
  5. Dies ist der Titel der Website, Autor, MustermannCommunication, 2006
  6. Dies ist der Titel der Website, Autor, MustermannCommunication, 2006 [2]
  7. Dies ist der Titel der Website, Autor, MustermannCommunication, 2006 HTM
  8. Autor, Dies ist der Titel der Website, MustermannCommunication, 2006
  9. Autor, Dies ist der Titel der Website, MustermannCommunication, 2006
  10. Autor, Dies ist der Titel der Website, MustermannCommunication, 2006 [3]
  11. Autor, Dies ist der Titel der Website, MustermannCommunication, 2006 HTM
  12. Dies ist der Titel der Website, Autor, MustermannCommunication, 2006
  13. Dies ist der Titel der Website, Autor, MustermannCommunication, 2006 [4]
  14. Dies ist der Titel der Website, Autor, MustermannCommunication, 2006 HTM

(Autor natürlich nur dann angegeben, wenn aus der Website ersichtlich.) Ich neige zu 9., zögere aber noch zwischen 1., 2., 5., 8. und 9.

test

Test, ob Referenzen inerhalb von Referenzen möglich sind (wohl nicht): Ref A[2] und nun Ref in Ref:Referenzfehler: Es fehlt ein schließendes </ref>.

Spezielle Server

Kategorien etc

Artikel-Bausteine

Erwerbsbeteiligung

Die Erwerbsbeteiligung einer Bevölkerungsgruppe bezieht sich auf einen oder mehrere der folgenden:

  • den Anteil der Personen dieser Bevölkerungsgruppe unter den Erwerbstätigen. Er ergibt sich aus der Erwerbstätigenquote innerhalb dieser Bevölkerungsgruppe multipliziert mit dem prozentualen Anteil dieser Bevölkerungsgruppe an der Gesamtbevölkerung.
  • den Anteil der Personen dieser Bevölkerungsgruppe unter den Erwerbspersonen (Erwerbstätigen + Erwerbslosen). Er ergibt sich aus der Erwerbsquote innerhalb dieser Bevölkerungsgruppe multipliziert mit dem prozentualen Anteil dieser Bevölkerungsgruppe an der Gesamtbevölkerung.
  • offenbar wird der Begriff manchmal auch synonym für Erwerbsquote oder Erwerbstätigenquote verwendet, den Proporionalitätsfaktor des prozentualen Anteils dieser Bevölkerungsgruppe an der Gesamtbevölkerung außer Acht lassend.

-- Überprüfen --

Links dazu:

Lokale Bündnisse für Familie

Stichwort "Familienfreundliche Gesellschaft"


Familienservice

Noch nicht eingearbeitete/angesehene Links:

Voriges

Der Begriff

Mehrgenerationnhaus als "sozialer Treff" (= offener Tagestreffpunkt = offene Begegnungsstätte), ähnlich einem Familienzentrum (oder Mütterzentrum oder Väterzentrum). Unter dem Gesichtpunkt der Förderung durch die Regierung der Länder und der Bundesregierung haben sich seit dem Jahr 2000 einige Familienzentren oder Mütterzentren zu Mehrgenerationenhäusern (im Sinne von Familien- und Seniorenzentrum) gewandelt. ... generationenübergreifende Angebote (Vorträge, Kurse, etc, siehe z.B. hier) - (ähnlich einer Volkshochschule? oder informeller?) ... siehe auch unter dem Stichpunkt Seniorentagesstätte (klingt doch aber sehr nach Kindertagesstätte.....): http://www.mehrgenerationenhaeuser.de/coremedia/generator/mgh/de/01__Mehrgenerationenh_C3_A4user/04__H_C3_A4user_20in_20Ihrer_20N_C3_A4he/Th_C3_BCringen/K_C3_B6rner.html

Siehe auch ein Beispiel für ein Familienzentrum im Seniorenzentrum: http://www.hohenlohekreis.de/de/cms/index.php?id=635&hoknewsid=509

Siehe auch vor allem http://www.skf-zentrale.de/060925_Zahlen_Bewerbung.pdf (Zahlen und Ursprünge der Bewerbungen als "Mehrgenerationenhaus")

Plan der Bundesregierung: "bis 2010 sollen 439 Mehrgenerationenhäuser entstehen, eins in jedem Landkreis beziehungsweise jeder kreisfreien Stadt." (Quelle: http://www.bundesregierung.de/nn_66124/Content/DE/StatischeSeiten/Breg/Reformprojekte/familienpolitik-2006-08-21-mehrgenerationenhaeuser-4.html). Das "Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser überträgt das Miteinander der Generationen vom privaten in den öffentlichen Raum" (ebenda)


Mehrgenerationenhaus als Wohnhaus für mehrere Generationen (Familie, oder Nicht-Familie):


Betriebskinderkrippe

Links bzgl Betriebkinderkrippe

evtl:

speziell: NL

- http://home.szw.nl/navigatie/dossier/dsp_dossier.cfm?set_id=793&link_id=106096 - http://home.szw.nl/navigatie/dossier/dsp_dossier.cfm?set_id=793&link_id=106092

http://www.suedwestmetall.de/swm/webswm.nsf/0ecbf9c9fbea3811c1256bc500493599/68e8c5d180f8e82ec12571d80047bb19/$FILE/SWM%20GB%202005-2006.pdf


Familienfreundlicher Betrieb

Unternehmen, die sich auf Angebote rund um das Thema Beruf & Familie konzentrieren:

Links Strategie_(Wirtschaft)#Merkmale_der_Unternehmensstrategie versus Unternehmensstrategie

Audit

einzuarbeiten:

... Gesellschaft bezogen ist die V.v.F.u.B. ein hochgradig multidimensionales Themenfeld, da die Möglichkeiten, Wünsche und Rahmenbedingungen dazu je nach Staat, Region, Bildungs- und Gesellschaftsschicht, kultureller oder nationale Herkunft im Falle von Migranten, Art der Ausbildung und Art der Erwerbstätigkeit sehr verschieden sein können und da sie sich durch Richtungswechsel in der Politik oder auch Strömunen des Zeitgeistes innerhalb von wenigen Jahren ändern können....

Inzwischen steht auch die Frage im Vordergrund, ob eine Gesellschaft, deren Wohlstand vor allem auf Wissen und Information beruht, es sich leisten kann, Humanressouren zu verlieren, indem Frauen nach abgeschlossener Ausbildung die Berufstätigkeit aufgeben und/oder lngfristig nicht im Beruf arbeiten und außerdem vor allem in der Bevölkerung aus den Bildungsschichten(...besser/anders formulieren?...) die Kinderzahl sehr niedrig ist. (Siehe auch Ref. "Somm").

Auch in Staaten wie der Schweiz, die .... als "liberal" eingestuft werden, stellt sich zunehmend die Frage, ob die durch Eltern in Kinder eingesetzte Investition, die sich in der Zukunft als Rentenfinanzierung für die Gesellschaft als Ganzes auswirken kann/soll, nicht gerechterweise anders auf die Gesellschaft umgelegt werden solle. (Siehe vor allem Ref. "Somm").


Sprichwörtlich

Zitate, Sprichwörter und Volksmund unter Wikiquote:

Familie und Beruf:

  • "Die Arbeit läuft dir nicht davon, wenn du deinem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis du mit der Arbeit fertig bist." - Aus China
  • "Wenn eine Frau zu Hause bei den Kindern bleibt, ist sie ein unemanzipiertes Muttchen, geht sie schnell wieder in den Beruf, ist sie eine herzlose Karrieristin." - Harald Martenstein, Die Zeit, Nr. 19; 4. Mai 2006, S. 65

Einige Google-Recherchen:

Links, allgemein zu V.v.F.u.B.


Historie (Deutschland):

vielfältige Formen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf (traditionelle Form der Hausfrauenehe, sequentielle Vereinbarkeit von Familie und Beruf als 3-Phasen-Modell, Teilzeitmodell etwa in Form eines Anderthalbverdienermodells, Doppelverdienermodell, partnerschaftliches Modell...)

„In der ganz überwiegenden Mehrheit aller Familien scheint die Verantwortung für die Hausarbeit nach übereinstimmender Auffassung bei den Frauen zu liegen, während die Beteiligung der Männer als Hilfe bei der Hausarbeit interpretiert wird.“ (Kaufmann 1995, S. 127, zitiert durch [3])


Gesetze, wohl einzubauen

(-- überprüfen: was früher Erziehungsurlaub hieß, heißt ab dann Elternzeit (oder Elternurlaub?) --)

Gesetze, wohl nicht einzubauen

heute

Ein Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz besteht seit 1996. Am 1. August 1996 wurde das Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder (GTK) (vom 29. Oktober 1991, geändert 16. Dezember 1998) mit Übergangsfristen rechtsgültig [4]. Hintergrund ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfG im Urteil zum § 218 StGB), gemäß dem der Rechtsanspruch den Entschluss zum Austragen ungeborenen Lebens begünstigen sollte; im §24 des Sozialgesetzbuch Achtes Buch - Kinder- und Jugendhilfe - (SGB VIII) wurde der Rechtsanspruch auf einen (Halbtags-)Kindergartenplatz gesetzlich verankert. Zusätzlich gelten Ausführungsgesetze der Länder zum Kinder- und Jugendhilfegesetz[5].

Die derzeitigen Regelungen sehen einen bedarfsgerechten Ausbau der Kinderbetreuung vor; ein Rechtsanspruch besteht aber in den meisten Fällen nur für (Halbtags-)kindergarten für ab 3-jährige. Die Verpflichtung zu dessen Umsetzung und Finanzierung liegt bei den Ländern und Kommunen (ref, präziser...). Für einen Krippenplatz oder einen Ganztags-Kindergartenplatz besteht kein Rechtsanspruch, jedoch stellt die Bundesregierung finanzielle Mittel zur Verfügung (ref?)

Auf dem Familiengipfel vom 16. Oktober(überprüfen!) 2006 wurden u.a. die V.v.F.u.B., Kinderrechte und die gesellschaftliche Spaltung in arm und reich thematisiert.

"Der Hauptunterschied zwischen den beiden Systemen besteht in der Finanzierung. In Frankreich werden die Lohnersatzleistungen durch Beiträge der Arbeitnehmer finanziert (ähnlich wie die Arbeitslosenversicherung etc. in Deutschland), in Deutschland trägt der Staat 25% der anfallenden Kosten, der Rest muß durch den Arbeitgeber geleistet werden. Diese Regelung trägt dazu bei, das "Risiko" für den Arbeitgeber zu erhöhen, wenn Frauen im gebärfähigen Alter beschäftigt werden. Die Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen sinken, weil im Zweifelsfall ein Mann eingestellt wird. Diese Tendenz wird durch die häufige Unterbrechung der Arbeitstätigkeit durch den Erziehungsurlaub noch verstärkt." (dieselbe Quelle)

http://66.102.9.104/search?q=cache:K44AJlaCLsgJ:www.histinst.rwth-aachen.de/default.asp%3FdocumentId%3D71+historisch+vereinbarkeit+familie+aachen&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=1 http://www.google.com/search?q=cache:K44AJlaCLsgJ:www.histinst.rwth-aachen.de/default.asp%3FdocumentId%3D71+historisch+vereinbarkeit+familie+aachen&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=1

(evtl. Links zu Mutterschaftsversicherung, Mutterschaftsgeld?)

Kitas

"Einer Studie des deutschen Industrie- und Handelskammertages zufolge schließen 95 von 100 Kitas vor 18.00 Uhr. Nur ein Prozent öffnet am Samstag." [8]

Gleichstellung

Die Beziehung zw. V.v.F.u.B. und der Gleichstellung in der Gesellschaft sind vielfältig: Arbeitgeberrisiko Mutterschutz als Hemmnis für die Einstellung von Frauen bei gleicher Qualifikation, versteckte Diskrimination am Arbeitsplatz (siehe Chancengleichheit#Chancengleichheit im Beruf), Schwierigkeiten der Väter bei der Einforderungen von Rechten der V.v.F.u.B., Karriereknick aufgrund der Synchronizität von kritischen Jahren für die Karriere mit den Jahren der Familiengründung, Auswirkungen auf die Renteneinkünfte, Rollenverteilung bei der Hausarbeit und der Kindererziehung, ...

Links:

Zusammenhang mit Überlegungen zur Rente

Elterliche Rollenmodelle bezüglich Erwerbstätigkeit und Familie

verwandte Themen: Telearbeit oder Heimarbeit als Frauenarbeitsplatz

Modelle

Makrosoziologische Ansätze (Esping-Andersen, 1990) unterscheider durch eine Typologie von Wohlfahrtsregimes, unterscheden nach der Qualität sozialer Rechte und dem Grad an Dekommodifizierung als Maß der Möglichkeit der Unabhängigkeit von Erwerbsarbeit (Esping-Anderssen 1990, S.52: durch Alterssicherung, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung)

... Ostner 1995...

Das Wohlfahrtsregime in Westdeutschland beruht auf Transferleistungen, nicht Dienstleistungen[9].

Geschlechterkulturelle Familienmodelle

In einer vergleichenden Studie zwischen Deutschland, Österreich und Schweiz ist das Vorkommen des egalitär-familienbezogenen Modells in 2005 vowiegend in Ostdeutschland und in der französischen Schweiz, teilweise in Österreich festgestellt worden[10].



"Modell eines adaptiven Lebenskonzepts", das eine zeitliche Sequenz verschiedener Aufgaben in Familie und Beruf ermöglicht (siehe F.B. Seite 29[11])

in Deutschland und in Österreich haben 3- bis 6-jährige Kinder einen Rechtsanspruch auf einen (Teilzeit-)Kindergartenplatz; in allen drei Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz haben Ältere Menschen das Recht, öffentlich finanzierte Pflegeangebote wahrzunehmen (Pfau-Effinger 2005, Seite 6)

Österreich: Teilzeitkarenzregelung (Pfau-Effinger 2005, Seite 7, zitiert Kremer/Schiffbänker)

Eine im Jahr 2002 veröffentlichte Studie (Esch / Stöber-Blossey 2002, zitiert durch Pfau-Effinger 2005) stellte fest, dass es in Westdeutschland kaum ein Angebot an Betreuungsplätzen für 3- bis 6-jährige gab, in Ostdeutschland hingegen ein bedarfsdeckendes Angebot; in Westdeutschland war diese Betreuung zumeist in Teilzeit realisiert, in Ostdeutschland ganztags. Umfassendere Hortversorgung in Ostdeutschland.

Weitere Links (von anderen Stellen dieser Sandboxherkopiert):

Statistiken

Zahlen, die pro Land von Interesse sein könnten (z.B. 1995, 2000, 2005):

  • Erwerbstätigkeit von: Frauen, Müttern ab 1 Kind, Müttern ab2 Kindern, Müttern ab 3 Kindern, gemeinsam eriehend versus alleinerziehen...
  • jeweils Teilzeitanteil
  • Anteil der Arbeitsplätze mit starren Arbeitszeiten versus fexiblen Arbeitszeiten
  • tatsächliche Wochenarbeitszeit
  • Länge (Dauer) des Weges zum Arbeitsplatz
  • Geburtenziffer
  • Monate Erziehungszeit Väter/Mütter
  • Grad an Bedarfsdeckung an Kinderkrippenpläten (bzw.Tagesmutter usw.) und Kindergartenplätzen, Halbtags/Ganztags, typische Öffnungzeiten, Quote Kinderkrippenkinder pro Betreuer(in), Quote Kindergartenkinder pro Betreuer(in)
  • Anteil der Frauen (oder Männer), die in bewusster Wahl Hausfrau (Hausmann) sind
  • Anteil der Frauen und Männer, die Angehörige pflegen, und wie viele davon berufstätig (Teilzeit/Vollzeit) sind
  • Gehaltsunterschiede Mann/Frau (als Karriereindikator)
  • wieviel Geld Familien tatsächlich zur Verfügung steht verglichen mit Lebenshaltungskosten, für versch. Modelle
  • vergeiche auch den Familienatlas (Zahlen innerhalb Deutschlands)

speziell Väter betreffend

    • u.a.: Überregionales Netzwerk vaeter-experten-netz[12] (Lobby, Serviceangebote, usw.) setzt sich für die Förderung der Erziehungskompetenz von Vätern in der Familie und die Gleichberechtigung von Männern und Frauen ein.

Staatenübergreifend


Laut eines Artikels im SZ Magazin wird in postfaschistischen Staaten wie Deutschland, Österreich, Spanien, Japan oder Italien staatlichen Kindertagesbetreuungssystemen, insbesondere der Ganztagsbetreuung in Kinderkrippen, aufgrund des staatlichen Einflusses, der während des Faschismus auf die Kindererziehung genommen wurde, mit Misstrauen begegnet, und ebenso auch dem sozialistischen Modell der staatlichen Kindererziehung [13].


Basisdaten
titel: bla1
Typ: bla2
Gültigkeitsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Tabelle

siehe auch Benutzer:Carolin2006/Ländervergleich

Ländervergleich
. Deutschland/Österreich/Schweiz andere Staaten Europas außereuropäische Staaten
Flagge Vorlage:Link-Bild Vorlage:Link-Bild Vorlage:Link-Bild x x
a b c d e f
Column 1 Column 2 Column 3
A B
C D
E F
G
H


Staat Vorlage:Link-Bild Deutschland Vorlage:Link-Bild Österreich Vorlage:Link-Bild Schweiz
konservativ konservativ liberal-konservativ
Elterngeld (früher Erziehungsgeld) Kinderbetreuungsgeld (frher: Karenzurlaubsgeld) -?
Elternzeit (früher: Erziehungsurlaub) Karenzzeit (Mütter..., Väterkarenz) -?
Elternteilzeit in Betrieben mit mindestens 15 Beschäftigten, bis zu 3 Jahren, 15-30 Wochenstunden Elternteilzeit in Betrieben mit mindestens 21 Beschäftigten, bei mindestens 3 Jahren Dienstalter, bis zum vollendeten 7. Lebensjahr -?
Vereinbarkeit von Familie und Beruf#Bundesrepublik Deutschland Vereinbarkeit von Familie und Beruf#Österreich Vereinbarkeit von Familie und Beruf#Schweiz
Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz ja nein meist ja
Ganztagsschule#Deutschland Ganztagsschule#Österreich Ganztagsschule#Schweiz
Kindertagesbetreuung#Deutschland Kindertagesbetreuung#Österreich Kindertagesbetreuung#Schweiz


(Kommentar: verwende <br/> innerhalb einer Tabellenzelle)

(Test:) Übersicht der Eigenschaften.

Vorlage:Link-Bild Deutschland Frankreich
bla1
bla2

bla3
bla4
Eigenschaft Nein Nein Nein Nein Ja Ja Ja Ja



(Sandbox:) Flaggen-Test:

Einzelne Staaten

allgemein

Deutschland

  • 2002 : Gesetz zur Verbesserung der Vorsorge und Rehabilitation für Mütter gehandelt : eine Vollfinanzierung dieser speziellen Kurmaßnahmen wird gesetzlich festgeschrieben.

Deutschland: Arbeitsmarktpolitisch konkurriert das Ziel einer höheren Erwerbsbeteiligung von Müttern mit dem Ziel der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.(7.Fam.B., Abschnitt II.3.4)

Österreich

Vereinbarkeit und Neuverteilung von Betreuungs- und Erwerbstätigkeit]

Kinderbetreuungsgeld
  • (Österreich?) [14] - "2002 eingeführte Kinderbetreuungsgeld"
    • (nach: Seite 17, "Vereinbarkeit von Familie und Beruf":) nötig ist ein adäquates Ineinandergreifen dreier Bereiche:
      1. finanzielle Absicherung in der Phase der Kinderbetreuung
      2. ausreichendes Angebot an Betreuungsmöglichkeiten für Familienangehörige
      3. familienfreundliche Arbeitswelt
    •  [15]  [16]  [17].
    • Abschnitte 3.1.2.,
      • Das Zweite Arbeitsmarktreformgesetz trat am 1. Januar 2005 in Kraft [18]; es verschärfte die Zumutbarkeitsbestimmungen für Arbeitslose [18], zielte aber zugkeich darauf, einen Ausgleich zu schaffen zwischen den Erfordernissen an Dynamik und Flexibilität am Arbeitsmarkt einerseits und den dadurch verstärkten Schutzbedürfnissen der Arbeitnehmer andererseits (nach: Seite 15): so ist etwa "Eine Beschäftigung [...] gemäß der neuen Bestimmungen u.a. nur dann zumutbar, wenn sie mit der Einhaltung gesetzlicher Betreuungspflichten vereinbar ist."
      • http://www.arbeiterkammer.at/www-192-IP-17944.html : "Am 16.6.2004 wurde vom Nationalrat ein „Arbeitsmarktreformgesetz 2004“ (BGBl I 2004/77) beschlossen, dessen wichtigster Inhalt eine Neufassung der sogenannten „Zumutbarkeitsbestimmung“ des § 9 AlVG 1977 darstellt."
    • Ausbau der Betreuungseinrichtungen:
      • 3.1.3. "Vereinbarkeit von Familie und Beruf"
      • 3.2.4. "Menschen mit Behinderungen"
      • 3.2.5. "Pflegebedürftige Menschen"
    • nach Abschnitt 3.2.3. die V.v.F.u.B. eine der Maßnahmen zur Bekämpfung der Familienarmut (Seite 26)
  •  [17] : Für alle ab dem 1. Januar 2000 geborenen Kinder haben Väter einen eigenständigen Anspruch auf Karenz. - "Für Geburten ab dem 1.Jänner 2002 kann eine Bildungskarenz unmittelbar im Anschluss an eine arbeitsrechtliche Karenz vereinbart werden."
Elternteilzeit

Schweiz

Schweiz, in Wikipedia

Für mehr Information, siehe

Familienplattform

Familienpause. Ziel von P&G ist es auch in den Ländern, in denen es keinen bzw. nur einen kurzen gesetzlich vorgeschriebenen Erziehungsurlaub für Mütter und Väter gibt, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unbezahlte Freistellung zur Erziehung des Kindes zu ermöglichen. Ein einjähriger unbezahlter Urlaub kann in Anspruch genommen werden. Für die Zeit des Erziehungsurlaubs wird mit dem Vorgesetzten ein Plan entwickelt, wie der Kontakt zum Unternehmen aufrechterhalten werden kann." - maxon motor ag: "Schwangerschaftsurlaub von 16 Wochen" (wie hoch ist es sonst in der Schweiz?)

    • Roland Murton AG: "Lohnfortzahlung bei Mutterschaft von 14 Wochen und anschliessender Wahl der Arbeitsschicht im Betrieb, die Möglichkeit zur Reduktion des Arbeitspensums insbesondere auch im Management, die Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Betreuungsplätzen, die Möglichkeit der Betreuung kranker Kinder,..." -
    • insbesondere siehe auch z.B. http://www.familienplattform.ch/familienplattform/unternehmen-comartis.htm : "Vereinbarkeit von Beruf – Familie – Privatleben", "Familienbewusste Unternehmensführung beschränkt sich in der Comartis AG nicht auf die Optimierung von harten Faktoren (Arbeitszeit, Arbeitsorganisation,etc.) sondern umfasst auch die weichen Faktoren (Information, Kommunikation, Haltung, Kultur etc.)", u.a.: "Besprechungstermine werden unter Berücksichtigung der familiären Verpflichtungen festgelegt.", "Bei Neueinstellungen beeinflussen der Wunsch nach Teilzeitregelungen den Entscheid nicht negativ, die Qualifikation ist ausschlaggebend.", "Patchwork-Biografien werden im Unternehmen als normales Phänomen akzeptiert."
    • http://www.familienplattform.ch/familienplattform/unternehmen-ibm.htm , Zitat:
· Kinderbetreuungsmöglichkeiten während Geschäftsreisen und Notfallsituationen.
· Es besteht die Befürchtung, dass Teleworking und unbezahlter Urlaub einen negativen Einfluss auf die Karrierechancen und die Zusammenarbeit und Kommunikation im Team haben könnten.
· Es gibt noch zu wenig qualifizierte Teilzeit- und Job-Sharing Angebote.
    • http://www.familienplattform.ch/familienplattform/unternehmen-ibm.htm : Angebot, das auf das Erreichen einer ausgewogenen Work-Life-Balance abzielt; und Zitat: "Interessant ist auch zu sehen, dass Fragen der Familienfreundlichkeit am häufigsten von neu zugezogenen ausländischen Forscherinnen und Forschern aus unserem internationalen Umfeld, in dem Mitarbeitende aus rund 30 verschiedenen Nationen tätig sind, gestellt werden. Für sie sind häufig bessere Kinderbetreuungsmöglichkeiten, Tagesschulen oder Transportmöglichkeiten für Kinder (Schulbusse) etc. eine selbstverständliche Erfahrung aus ihrem bisherigen Arbeits- und Wohnland. Sie empfinden es in der Schweiz als schwieriger, die Berufstätigkeiten beider Ehepartner mit einer ausgewogenen Work-Life-Balance in Einklang zu bringen." ..."Angebot im Bereich der Kinderbetreuung [...] (zusätzlich auch Haushaltshilfe und Pflege von Betagten)" ... "Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit"


BFS
plusplus



Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Bedingungen und Möglichkeiten einer Balance zwischen Erwerbsarbeit und Familienengagement (allgemeiner: und eigenen Interessen)

Frankreich

Frankreich ist nach Irland in der EU das Land mit der höchsten Geburtenrate. Der wage gap, die Differen zwischen dem Einkommen von Männern und Frauen bei gleich(wertig)er Arbeit, ist in Frankreich am geringsten (Ref. notwendig!!). Die Erwerbspartizipation von Frauen, auch von Müttern(siehe F.B. Seite 44, linke Spalte), gehört zu den höchsten Europas (überprfen, und Ref.!!). Zugleich ist die Arbeitsteilung für (Familien- und) Hausarbeit in Frankreich am stärksten ungleichgewichtig zwischen Mann und Frau (Frau 25%, Mann 75%), siehe (F.B. Seite 30)[11] (Formulierung verbessern!!!)

xxxxx teilweise bereits durch das PAJE realisiert: xxxxx

Im September 2005 kündigte Frankreichs Premierminister mit Bezug auf die aktuelle Geburtenrate ein Maßnahmenpaket [19] zur finanziellen Besserstellung von Familien durch einen Ausgleich der durch Kinder entstehenden Kosten einerseits und durch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf andererseits an:

  1. eine Reform des Erziehungsurlaubs: eine Förderung der Nutzung der Elternzeit durch den Vater, eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie bis zur Volljährigkeit des Kindes und nicht nur im Kleinkindalter, eine stärkere Unterstützung von Familien mit pflegebedürftigem oder behindertem Familienmitglied oder Kind und eine besondere Förderung von kürzeren Erziehungszeiten, hierbei als erste Maßnahme eine Wahlmöglichkeit zwischen der bisherigen Elternzeit von drei Jahren und einer verkürzten Elternzeit von einem Jahr mit 50% höherem Elterngeld;
  2. eine Unterstützung für Kleinkinder, insbesondere die Schaffung weiterer Kinderkrippenplätze und die Verdoppelung der Steuervergünstigungen für die Kosten der Betreuung von Kindern unter sechs Jahren außerhalb der eigenen Wohnung;
  3. ein Pass für kinderreiche Familien für Güter und Dienstleistungen, insbesondere für öffentliche Verkehrsmittel;
  4. eine Reform der Beihilfe für die Elternpräsenz durch Gewährung eines Zeitguthabens von 300 Tagen für einen Zeitraum von drei Jahren bei Krankheit, Unfall oder Behinderung eines Kindes, sowie einer finanziellen Hilfe bei Behandlung des Kindes im Krankenhaus oder in weiter Entfernung vom Wohnort.

xxxxx

Die Einführung des PAJE in 2004 wurde begleitet durch eine Reform des Status der 270.000 Tagesmütter (welche 750.000 Kinder betreuen), durch Kredite für betriebsunterstützte Kinderbetreuung und durch die Erschaffung von 20.000 zusätzlichen Krippenplätzen (http://www.coe.int/t/e/human_rights/esc/3_reporting_procedure/2_recent_conclusions/1_by_state/France_2006.pdf#page=33 Seite 33)

Durch die Möglichkeit der Kumulation von Betreuungsgeld (complément de de libre-choix du mode garde) und Elterngeld (complément d´activité), wenn auch reduzierter in Höhe, soll eine Teilzeitarbeit während der Elternzeit ausdrücklich gefördert werden [20].

Seit dem 1. Juli 2006 gewährt die erneuerte Beihilfe für elterliche Anwesenheit (Allocation de présence parentale (APP)) ein Zeitguthaben von 300 Tagen für einen Zeitraum von drei Jahren bei Krankheit, Unfall oder Behinderung eines Kindes, anstelle des früheren festen Zeitraums von vier Monaten, sowie eine finanzielle Hilfe bei Behandlung des Kindes im Krankenhaus oder in weiter Entfernung vom Wohnort. [21]

Großbritannien

Nach den Veränderungen der 1980er unter Margaret Thatcher ist das liberale Wohlfahrtsregime (ref. zum anderen Abschnitt) prägend[22], in dem die Möglichkeiten der Vereinbarung von Familie und Beruf dem Individuum überlassen werden und von marktvermittelten Leistungen abhängen.(http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2007/1278/pdf/Potsdamer_Beitrag_Nr.11.pdf)

In den 1980ern expandierten Kinderbetreuungsdienste (Sainsbury, 1996, S.97, zitiert nach http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2007/1278/pdf/Potsdamer_Beitrag_Nr.11.pdf#page=18); der Großteil der Kinderbetreuung wurde aber unbezahlt geleistet und erlaubte mehrheitlich nur eine Teilzeiterwerbstätigkeit der Frau.

Der britische Staat orientierte sich lange Zeit am männlichen Ernährermodell (seiteninterner Link zu Ernährermodell), allerdings zeigen die Erwerbsquoten einen Trend zum modernisierten Ernährermodell (seiteninterner Link zum modernisierten Ernährermodell, #Geschlechterkulturelle Familienmodelle). Die Arbeitsmarktteilhabe der Frau ist hoch, und etwa Dreiviertel der Familienhaushalte sind Zweiverdienerhaushalte. Es besteht aber eine Polarisierung der Arbeitszeiten: so arbeiten Frauen zu 40% in Teilzeit, Männer zu 60% mehr als 40 Wochenstunden. Die Beschäftigtenquote von Müttern in Paarhaushalten ist in Großbritannien fast doppelt so hoch wie die von Alleinerziehenden. In Alleinerziehendenhaushalten, welche 22% der Familien ausmachen, aber auch in Paarhaushalten stieg in den 1990ern die Armutsrate (...Working Poor...), und die Kinderarmut ist im EU-Vergleich sehr hoch. (ref:7.Familienbericht, Abschnitt 3.3.4)

Seit Ende der 1990er konzentrierte sich die britische Familienpolitik von New Labour vorrangig auf das Ziel einer Verringerung der Kinderarmut. So wurde das Kindergeld erhöht, bei zugleich schrittweiser Individualisierung der Familienbesteuerung, und eine Modernisierung der familialen Erwerbsmuster wurde durch Änderungen in Arbeitsmarkt-, Famlien- und Steuerpolitik gefördert. Eine Beratungsgespräch im Arbeitsamt beim Erreichen des Schulalters des jüngsten Kindes ist seit 2000 für Alleinerziehende verpflichtend, seit 2004 auch für die Partner von Transferempfängern, mit der Möglichkeit einer freiwilligen Teilnahme an Qualifizierungsmaßnahmen. Eine negative Einkommenssteuer subventioniert unter anderem anfallende Kinderbetreuungskosten bei einer Mindesterwerbstätigkeit von 16 Wochenstunden. Angesichts der Anhebung der Geringfügigkeitsgrenze handelt es sich großenteils um eine Arbeitsmarktintegration von Frauen durch geringfügige Teilzeitarbeit im Niedriglohnsektor. ... 2003...Elternzeit... Kinderbetreuung... pflegebedürftige Angörige... (ref:7.Familienbericht, Abschnitt 3.3.4)


Niederlande

In den Niederlanden ist der Anteil an Teilzeit (wohl: Männer und Frauen) amhöchsten in der EU (siehe zum Beispiel F.B. Seite 48, rechte Spalte)

Seit 2000 Recht auf Arbeitszeitreduktion (für ale Arbeitnehmer/Arbeitnehmerinnen, nicht speziell auf Familien ausgerichtet)

Zeitkonto (Arbeitszeitkonto), siehe auch F.B.

Italien


USA


In den USA ist ein größerer Anteil der Mütter [überprüfen!] erwerbstätig als in Deutschland. Obwohl die Arbeitszeiten in den letzten 20 Jahren deutlich gestiegen sind (und der Urlaub kürzer ist als in Deutschland [aber das hat hier nichts mit zu tun...]) verbringen Eltern insgesamt mehr Zeit mit ihren Kindern als vor 20 Jahren. ([Vergleich mit Deutschland noch auszubauen...]) Dies liegt vor allem daran, dass

  • Väter stärker eingebunden sind
  • Kinder berufstätiger Eltern später ins Bett gehen, und
  • die gemeinsame Zeit intensiver genutzt wird.

Eltern verzichten dabei auf Freizeit. [23]

(Fehlt noch ein Vergleich mit anderen Staaten... mehr als vor 20 Jahren besagt noch nicht so viel...)


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(der folgende Teil ist noch, bis auf Einzelberichte, unverifiziert und bedarf statistischer Untermauerung bzw. Modifizierung des Inhalts:)...

In den USA sind Arbeit in Vollzeit sowie oft auch lange Wege zum Arbeitsplatz die Norm; so sind auch für berufstätige Eltern Abwesenheiten von zwölf, dreizehn oder mehr Stunden von zuhause keine Seltenheit. Private Kinderbetreuung, eventuell kombiniert mit Aupair oder Babysitter, sowie Ganztagsschulen geben Eltern überhaupt erst die Möglichkeit, einem Beruf nachzugehen. Umgekehrt ist auch der Anteil nicht berufstätiger Eltern, insbesondere der stay-at-home moms, recht hoch. Die langen Zeiten außer Hause und die kurze Urlaubszeit für Berufstätige lassen berufstätigen Eltern oft nicht viel Zeit, sich außerhalb der Wochenenden ihren Kindern zu widmen.

(... bis hier: alles nochmal mit Quellen überprüfen, ggf. nach Regionen, nach Stadt/Land, oder nach Gesellschaftsschichten differenzieren... Statistiken genauer ansehen...)

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Siehe auch:

  • Policy Alternatives for Solving Work-Family Conflict, Heidi Hartmann, Annals, AAPSS, 596, Nov. 2004 (abgerufen am 03.11.2006)
    • FMLA 1993
    • Fair Labor Standards Act 1938 (forty-hour week)
    • part-time similar to full-time only for: nurses, scientists, and special education teachers
    • Traditionelle Ehemodelle (in der Erwartung der U.S.-amerikanischen Gesellschaft), die auf Versorgung und Ausgleich des durch Arbeitszeitausfall begründeten Verlustes seitens des kindererziehenden Elternteils durch den zweiten, Vollzeit arbeitenden Elternteil basieren, funktionieren aufgrund Niht-Eheschließungen und Scheidungen "imperfect at best".
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Weitere links:

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Family and Medical Leave Act (FMLA)]

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Kanada

Skandinavien, mit Finnland und Island

Siehe auch Familienbericht[11]

Das finnische Modell sieht eine Kombination aus Eltern- und Betreuungsgeld vor, wobei das Elterngeld einkommensausgleichend (Carolin2006) wirkt und das Betreuungsgeld (der Idee des Erziehungsgehalts ähnlich) ein Entgelt für nach der Erziehungszeit geleisteten Eriehungsarbeit ist (Carolin2006) (Quelle: (F.B. Seite 288)[11]

Dänemark ist der Staat der EU, in dem der Anteil am Bruttoinlandsprodukt, das für familienbezogene Leistungen gezahlt wird, am höchsten ist (F.B. Seite 38[11]. Zugleich ist es der einzige Staat der EU, in dem von diesen Leistungen der größere Teil nicht als Geldleistung, sondern als Sachleistung gewährt wird. (F.B. Seite 39) (Formulierung überprüfen, auch Brutto- versus Nettoleistung einbeziehen...!!!) - (Netto liegt Frankreich leicht höher, siehe F.B.)

Dänemark: als hoch angesehene Qualität der Kinderbetreuung, wohl auch durch gesetzlich verankertes Mitspracherecht der Eltern; staatliche Unterstützung der Familienbetreuung (siehe F.B. insbesondere Seiten 42,43)

"In den westlichen, vor allem den skandinavischen Ländern Schweden, Dänemark oder Norwegen, hat eine starke wohlfahrtsstaatliche Tradition für die Ausbreitung staatlicher Kinderbetreuung und schulischen Ganztagsangeboten gesorgt.

(Väter"wochen" Dänemark/Schweden, siehe Fam.Bericht Seite 41, rechte Spalte)

Über Parteigrenzen hinweg einigte man sich in Schweden und Dänemark auf ein einheitliches Konzept der Kinderbetreuung und Bildung. Inklusion und Integration - auf diese Formel lässt sich laut Tora Korsvold von der norwegischen Universität Trondheim der skandinavische Ansatz bis 1989 bringen. " Quelle: http://www.ganztagsschulen.org/5947.php


In Skandinavien ... bleiben Schüler bis zum 16. Lebensjahr im Klassenverband zusammen[24].

Elternversicherung: (Nicht zu verwechseln mit Familienversicherung als beitragsfreie Krankenkassen-Mitversicherung von Familienangehörigen). Ähnlich wie die staatliche und regionalen Familienkassen (CNAF und CAF) in Frankreich federt die Elternversicherung (in der nachfolgenden Ref. "Familienversicherung" genannt) in Schweden eine Familienarmut auch unter Alleinerziehenden ab [25].

Schweden

In Schweden gibt es bedarfsdeckend Kinderkrippen(*)

Weitere Quellen:

Quellen ohne feststellbare bibliografische Daten:

Dänemark

Dänemark: Mutterschaft

In Dänemark gibt es laut des Siebten Familienberichts(Seite 40) weitreichende öffentlich unterstützte Dienstleistungsangebote: externe Kinderbetreuung für fast alle Kinder ab dem sechsten Lebensmonat, eine aktive Arbeitsmarktpolitik sowie externe Betreuung für ältere Menschen. Dänemark wird als weitgehend egalitäres Geschlechtermodell typisiert. Weibliche Erwerbstätige sind allerdings weitgehend im öffentlichen Bereich tätig und insgesamt in Führungspositionen unterrepräsentiert. - Zusätzlich zum Mutterschutz haben Eltern Recht auf Elternzeit von insgesamt 40 oder 46 Wochen. - Arbeitszeiten sind in der Regel weitgehend flexibel, und es gibt zahlreiche betriebliche Regelungen für Familienzeiten, wenn Kinder krank sind.

Norwegen
Finnland

Finnland: http://virtual.finland.fi/finfo/saksa/arbfam.html

In Finnland wurde 1985 ein Kinderbetreuungsgeld eingeführt, als finanzielle Unterstützung für Eltern, die ihre Kinder zuhause betreuen(*) - ähnlich den Modellen eines Erziehungsgehalts.

Island

Spanien

Stillzeit: Die Firmen sind verpflichtet, allen Müttern bis zum 9. Lebensmonat des Kindes 1 Stunde Stillzeit einzuräumen (Spanien). Haushaltshilfe: In Spanien sind Haushaltshilfen nicht ein Privileg besser gestellter Familien, sondern praktisch jede mittelständige Familie hat jemanden, der ihr im Haushalt zur Hand geht. - ... die Akzeptanz in Deutschland berufstätigen Müttern kleiner Kinder gegenüber recht gering, man wird schnell als Rabenmutter verurteilt. Gut finde ich jedoch, dass eine Mutter bis zu 3 Jahre vom Staat eine gewisse Unterhaltszahlung erhält, die es ihr finanziell ermöglicht, auf ihr festes Gehalt während dieser Zeit zu verzichten. Diese Möglichkeit besteht in Spanien nicht. Auch scheint der Arbeitsplatz in Deutschland gesichert zu sein, d. h. man kann nach der Auszeit wieder die gleiche Stelle antreten – dies ist in Spanien nicht gewährleistet. (Spanien) Quelle: http://www.fast-4ward.de/base/show_article.php?a=198&PHPSESSID=3620786245354232440a7729e84a4abc )

Australien

Neuseeland

China

Japan

Die Meiji-Zeit entwickelte in Gesetz und Ideologie ein hierarchisch aufgebautes, traditionell orientiertes Familienmodell [26], in dem jedes Mitglied eine durch Alter und Geschlecht vorgeschriebene Rolle einnahm und die Erziehung der Frau auf ihre Rolle als Hausfrau und Mutter zielte, und das bis nach 1945 die Familie in Japan charakterisierte.

Japanerinnen gelten heute weltweit als die Frauen mit der besten Ausbildung. In ihrer Berufstätigkeit stehen sie aber trotz Ganztagsschulen und Ganztagsbetreuungsplätzen für die Kleinsten unter hohem Druck, vorrangig aufgrund langer Arbeitszeiten und der vorherrschenden Erwartung, dass Frauen ältere Familienmitglieder versorgen. Dennoch ist über die Hälfte von ihnen zumindest in Teilzeit berufstätig. [27]

Männer verbringen im Alltag meist nur kurze Zeit innerhalb der Familie: gesellschaftlich werden hohe moralische Ansprüche an die Berufstätigkeit gestellt, besonders an die des Mannes, und zudem sind in Ballungsgebieten die Anfahrtszeiten zum Arbeitsplatz sehr lang, nicht selten bis zu zwei Stunden. Da der Schulerfolg der Kinder vor allem am Rang der erreichten Schule abhängt, steht ein Schulwechsel einem Umzug bei Arbeitsplatzwechsel oft entgegen. [28]

Hausarbeit und Kindererziehung obliegt zum weitaus größten Teil den Frauen; sie wenden sie im Durchschnitt täglich dreieinhalb Stunden dafür auf, Männer hingegen acht Minuten. In höheren Hierarchiestufen, etwa im Top-Management und in der Politik, sind Frauen auf der nationalen Ebene weit untervertreten. Erst seit der Änderung des Arbeitsrechts und des Gleichstellungsgesetzes am 1. April 1999 dürfen Firmen weiblichen Angestellten bei ihrer Heirat nicht mehr das Ausscheiden aus dem Berufsleben nahelegen. [27]

In der männerdominierten Berufswelt sind die Berufschancen von Männern und Frauen weiterhin sehr verschieden. Großteils übernehmen japanische Frauen nach einer Familienphase eine Arbeit in Teilzeit. Der gesellschaftlichen Status der Hausfrau definiert sich über die Position des Mannes und über den Erfolg der Kinder in der schulischen Laufbahn. [28]

In der Berufswelt herrscht nach wie vor die traditionelle Auffassung der Mutter- und der Vaterrolle vor. Ledigen Müttern fällt es schwer, eine qualifizierte Arbeit zu erhalten. Es besteht ein Anrecht auf einen Mutterschutzurlaub (Vor- und Nachgeburtsurlaub), der seit 1995 14 Wochen beträgt. Seit Anfang der 1990er Jahre gibt es für Mütter und Väter bis zum ersten Geburtstag des Kindes gesetzlich die Möglichkeit, Kinderbetreuungsurlaub zu nehmen, der mit 25% des Gehaltes bezahlt wird, doch sie wird - wohl auch aufgrund der in Unternehmen herrschenden Erwartungen - fast nur von Frauen genutzt. [29]

Jedoch machte die Gewerkschaft JEIU in Verhandlungen 2004 den Ausgleich zwischen Arbeits- und Berufsleben zum Schwerpunkt und setzte so bessere Bedingungen für den Vaterschaftsurlaub durch. [30]


Links: Ländervergleich Deutschland - Japan (Regierung): http://www.shoubu.de/jap_regierung.htm#007


  • "Many studies show a strong link in developed economies between low national birth rates and measures of gender inequality. Kuniko Inoguchi, a Yale-trained political scientist appointed last October by prime minister Junichiro Koizumi as Japan's first minister given sole responsibility for matters of gender equality and social justice, says two variables have a particularly strongly correlation with low birth rates in industrial societies: the number of hours men help out at home, and ratio of women who participate in the labor force. - Japan gets low marks on both counts. Japanese men in families with children under 6 devote an average of less than an hour a day to child-rearing and housework, compared to more than 2.6 hours for their U.S. counterparts and nearly 4 hours for men in Sweden and Canada, according to the Paris-based Organization of Economic Cooperation and Development.": http://money.cnn.com/2006/09/07/news/international/pluggedin_chandler.fortune/index.htm
  • Social Capital Theory in the Context of Japanese Children, Cherylynn Bassani (abgerufen am 23. März 2007)

Besondere Situationen

Außerdem:

Auszubildende

Sehen Auszubildende im Laufe ihrer Ausbildung, dass die Möglichkeiten einer Vereinbarung von Beruf und Familie gering sind, so ändern sie unter Umständen ihre Lebensplanung und greifen auf traditionelle weiblichere Rollen zurück [31].

Mutterschutz (=Schwangerschaft, Wochenbett, Stillzeit)


Schwangerschaft

Stillzeit

http://www.google.com/search?hl=en&q=stillzeit+arbeitgeber&btnG=Google+Search

D
  • Deutschland:
    • In Deutschland ist nach § 7 MuSchG[32] stillenden Arbeitnehmerinnen die zum Stillen erforderliche Zeit zu gewähren, insgesamt mindestens 60 bzw. 90 Minuten am Tag; dabei zählen Fahrtzeiten zur Stillzeit [33]. Arbeitsgerichte haben Stillzeiten auf zwei Jahre nach der Geburt des Kindes begrenzt [33], in der Praxis sind es meist ein halbes bis anderthalb Jahre [34].
Schw.



Mehrlingsgeburten

Kinderreiche Familie

Behinderung oder Krankheit eines Kindes

Literatur

  • Marlene Lohkamp-Himmighofen, Familienpolitische Maßnahmen bei Mutterschaft und der Erziehung von Kleinkindern in den Mitgliedstaaten der EU, Norwegen und der Schweiz, Verlag Leske + Budrich, Opladen, Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Jg. 24, 1/1999, S. 47-64, ISSN 0340-2398 (nur Abstract eingesehen) - europäische frauen- und familienpolitischen Modelle
  • Barbara Vinken, Die Deutsche Mutter: Der Lange Schatten eines Mythos, Piper Verlag, Januar 2001, ISBN 3492038611
  • Elisabeth Beck-Gernsheim, Die Kinderfrage. Frauen zwischen Kinderwunsch und Abhängigkeit, C.H. Beck Verlag, München, 1997, ISBN 3406422624

Eher "Ratgeber"-Bücher für Eltern (i.a. für Mütter):

  • Verband berufstätiger Mütter e.V. (Hrsg.), Das Dschungelbuch. Leitfaden für berufstätige Mütter, Köln, 2002
  • Nina von Mandelsloh, Kind und Job - das schaffe ich, Gräfe und Unzer, München, 2002, ISBN 3774249954

Eher Plädoyer:

  • Regine Schneider, Gute Mütter arbeiten. Ein Plädoyer für berufstätige Frauen, Fischer Taschenbuch, Frankfurt a. M., 2000, ISBN 3596136237

OECD-Refs

(http://www.oecd.org/document/56/0,2340,en_21571361_33915056_34508792_1_1_1_1,00.html : [.....] Author (if any), Title of the material, © OECD, date.


  • Eine 2005 veröffentlichte OECD-Studie[38] zeigte auf, dass von Staat zu Staat die Kosten von Kinderbetreuungseinrichtungen (Tabelle A1, Seite 53) ebenso wie entsprechende finanzielle Unterstützungen wie Zuschüsse oder Steuerabzüge (Tabelle A2, Seite 59) stark variieren und, daraus resultierend, auch die finanziellen Anreize, am Arbeitsmarkt teilzunehmen.
  • (PDF available here)

Stichworte

Sozialkapital als Maß der Solidarität... etc... (müsste noch alles überprüft/besser formuliert werden, aber die möglichen Definitionen von Sozialkap. sind offenbar zu vage und zu vielfältig ...) Von Robert Putnam wird angeführt, dass die Erwerbstätigkeit von Frauen eine Verringerung ihres gemeinnützigen Engagements [und somit des Sozialkapitals] bedeute; auch die Verringerung der Anzahl von Kindern führten zu einer Verringerung der Bedeutung der Familie als Produktionsstätte tragfähiger Beziehungen (und somit zu einem Schwinden des Solidarität in der westlichen Gesellschaft).(Robert Putnam, Bowling Alone, 2000, zitiert nach: Daniel Dettling, Das neue Ich- und Wir-Paradigma - "Big Citizenship" statt "Big Government" (abgerufen am 10.03.2007)). - Umgekehrt wird dem ein Ansteigen der Mitgliedszahlen in Initiativen und Netzwerken etwa mit ökologischem oder feministischem Hintergrund entgegengehalten(http://xroads.virginia.edu/~hyper/DETOC/assoc/bowling.html). -Auch das Vertrauen darin, dass Kindern keine Gewalt droht, gilt ein Aspekt des sozialen Kapitals einer Gesellschaft; dieses Vertrauen kann Eltern die Berufstätigkeit erleichtern. - Eine höhere Erwerbsbeteiligung innerhalb der Gesellschaft führt aber i.a. ggf. auch zu mehr Sozialkontakten am Areitsplatz, und insofern zu höherem Sozialkapital... auch ein dadurch höheres Steueraufkommen könnte, wenn die Steuern für soziale Zwecke eingesetzt werden, als Erhöhung des Sozialkapitals gelten... - diese ganze Thematik scheint zu wenig klar definiert zu sein, um im Hinblick auf V.v.F.u.B. auf klare, unmissverständliche Weise verwertbar zu sein ...

Die Möglichkeiten, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren und etwa die Frage, in wie weit eine Tätigkeit in einem bestimmten Berufszweig ggf. für Familienzeiten eingeschränkt werden kann, kann auch die Berufswahl beeinflussen und somit Geschlechterdifferenzen in bezug auf beruflichen Status verstärken oder zementieren... (Quellen... auch Statistiken/Umfragen hinzunehmen...)

...

  • die Qualität, Verfügbarkeit, Flexibilität und Kosten von Kinderbetreuungsangeboten
  • die Wochenarbeitszeit,
  • die Länge des Arbeitsweges,
  • die Flexibilität am Arbeitsplatz
  • die Rollenverteilung innerhalb der Familie

...

  • bzgl. der Betreuung Pflegebedürftiger:
    • Es ist zu vermuten, dass in vielen Punkten Ähnliches wie für die Kinderbetreuung auch für die Betreuung pflegebedürftiger Personen gelten könne.
    • Die Realität am Arbeitsplatz hat Einfluss auf die Gesundheit der Eltern und somit indirekt auf die Gesundheit der betreuten Kinder bzw. Pflegebedürftigen.

Walter Bien] (abgerufen am 11. März 2007)


Textbausteine (Grammatik, Inhalt usw noch sehr zu überarbeiten)

Einer kanadischen Studie zufolge wird die Gesundheit durch fehlende Work-Life-Balance beeinträchtigt; insbesondere treten dann häufiger Stress, Burn-out und Depression auf, und die allgemeine Lebenszufriedenheit ist geringer [39] . Derselben Studie zufolge ist der Stress für Eltern mit Kindern von 6 bis 12 Jahren am größten, obwohl der Zeitaufwand für kleine Kinder am größten ist [40]. (Dort drin steht ebenso (Zitat:) "According to Phipps and Macdonald (2005), women still take on the management role of domestic work even when there is more gender equity in the home") - dazu gab´s noch eine ähnliche, etwas anders gewichtete (auf bezahlte Hilfe bezogene) Referenz: "Allerdings wird nicht die Hauptverantwortung für den Haushalt auf die bezahlten Kräfte übertragen, sondern in allen Fällen verbleibt das Management und in der Regel auch der Hauptteil der Haus- und Fürsorgearbeiten bei den befragten Müttern." [41]


Im englischsprachigen Raum wird "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" oft mit Begriffen wie "reconciliation of work and family life" or "balance between workplace and family life" ausgedrückt, auch im Kontext von "work-life-balance". Es wird aber auch kritisch angemerkt, dieser Begriff impliziere eine private Angelegenheit und Verantwortung, und blende den gesellschaftlichen Blickpunkt aus Referenzfehler: Ungültige <ref>-Verwendung: „ref“ ohne Namen muss einen Inhalt haben.. Diese Aussage steht im Einklang mit dem englischsprachigen Wikipedia-Eintrag "en:Work LifeBalance refers to a person’s control over the conditions in their workplace."


Teilweise wird gesagt: "Der Streit um die aktuelle Frauenrolle findet heute weniger zwischen Mutter und Tochter statt, als vielmehr zwischen den "Supermamas", die wie selbstverständlich ihren Job an den Nagel gehängt haben, und den arbeitenden "Rabenmüttern", die sich häufig den Vorwurf gefallen lassen müssen, ihre Kinder zu vernachlässigen." [42]; Weblogs zeigen unendliche Debatten ums Thema auf (Ref. zu "Drei Jahre zuhause?" oder so ähnlich...); Talkshows inszenieren Streitgespräche zwischen Rabenmüttern und Supermamas. Diese Medienrealitäten haben nicht unbedingt viel gemein mit tatsächlichen realen Beziehungen zwischen Frauen verschiedener Lebensausrichtung (siehe z.B. http://www.plusplus.ch/pdf/forschungsprojekt.pdf Seite 17, Abschnitt 3.13.2 "Geschwister"). Das Thema kann allerdings mit einer Aufsplittung der politischen Interessen von Frauen einhergehen.


7.Familienbericht, Seite 27, Abschnitt II.2.3 Zeit für Kinder: "Bei einer vollständigen Integration der Frauen und Mütter in das Erwerbsleben besteht die Gefahr, dass die Fürsorge für andere, die in der Industriegesellschaft mit der Mutterrolle verbunden war, weit gehend kommerzialisiert wird und damit jene personalen Beziehungen infrage gestellt werden, die für die individuelle Entwicklung von entscheidender Bedeutung sind. Dabei kann es nicht um eine Rückkehr zum Familienmodell der Industriegesellschaft zu gehen, sondern darum, auch in den hoch entwickelten Dienstleistungegesellschaften Familienmodelle zu entwickeln, die in der Struktur einer solchen Gesellschaft bestehen können und die Entwicklung des Humanvermögens aller Mitglieder der Familie und die Partizipationsmöglichkeiten der Familienmitglieder in der Familie und in anderen Teilbereichen der Gesellschaft zulassen." (Links zugefügt)


Kinder- und Familienfreundlichkeit

  • Ausgerichtetheit auf die Bedürfnisse von Kindern und Familien: kinderfreundliche Stadt, kinder- und familienfreundliche Hotels und Gaststätten, kinder- und familienfreundliche Preise (beispielsweise ermäßigte Tarife für Kinder, verbilligte Kinderportionen in Gaststätten, Familienrabatte), Kinderabteile in Zügen oder, wie in Skandinaien, ganze Kinderwaggons zum Spielen
  • Kommerziell gesehen, auf Kinder als Zielpersonen oder Konsumenten zugeschnittene Produkte: "kinderfreundliche Werbung", "kinderfreundliche Produkte", "kinderfreundliches Fernsehen" und so weiter
  • Freundlichkeit zu Kindern: kinderfreundliche Menschen, kinderfreundliche Tiere

Zwischen diesen Bereichen kann es Überlappungen geben.

Politische Einordnung

(Text hatte"WORTLAUT UND INHALT NOCH NICHT OK"; ist inzwischen in gekürzter Form in Vereinbarkeit von Familie und Beruf eingebaut.)

Während sich das Ziel der Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf die Möglichkeit des Einzelnen, beide Bereiche miteinander zu vereinbaren, bezieht, so fokussieren sich andere Kräfte in der Gesellschaft darauf, dass es keine Notwendigkeit sein dürfe, dass beide Eltern außer Haus arbeiten, sondern dass im Gegenteil möglich sein müsse, dass ein Elternteil sich in Vollzeit dem Familienleben widmet, und dass diese Familienarbeit zu honorieren sei.

Die katholische Kirche setzt in der Charta der Familienrechte[43] vom 20. Oktober 1983 fest, dass (auf Heirat beruhende) Familien nach Artikel 10 "ein Recht [haben] auf eine soziale und wirtschaftliche Ordnung, in der die Gestaltung der Arbeitsverhältnisse es den Familienmitgliedern gestattet zusammenzuleben" und "der Arbeitslohn sollte so bemessen sein, daß Mütter nicht zur Arbeit außerhalb des Hauses genötigt werden, zum Nachteil des Familienlebens und vor allem der Kindererziehung. Die Arbeit der Mutter im Haus muß wegen ihres Wertes für Familie und Gesellschaft anerkannt und geachtet werden."

Die Menschenrechtserklärung stellt zwar zwar ein Recht jedes Einzelne auf Arbeit (Artikel 16), den Schutz der Familie (Artikel 23) und den besonderen Schutz von Müttern und Kindern (Artikel 25) fest, weist aber keine expliziten Bestimmungen zur Vereinbarkeit dieser Lebensbereiche auf.

Andere Kräfte in der Gesellschaft sagen, dass es keine Notwendigkeit geben dürfe, dass beide Eltern am Arbeitsleben teilnehmen: sie plädieren für die Möglichkeit der Wahl einer traditionellen Familie und betonen die Honorierung der Familienarbeit. So wird auch für den Fall einer Scheidung wird in den Bestimmungen zum Unterhalt geregelt, in welchem Grade, je nach Alter der Kinder, dem betreuenden Elternteil eine Berufstätigkeit zugemutet werde.

Evtl. relevant:

Evtl. weniger relevante Stichworte:

Elternabende (=Sitzungen der Klassenelternschaft) Elternbeirat Dienstleistungsgesellschaft Industriegesellschaft DINKS Kinderkrankengeld (aber: Probleme, die sich ergeben, wenn die Kinder krank sind, etc., da in diesem Fall meist die Mutter – und nicht der Vater – in der Firma fehlen, um bei dem Kind zu sein.) Familienstruktur Soziale Kompetenzen Partnerschaft Vorgesetzte Arbeitszeit/Teilzeit Werte Rollenbilder, Geschlechterrolle Lebensziele Jobsituation Familienbild Familienmodell, Modell der Familie Finanzen Kinderfeindlichkeit, Kinderfreundlichkeit Familienfeindlichkeit, Familienfreundlichkeit Rabenmutter Ausbildung und Fortbildung und Umschulung Erziehungsvorstellungen Familienleistungen Wunschgroßelternvermittlung, Leih-oma-service, Au pair Großeltern Familienzusammenhalt Unternehmensethik


http://www.ekd.de/EKD-Texte/2139_sozialwort_1997_sozial2.html "(55) Aufgrund der traditionellen Arbeitsteilung zwischen Männern und Frauen sind es vor allem die Frauen, die Arbeit in Familie und Ehrenamt übernommen haben. Nimmt man ihren Anteil an der Erwerbsarbeit hinzu, so werden etwa zwei Drittel der gesellschaftlich anfallenden Arbeit von Frauen geleistet. Weil Frauen immer noch den größten Teil der familiären Arbeit leisten, werden sie häufig noch zusätzlich bei den Einstellungsentscheidungen benachteiligt. Deshalb haben sie an der Erwerbsarbeit nicht in dem Maße teil, wie es ihrer Ausbildung und Qualifikation entspräche."


"Die wachsende Nachfrage nach Arbeitskräften seit den 60er Jahren hat in Verbindung mit der zunehmenden Qualifizierung der Frauen zu einem tiefgreifenden Einstellungswandel geführt, welcher für die meisten jungen Frauen die Verbindung von Familien- und Erwerbstätigkeit zu einem neuen Leitbild hat werden lassen." - "Insbesondere muß das System der sozialen Sicherheit darauf eingestellt werden, daß der Anteil kontinuierlicher Erwerbsbiographien abnimmt und daß mit der Pluralisierung der Lebensstile immer mehr Menschen zwischen Phasen der ganztägigen Erwerbsarbeit, des Teilzeiterwerbs und der Haus- und Familienarbeit wechseln. " - "Um so wichtiger erscheint angesichts dieser Entwicklung das Ziel, die Arbeitswelt und die Gesellschaft insgesamt kinder- und familienfreundlicher zu gestalten. Neben einer Verbesserung der Einkommen von Familien geht es hier u. a. um eine Erhöhung der Zeitsouveränität der Beschäftigten und um die kindergerechte Gestaltung städtischer und ländlicher Lebensräume sowie um die Bereitstellung bedarfsgerechten und bezahlbaren Wohnraums für Familien mit Kindern durch wohnungspolitische Maßnahmen. " (http://www.ekd.de/EKD-Texte/2139_sozialwort_1997_sozial4.html)


Literatur

Referenzen

(Mein Kommentar: Vorlage:Refund Vorlage:Note gibt im im engl. Wikipedia)

Vorlage:Ref

Blabla test[44] bla.

  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen opielka-pdf.
  2. http://www.google.com - a
  3. Familie und Beruf. Eine deutsche Geschichte, Michael Opielka, Seite 7
  4. http://www.akafoe.de/downloads/Gesetz%20ueber%20Tageseinrichtungen%20fuer%20Kinder.pdf#search=%22rechtsanspruch%20gesetz%20kindergartenplatz%22
  5. Länderübersicht Kita: Rechtslage (tabellarische Übersicht, veröffentlicht durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) des Landes Brandenburg)
  6. http://www.zeit.de/2006/19/Familienpolitik?page=all
  7. Familie im Wandel, Ronald Menzel, Historisches Institut der RWTH Aachen (gefunden via google: historisch vereinbarkeit familie - siehe auch archivierte Version des Internet Archive http://web.archive.org/web/20041126214131/http://www.histinst.rwth-aachen.de/default.asp?documentId=71 (Mar 25, 2005)
  8. http://www.glaubeaktuell.net/portal/nachrichten/nachricht.php?IDD=1154613517
  9. http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2007/1278/pdf/Potsdamer_Beitrag_Nr.11.pdf#page=13
  10. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Pfau-Eff-2005.
  11. a b c d e http://dip.bundestag.de/btd/16/013/1601360.pdf
  12. http://www.vaeter-experten-netz.de/
  13. Ein Herz und eine Seele, Gisela Erler (abgerufen am 07.10.2006)
  14. Umsetzungsbericht 2. Nationaler Aktionsplan für soziale Eingliederung 2003 – 2005, Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz im Auftrag des Ministerrates, Wien, Juni 2005
  15. Umsetzungsbericht 2. Nationaler Aktionsplan für soziale Eingliederung 2003 – 2005, Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz im Auftrag des Ministerrates, Wien, Juni 2005, Abschnitt 4. "Good Practice", Seite 38
  16. Umsetzungsbericht 2. Nationaler Aktionsplan für soziale Eingliederung 2003 – 2005, Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz im Auftrag des Ministerrates, Wien, Juni 2005, Abschnitt 3.1.3. "Vereinbarkeit von Familie und Beruf", Seite 17
  17. a b Elternkarenz bei www.femail.at
  18. a b [http://portal.wko.at/wk/pub_detail_file.wk?AngID=1&DocID=434440 Das D A CH-Reformbarometer: Ein Vergleich der Reformpolitik in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Kurzfassung der gemeinsamen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, der Wirtschaftskammer Österreich und Avenir Suisse, Köln, Wien und Zürich im November 2005], Seite 22
  19. Rede von Premierminister Dominique de Villepin bei der Familienkonferenz (Auszüge), Paris, 22. September 2005
  20. http://www.famille.gouv.fr/acc_enfant/prestations.htm in Zusammenhang mit http://www.adai13.asso.fr/fiches/soc/soc_caf_paje.htm (abgerufen am 05.11.2006)
  21. MISSOC-INFO 01/2006 - Entwicklung der sozialen Sicherheit im Jahr 2005, Europäische Kommission, Soziale Sicherheit in der EU, 2006 (abgerufen am 05.11.2006
  22. http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2007/1278/pdf/Potsdamer_Beitrag_Nr.11.pdf#page=16
  23. Ein Herz und eine Seele, Gisela Erler (abgerufen am 07.10.2006)
  24. http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2002/1120/feuilleton/0004/index.html (abgerufen am 4. März 2007)
  25. Regine Roemheld, Einmal Hausfrau, immer Hausfrau? Leiblider deutscher Familienpolitik (west/ost) und aktuelle Ansätze zum Paradigmenwechsel, Abschiedsvorlesung anlässlich der Emeritierung von Frau Prof. Dr. Roemheld am 30. Juni 2005 (abgerufen am 4. März 2007)
  26. The Japanese Family Faces 21st-Century Challenges, Anne E. Imamura, Japan Digest, National Clearinghouse for United States-Japan Studies, Indiana University, September 2004 (abgerufen am 23. März 2007)
  27. a b Zetteln die Frauen eine stille Revolution an? Wandel im Schneckentempo, Tina Stadlmayer, Freitag 07, Die Ost-West-Wochenzeitung, 11. Februar 2000 (abgerufen am 07.10.2006)
  28. a b Vom "ie" zu "mai homu". Die Entwicklung in Japan, Margret Neuss-Kaneko (abgerufen am 07.10.2006), in: Familie im 20. Jahrhundert - Traditionen, Probleme, Perspektiven, Hrsg.: Michael Mitterauer und Norbert Ortmayr. Frankfurt am Main: Brandes & Apsel; Wien: Südwind; 1996, Beiträge zur historischen Sozialkunde (HSK): Beiheft; 9. ISBN 3-86099-169-8
  29. und Karriere in Japan, Ruth Linhart, Welt der Frau, 4/2001 S. 35, 36 (Version aus dem Internet Archive vom 15. Juli 2004, da Original nicht mehr vorhanden)
  30. Industrial relations in the EU, Japan and USA, 2003-4, Mark Carley, European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (Eurofund), 10. März 2005 (abgerufen am 23. März 2007)
  31. Lydia Seus, Hauptschulabgängerinnen im Abseits. Ein kriminologischer Blick auf Selektionsprozesse im beruflichen Ausbildungssystem. In: Diskurs. 2, 1997: 82-87, 1997 - zitiert nach: Geschlechtsspezifische Unterschiede des Konfliktverhaltens von Auszubildenden im Handwerk (Zusammenfassung), Studie der Bergischen Universität Wuppertal, im Auftrag des Westdeutschen Handwerkertags, gefördert mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Nordrhein-Westfalen - (Vollversion) (beide abgerufen am 23. März 2007)
  32. § 7 MuSchG bei juris.de (abgerufen am 12.10.2006)
  33. a b Stillzeiten bei stillgruppen.de (abgerufen am 12.10.2006)
  34. Dialoge 3549 (Beschäftigungsverbote in der Stillzeit) und 3043 (Stillzeit)bei KomNet Arbeitsschutz (beide abgerufen am 12.10.2006)
  35. ArG Art. 35a Beschäftigung bei Mutterschaft bei admin.ch
  36. ArGV1 bei admin.ch (abgerufen am 12.10.2006)
  37. Obligationenrecht 336c
  38. Can Parents Afford to Work? Childcare Costs, Tax-Benefit Policies and Work Incentives (OECD Social, Employment and Migration Working Papers No. 31), 2005
  39. Work-Life Balance in an Aging Population, Terrance Hunsley, Policy Research Initiative, Government of Canada (Fig. 1: Work-Life Balance and Employee Health)
  40. Work-Life Balance in an Aging Population, Terrance Hunsley, Policy Research Initiative, Government of Canada (Fig. 6: Work and Stress according to presence and age of children)
  41. Isolde Ludwig, Vanessa Schlevogt: Bessere Zeiten für erwerbstätige Mütter? Eine neue Balance zwischen Arbeit und Privatleben als Zukunftsmodell für Frauen und Männer, in: WSI Mitteilungen, 3/2002 (abgerufen am 02.10.06)
  42. http://www.wdr.de/tv/frautv/archiv2001/f111001.html#0
  43. Charta der Familienrechte
  44. Ask Jeeves [www.askjeeves.com] test

Test:

  1. Vorlage:Note This is a test [7] Altavista

Österreichische Volkspartei

Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen e.V. (abgerufen am 12.03.2007)

(übriger Teil bereits auf neue Seite kopiert)

siehe auch: en:Online shop

Andere Ideen bezüglich der Verwendung von Barcodes beziehen sich auf eine semi-automatische Erzeugung von Einkaufslisten http://peterthink.blogs.com/thinking/2006/02/reimagining_the.html .

Weiterbearbeitung...

Modelle für ein Erziehungsgehalt

Kernelemente aller Modelle für ein Erziehungsgehalt ist eine finanzielle Anerkennung der Familienarbeit, meist in Verband mit einer Sozialversicherungspflicht und somit einer Neubewertung auch im Hinblick auf die Rente. In einigen Modelle ist das Erziehungsgehalt von einer völligen oder teilweise Aufgabe der außerhäuslichen Erwerbsarbeit abhängig; andere Modelle sehen eine vollständige, beziehungsweise im Kindergartenalter teilweise, Umstellung der Förderung von Betreuungseinrichtungen von einer Förderung der Einrichtungen (Objektförderung) auf eine Förderung für die Familien (Subjektförderung) vor, um eine Wahlmöglichkeit der Betreuungsform zu gewährleisten. Die Modelle unterscheiden sich in Aspekten wie der Höhe und Dauer der Bezüge, der Steuer- und Sozialpflichtigkeit und der Finanzierung. Allen gemein ist ein gewisser Anteil an Finanzierung durch Umschichtung. Letztere wird sowohl von Befürwortern als auch von Kritikern als Argument angeführt: von Befürwortern - ein Erziehungsgehalt finanziere sich selbst - und von Kritikern - es bringe den Betroffenen keine echte Nettoverbesserung. Ein Erziehungsgehalt würde voraussihtlich einen erziehenden Personenkreis aus der Abhängigkeit der Sozialhilfe, mit den damit verbundenen Nachteilen de Notwendigkeit der finanziellen Offenlegung der Verhältnisse und einer möglichen Stigmatisierung, entheben. Von Kritikern wird entgegenhalten, ein Erziehungsgehalt - gleich welcher Ausprägung - wirke der Geschlechtergleichstellung entgegen, da es längere Unterbrechungen oder gänzliche Beendigung der Erwerbstätigkeit und der damit verbundenen möglichen Einflussnahme auf die Gesellschaft favorisiere. Befürworter unterstreichen, es gewähredenjenigen, die eine bewusste Wahl für eine Haus- und Erziehungstätigkeit getroffen haben, eine zumindest teilweise finanzielle Absicherung. Je nach Modell sei das Erziehungsgehalt umgekehrt nicht zur Existenzsicherung der Familie ausreichend und biete somit Vätern keine echten Anreize zur Familientätigkeit.


Modelle für ein Erziehungsgehalt

Parteien

Fakten!? (Vorsclag von wem, Landtagsanträge, Bundestagsanträge, Gerichtsurteile...?) Situation in anderen Ländern?

Stichworte: Rente, Rentenreform, Altersteilzeit, Vollzeit-Hausfrau, Kinderkrippe und Kindergarten auch als pädagogische Bildungsstätte, Vergleich mit Kindergeld-erhöhung, subventionierte Elternteilzeit, Kinderlosigkeit, Witwenrente, DINKs... Brainstorming

  • sollte ein Erz.gehalt vom Nicht-Erwerbstätig-Sein abhängen? Beispiele: gegenüber der traditionellen Familie wirkt das partnerschaftliches Familienmodell tendenziell karrierehemmend (Ref. wiederfinden!; es war das DE-Schweiz-Öst.-Dokument), "sollte" dies durch Erz.gehalt ausgeglichen werden oder nicht, und "sollte" dieser Ausgleich ebenso hoch sein wie bei traditioneller Familie (oder höher oder niedriger)? Wie ist es wenn ein Ehepartner z.B. 150% arbeitet (z.B. selbständig mit sehr hohem Umsatz) und seine Ehefrau ihm den Rücken freihält (0% erwerbstätig), verglichen mit einem Paar, wo beide 75% arbeiten - wer sollte wieviel Subvention erhalten?
  • Beim Ehegattensplitting wird das Einkommen bzgl der Steuer auf bede Ehegatten gleichverteilt, Rentenansprüche erwirbt jedoch (bis auf ggf. den Anteil einer Witwenrente, die allerdings bei Wiederheirat auf Null sinkt, bzw. bis auf den Aspekt des Versorgungsausgleichs im Falle einer Scheidung) nur der erwerbsmäßig tätige Ehepartner, und in vielen Fällen baut der nicht-erwerbstätige Partner auch privat keine oder kaum private Rentenvorsorge auf (jedenfalls nicht genug, um die Differenz zum erwerbstätigen Partner auszugleichen) - sollte der Staat da subventionierend ausgleichen oder nicht? Pro: Bevölkerungsentwicklung, Anerkennung der Erziehungsarbeit - Contra: es könnte auch das Ehegattensplitting von einem "Rentenausgleich" zwischen den Partnern abhängig gemacht werden (statt Witwenrente).
  • Wie wirkt sich der Rentenausgleich aus, wenn man Kinder hat aber weiterhin erwerbstätig ist?


Familienbericht

(Links von: Einwanderung, Klaus J. Bade, Familienprojekt (Migration) bzw. Migration bzw. Arbeitsmigration

Ein Familienbericht im Sinne des Familienberichts der Bundesregierung oder des Österreichische Familienberichts versteht man eine wissenschaftliche Aufarbeitung und Zusammenstellung familienspezifischer Themen und Entwicklungen.

In Einzelfällen werden auch regionale Familienberichte von Städten oder Regionen herausgegeben.

Alternative Wortbedeutungen wäre ein Bericht über eine bestimmte Familie.

Familienbericht der Bundesregierung

Der Familienbericht der Bundesregierung erscheint seit 1968. Die Themen und Veröffentlichungsjahre der bisherigen sieben Familienberichte:

  1. Lage der Familien in Deutschland (1968)
  2. Familien und Sozialisation - Leistungen und Leistungsgrenzen hinsichtlich des Erziehungs- und Bildungsprozesses der jungen Generation (1974)
  3. Lage der Familien in der Bundesrepublik Deutschland (1979)
  4. Situation der älteren Menschen in der Familie (1985)
  5. Familien und Familienpolitik im geeinten Deutschland - Zukunft des Humanvermögens (1994)
  6. Familien ausländischer Herkunft in Deutschland - Leistungen – Belastungen – Herausforderungen (2000)
  7. Familie zwischen Flexibilität und Verlässlichkeit – Perspektiven für eine lebenslaufbezogene Familienpolitik (2006)

Erster Familienbericht

  • Bundesminister für Familie und Jugend, Bericht der Bundesregierung über die Lage der Familien in Deutschland - Bundestags-Drucksache V/2532, Bad Godesberg, 25. Januar 1968

Zweiter Familienbericht

  • Sachverständigenkommission, Familien und Sozialisation - Leistungen und Leistungsgrenzen hinsichtlich des Erziehungs- und Bildungsprozesses der jungen Generation, Drucksache 7/3502, 1974

Vorsitzender Friedrich Neidhardt

Dritter Familienbericht

  • Sachverständigenkommission der Bundesregierung, Die Lage der Familien in der Bundesrepublik Deutschland - Dritter Familienbericht - Bundestags-Drucksache 8/3121, Bonn, 1979 (Zusammenfassender Bericht; Stellungnahme der Bundesregierung, Bundestags-Ducksache 8/3120, Bonn, 20. August 1979)

Vierter Familienbericht

  • Bundesminister für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit, Die Situation der älteren Menschen in der Familie - Vierter Familienbericht - Bundestags-Drucksache 10/6145, Bonn, 1985
    • Der Kommission standen Ursula Lehr als Vorsitzende und Max Wingen als stellvertretender Vorsitzender vor.

Fünfter Familienbericht

  • Familien und Familienpolitik im geeinten Deutschland - Zukunft des Humanvermögens, 1994

Sechster Familienbericht

Vorsitzende: Hans-Joachim Hoffmann-Nowotny, stellvertretende Vorsitzende: Maria Dietzel-Papakyriakou, weitere Mitglieder: Klaus J. Bade, Bernhard Nauck, Rosemarie von Schweitzer

Siebter Familienbericht'

Links:

Kommentare etc:

Österreichischer Familienbericht

Seit 1969 erscheint der Österreichische Familienbericht im Zehnjahresintervall

4. Familienbericht 1999

Kinder- und Jugendbericht

Zwölfter Kinder- und Jugendbericht==

Schweiz

Familienbericht 2004

Kategorienvorschlag

Kategorie Ländervergleich

Kandidaten für diese Kategorie wären: