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Satellit (Raumfahrt)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Satellit ist in der Raumfahrt ein künstlicher Flugkörper, der ein anderes Objekt, wie Planeten oder Monde, auf einer elliptischen oder Kreisbahn (Orbit) zur Erfüllung wissenschaftlicher, kommerzieller oder militärischer Zwecke umrundet. Meist bezeichnet man nur Flugkörper, die die Erde umkreisen, als Satelliten, alle Flugkörper, die das Erdorbit verlassen, werden Raumsonden genannt, egal ob sie in ein Orbit um einen anderen Planeten eintreten oder nicht.

Nach Art der Umlaufbahn unterscheidet man zwischen Low-Earth-Orbit-Satelliten, Medium-Earth-Orbit-Satelliten, Highly-Elliptical-Orbit-Satelliten und Geostationäre Satelliten

Satellitentypen


Betrieb

Beobachtung

Zahlreiche größere Erdsatelliten können mit bloßem Auge als langsam über das Himmelsgewölbe wandernder Stern beobachtet werden. Es ist auch möglich, den Vorüberzug von Satelliten vor der Sonne zu beobachten. Manche Satelliten, wie die ISS, können eine scheinbare Helligkeit von -1 mag erreichen. Im Unterschied zu einem Flugzeug hat ein Satellit keine blinkenden farbigen Lichter.

Satelliten können durch Verlassen eines Orbit zu Raumsonden werden.

Einige künstliche Satelliten:

Sputnik -- Early Bird -- Telstar -- Hubble-Weltraumteleskop -- Landsat_4-5_TM -- Astra -- Eutelsat -- Intelsat -- Envisat -- Asterix


siehe auch: Raumfahrt, Liste der unbemannten Raumfahrtmissionen, 100 Wörter des 20. Jahrhunderts, Satellit allgemein, Erdbeobachtungssatellit.